Cover-Bild The Extraordinaries – Die Außergewöhnlichen
Band 1 der Reihe "The Extraordinaries-Reihe"
(19)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 11.04.2024
  • ISBN: 9783453274785
T. J. Klune

The Extraordinaries – Die Außergewöhnlichen

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe - Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit)

Nick Bell ist ein ganz gewöhnlicher Teenager. Wobei das in einer Stadt voller Superhelden schon wieder ungewöhnlich ist. Und der beste Autor von Superhelden-Fan-Fiction zu sein, ist ja quasi auch eine Superkraft, oder? Als Nick eines Tages Shadow Star, dem berühmtesten Helden der Stadt – und sein heimlicher Schwarm – begegnet, beschließt er, selbst ein Held zu werden, um Shadow Star zu beeindrucken. Widerwillige Hilfe bekommt er dabei von seinem besten Freund Seth. Wird Nick Shadow Stars Herz erobern oder erkennt er, dass seine wahre große Liebe eigentlich schon die ganze Zeit an seiner Seite ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2024

einfach außergewöhnlich

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Nach dem Tod seiner Mutter versinkt Nick in Trauer und Selbstzweifel. Er hätte den Weg zurück ins Leben nicht mehr gefunden, wenn seine Freunde Jazz, Gibby, Seth und Owen nicht während. Eine eigenwillige ...

Nach dem Tod seiner Mutter versinkt Nick in Trauer und Selbstzweifel. Er hätte den Weg zurück ins Leben nicht mehr gefunden, wenn seine Freunde Jazz, Gibby, Seth und Owen nicht während. Eine eigenwillige Clique, die für jeden aus der Gruppe da ist, Nick aber besonderen Halt gibt. Neben seinem schwierigen Leben als Heranwachsender, muss Nick nämlich auch noch mit seiner Schwärmerei zu dem Außergewöhnlichen Shadow Star klar kommen. Shadow Star, ein Superheld, der seine Heimatstadt Nova City beschützt. Die Stadt, in der Nicks Vater jeden Tag auf Streife geht.

Das Cover ist im Comic-Style gehalten und zeigt die beiden Freunde Seth und Nick. Nick geht ganz in seiner Rolle als quirliger Teenager auf, der Seth die Welt zeigen will, während Seth ihn fasziniert beobachtet. Während aus dem einen Blick Neugierde, Eifer und die pure Lust auf das Leben spricht, wirkt der andere eher nachdenklich und besonnen. Die Jungs werden von Nova City eingerahmt, der Stadt in der sie leben. Für mich spiegelt das Bild den Inhalt des Buches gut wieder.

Ich kenne und liebe die Bücher von T.J. Klune. Mit jedem Werk hat er sich ein Stückchen mehr in mein Herz geschrieben, da ich seine ruhige und besonnene Art sehr schätze. Es gelingt dem Autor immer wieder aufs neue, mich mit alltäglichen Sachen zu begeistern und mir einen neuen Blickwinkel auf selbstverständliches zu gewähren. Deswegen war ich erstaunt, dass ich in sein neues Werk so schlecht rein gefunden habe. Oft legte ich es weg, weil mich weder die Personen, noch die Handlung richtig gefangen nehmen konnten. Vielleicht lag es daran, dass mir die Teenagerträume und -probleme mittlerweile genauso fern geworden sind, wie Heldengeschichten über Außergewöhnliche.
Trotzdem gab ich nicht auf und versuchte es immer wieder. Tja, was soll ich sagen; plötzlich, still und leise schrieb sich T.J. Klune mit seinen Außergewöhnlichen doch in mein Herz! Es hat gedauert, aber dann war es plötzlich um so schöner.

Ich konnte die Geschehnisse rund um Nick plötzlich spüren und mich in ihn und sein Leben hineinversetzen. Still und leise übernahm er einen Teil meines Herzens und ich fühlte mich plötzlich wohl an seiner Seite. Mal wieder ist es dem Autor gelungen, mein Interesse zu wecken.
Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht Nick, ein Junge auf der Schwelle zum Erwachsenwerden. Während sich seine Mitschüler mit den normalen Problemen des Älterwerdens beschäftigen, kämpft Nick an allen Fronten gleichzeitig. Er muss mit dem viel zu frühen Tod seiner Mutter fertig werden und der ständigen Angst um seinen Vater, der als Polizist täglichen Gefahren ausgesetzt ist. Gleichzeitig ist die erste Liebe ein großes Thema, wie eigentlich immer in diesem Alter. Und doch ist es bei Nick etwas besonders; denn er muss gleichzeitig nicht nur täglich seinem Ex begegnen, sondern lernt auch den Unterschied zwischen Liebe und Schwärmerei kennen. Und das alles, während er als ADHS Kind schon mit sicher selber kämpfen muss; mit sich selber und der Umwelt, die er besonders intensiv erlebt.
Und wenn das alles noch nicht genug Gefühlschaos hervorruft, kommen auch noch Superhelden in der Geschichte vor. Manchmal überlegte, ich wer der eigentlich Außergewöhnliche in der Geschichte ist; Pyro Strom, der das Feuer beherrscht; Shadow Star, der den Schatten Form verleiht; oder doch Nick, der eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher ist, auf der Schwelle zum Erwachsen werden.

Auf den ersten und ja, auch den zweiten und dritten Blick, ein ganz schönes Chaos und viel Unruhe, die T.J. Klune in seinem Roman verarbeitet. Vielleicht fühlte ich mich deswegen zu erst mit dem Buch nicht ganz wohl und musste erst meinen Weg finden. Und vielleicht ist genau das diesmal der besondere Clou des Autors. Als für mich der Knoten geplatzt war, gelang es mir, eine innige Beziehung zu Nick und seinem Leben auszubauen, das mich neugierig auf die weiteren Geschehnisse blicken lässt!


Mein Fazit
Ein Buch der leisen Töne. Aber kraftvoll und Mut schenkend!

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Leider enttäuscht

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In diesem Buch geht es um Nick Bell ein 17-jähriger Fanboy, der eine Fanfiction über die Superhelden Truppe „die Außergewöhnlichen“. Außerhalb dessen trifft er sich gerne mit seinen besten Freundinnen ...

In diesem Buch geht es um Nick Bell ein 17-jähriger Fanboy, der eine Fanfiction über die Superhelden Truppe „die Außergewöhnlichen“. Außerhalb dessen trifft er sich gerne mit seinen besten Freundinnen Seth, Gibby und Jazz.
Nicks Lieblingsheld ist Shadow Star. Dieser retten eines Tages Nick und Gibby, die in einer Seitenstraße von zwei Männern überfallen werden. Seit dem ist Nick hin und weg und möchte selbst ein Außergewöhnlicher werden. Er hat sogar einen Plan, wie er das schafft.

Dieses Buch ist was anderes was ich vom Autor gewöhnt bin. Nach „Aus Sternen und Staub“ wollte ich unbedingt mehr vom Autor lesen. Leider hatte es nicht den gleichen Effekt wie ich erhofft habe. Das heißt wieder rum nicht das es schlecht war.
Der erste Band beinhaltet überwiegend die Superhelden Thematik. Nebenbei aber auch viel Humor und eine Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden. Ich glaube das diese neue Reihe eher jüngere Leser ansprechen soll. Es hatte seine Längen hat sich aber gut lesen lassen, so wie man den Schreibstil des Autors kennt. Nicks Charakter hat mich in einigen Szenen zum Lachen gebracht. Fremdschämen inbegriffen. Die Wendungen sind leider etwas vorhersehbar. Ich glaube das hier Superhelden-Fans mit dem Mix vom unglaublichen Schreibstil des Autors - ihr Buch gefunden haben.
Ich werde jedoch die Reihe nicht fortsetzen.
In diesem Buch geht es um Nick Bell ein 17-jähriger Fanboy, der eine Fanfiction über die Superhelden Truppe „die Außergewöhnlichen“. Außerhalb dessen trifft er sich gerne mit seinen besten Freundinnen Seth, Gibby und Jazz.
Nicks Lieblingsheld ist Shadow Star. Dieser retten eines Tages Nick und Gibby, die in einer Seitenstraße von zwei Männern überfallen werden. Seit dem ist Nick hin und weg und möchte selbst ein Außergewöhnlicher werden. Er hat sogar einen Plan, wie er das schafft.

Dieses Buch ist was anderes was ich vom Autor gewöhnt bin. Nach „Aus Sternen und Staub“ wollte ich unbedingt mehr vom Autor lesen. Leider hatte es nicht den gleichen Effekt wie ich erhofft habe. Das heißt wieder rum nicht das es schlecht war.
Der erste Band beinhaltet überwiegend die Superhelden Thematik. Nebenbei aber auch viel Humor und eine Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden. Ich glaube das diese neue Reihe eher jüngere Leser ansprechen soll. Es hatte seine Längen hat sich aber gut lesen lassen, so wie man den Schreibstil des Autors kennt. Nicks Charakter hat mich in einigen Szenen zum Lachen gebracht. Fremdschämen inbegriffen. Die Wendungen sind leider etwas vorhersehbar. Ich glaube das hier Superhelden-Fans mit dem Mix vom unglaublichen Schreibstil des Autors - ihr Buch gefunden haben.
Ich werde jedoch die Reihe nicht fortsetzen.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Solider Superhelden Roman

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Nick Bell ist ein 17-jähriger Fanboy. Wenn er nicht gerade seine Freizeit mit seinen besten Freundinnen Seth, Gibby und Jazz verbringt, schreibt er Fanfiction über die Außergewöhnlichen / Superhelden seiner ...

Nick Bell ist ein 17-jähriger Fanboy. Wenn er nicht gerade seine Freizeit mit seinen besten Freundinnen Seth, Gibby und Jazz verbringt, schreibt er Fanfiction über die Außergewöhnlichen / Superhelden seiner Heimatstadt Nova City. Ganz oben in Nicks Gunst steht dabei Shadow Star. Dieser erlebt, nicht nur in Nicks Fanfiction, waghalsige Abenteuer. Als eines Tages Nick und Gibby in einer Seitenstraße von zwei Männern überfallen werden, kommt ihnen niemand geringeres als Shadow Star zu Hilfe. Nick ist hin und weg von seinem Retter und beschließt von diesem Tag an, selbst ein Außergewöhnlicher zu werden. Und er hat schon einen ganz genauen Plan, wie er einer von ihnen werden kann.

Der erste Band der "The Extraordinaries" - Reihe hält neben der Superhelden-Thematik auch viel Witz und eine Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden bereit. Die neue Trilogie von T. J. Klune scheint diesmal eher jüngere Leser
innen anzusprechen und ist so ganz anders als die anderen Bücher. Das Buch liest sich trotz einiger Längen gut weg und mutet eher leichter an. Nick´s hormongesteuerter Charakter bietet so einige humorvolle Szenen, die manchmal schon etwas zum Fremdschämen anregen. Die Wendungen sind leider etwas vorhersehbar. Dennoch sollten Superhelden-Fans auf ihre Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Klassisch einzigartiges Jugendbuch

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Jetzt in der Appfolgen
janeesjournal

24. Apr.
3 Min.

The Extraordinaries - T. J. Klune

INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne ...

Jetzt in der Appfolgen
janeesjournal

24. Apr.
3 Min.

The Extraordinaries - T. J. Klune

INFORMATIONEN ZUM BUCH
Titel: The Extraordinaries - Die Außergewöhnlichen | Autor: T. J. Klune | Verlag: Heyne | Genre: YA Urban Fantasy | Erscheinungsdatum: 11.04.2023 | Anzahl Seiten: 576 | ISBN: 978-3-453-27478-5




KLAPPENTEXT
Nick Bell ist ein ganz gewöhnlicher Teenager. Wobei das in einer Stadt voller Superhelden schon wieder ungewöhnlich ist. Und der beste Autor von Superhelden-Fan-Fiction zu sein, ist ja quasi auch eine Superkraft, oder? Als Nick eines Tages Shadow Star, dem berühmtesten Helden der Stadt – und sein heimlicher Schwarm – begegnet, beschließt er, selbst ein Held zu werden, um Shadow Star zu beeindrucken. Widerwillige Hilfe bekommt er dabei von seinem besten Freund Seth. Wird Nick Shadow Stars Herz erobern oder erkennt er, dass seine wahre große Liebe eigentlich schon die ganze Zeit an seiner Seite ist?




MEINE MEINUNG
Das ist wieder so ein Buch, bei dem es mir schwer fällt, eine eindeutige Bewertung abzugeben.

Es fiel mir schwer, ins Buch rein zu kommen. Gerade anfangs fand ich es ziemlich cringe. Die Story ist unfassbar vorhersehbar und so ziemlich jeden Twist erahnt man schon.

Aber es war auch wirklich lustig und unterhaltend.


Ich hatte erst das Gefühl, dass ich viel zu alt für dieses Buch bin. Der Protagonist und seine Freundesgruppe sind Teenager und verhalten sich auch genau so, was stellenweise wirklich unangenehm war. Aber ganz ehrlich, als ob ich das als Teenie nicht war.

Im Verlauf des Buches wurde es für mich auch immer weniger cringe, sondern eher lustig.


Ich muss sagen, so Superhelden Stories sind anscheinend irgendwie nicht so meins, weshalb ich auch noch nicht sicher bin, ob ich die Reihe weiter lesen werde. Das ist einfach kein Buch, was jetzt krass spannend und ernst ist, sondern einfach ein klassisches Jugendbuch, das zwar auch ernste Themen verpackt, den Fokus aber eher auf Humor legt.


Eine Sache möchte ich aber noch anmerken, die mir ziemlich wichtig ist:

Ja, man könnte grundsätzlich sagen, dass das Buch, gerade was queere Themen angeht, recht klischeehaft und stereotypisch ist. Man darf aber bei sowas nie vergessen, dass halt auch einfach Leute existieren, die irgendwelche Klischees erfüllen und das ist in Ordnung und solche Leute kann man genauso in Büchern darstellen.

Wenn man z.B. kritisiert, dass es es so stereotypisch ist, dass das lesbische Pärchen aus einem eher femininen und einem eher maskulinen Teil besteht, sollte man nicht vergessen, dass es solche Paare halt auch gibt, egal wie stereotypisch sie sein mögen. Natürlich muss es nicht so sein, aber das wird mMn auch absolut nicht vom Autor so vermittelt.

Eher im Gegenteil. Es ist ein Unterschied, ob Stereotypen abwertend von außen verwendet werden, oder sich selbst innerhalb der Bubble zu nutzen gemacht werden. Und letzteres passiert meiner Erfahrung nach echt häufig in der queeren Bubble. Wusstet ihr, dass sogar das Wort "queer" mal eine Beleidigung war, bis es so viel von der Bubble verwendet wurde, dass es zum Eigenbegriff wurde?


Die Interaktion von Nick und seinen queeren Freunden mag stereotypisch wirken, aber ey sie ist total realistisch und hat mich stellenweise sehr an meine eigene queere Freundesgruppe aus der Schulzeit erinnert. Und ja auch manche queere Leute benutzen untereinander so Worte wie "Kampflesbe" oder sagen etwas wie "meine Lieblingslesbe" und das komplett ohne abwertenden Charakter sondern mit Humor und Zuneigung. Gerade durch so etwas, verlieren solche Worte schnell den beleidigenden Wert, wenn sie dann doch Mal von außen verwende


Natürlich gibt es Leute, die keinen Stereotypen entsprechen und Stereotypen stehen nicht für eine bestimmte Bubble. Bei dem Ganzen darf man nur nicht vergessen, dass manche vielleicht doch das ein oder andere Klischee erfüllen oder es sich sogar selbst bewusst zu nutzen machen und das ist genauso in Ordnung.


Als queere Person bin ich nicht der Meinung, dass T. J. Klune (der übrigens ebenfalls queer ist) hier irgendetwas abwertend oder negativ dargestellt hat. Das alles ist eine absolut realistische Darstellung von chaotischen queeren Teenagern, wie sie einfach manchmal sind.

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