Profilbild von Chianti

Chianti

Lesejury Star
offline

Chianti ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chianti über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2024

Auch der Abschluss konnte mich leider nicht komplett überzeugen!

Westwell - Hot & Cold
0

Gerade als Helena sich für Jessiah und gegen ihre Familie entschieden hat, wird Jess angeschossen und schwebt in Lebensgefahr. War es wirklich ein Raubüberfall, oder steckt mehr dahinter?
Werden die beiden ...

Gerade als Helena sich für Jessiah und gegen ihre Familie entschieden hat, wird Jess angeschossen und schwebt in Lebensgefahr. War es wirklich ein Raubüberfall, oder steckt mehr dahinter?
Werden die beiden aufdecken können, was damals mit Valerie und Adam geschah? Und werden die beiden jemals glücklich werden?

"Hot & Cold" von Lena Kiefer ist der dritte und abschließende Band der Westwell Trilogie, der wie gewohnt aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Helena Weston und des drei Jahre älteren Jessiah Coldwell erzählt wird.

Nachdem mich der zweite Band etwas enttäuscht hat, haben mir die ersten gut zweihundert Seiten des dritten Bandes richtig gut gefallen! Jess wurde am Ende des zweiten Bandes angeschossen und die Handlung setzt genau an dieser Stelle wieder an. Wir müssen gemeinsam mit Helena um sein Leben bangen und stellen uns die Frage, wer dahintersteckt.
Aber in diesem dritten Band werden endlich die meisten offenen Fragen geklärt und wir erfahren endlich, was hinter dem Tod von Valerie Weston und Adam Coldwell steckt.
Helena und Jess haben auch in diesem Band wieder ermittelt und es ist ihnen gelungen, herauszufinden, was in der Nacht von Valeries und Adams Verlobungsfeier vor vier Jahren geschehen ist.
Ich muss allerdings sagen, dass ich mir von dieser Auflösung etwas mehr erhofft hatte. Die Situation war spannend, keine Frage, aber es wurde mir dann zu schnell abgehandelt. Über drei Bände konnte man miträtseln, hat immer neue Puzzlestücke bekommen und den Täter hatte ich tatsächlich auch in Verdacht, aber es wurde dann in einem Kapitel runter gespult und auch das Motiv fand ich ehrlich gesagt nicht wirklich zufriedenstellend.

Auch die Beziehung von Helena und Jess fand ich wieder anstrengend, weil es mir einfach zu viel Hin und Her war. Sie bekommen in diesem Band ihre Momente, aber auch hier können sie lange nicht glücklich bleiben, weil wieder gegen die beiden agiert wird, sodass auch hier Trennungen unvermeidbar waren. Ich will gar nicht nachzählen, wie oft die beiden sich über die drei Bände hinweg getrennt haben, aber mir war es zu viel. Ich mag im New Adult Bereich Einzelbände oder auch mal Dilogien einfach lieber, denn wenn eine Geschichte über drei Bände erzählt wird, verliert es mich doch oft beim zweiten Band und hier konnte mich dann auch der dritte Band leider nicht vollends überzeugen.
Aber ich mochte das Setting echt gerne und auch die Charaktere haben mir gut gefallen! Es freut mich auch sehr, dass Elijah seine Geschichte erzählen darf, denn hier sind ja auch noch einige Fragen offen und ich werde der Coldhart Reihe definitiv eine Chance geben, auch wenn es auch hier eine Geschichte über drei Bände sein wird.

Fazit:
"Hot & Cold" von Lena Kiefer hat mir zwar besser gefallen als der zweite Band, aber dennoch konnte mich dieser Abschluss nicht komplett überzeugen.
Mir war die Auflösung zu kurz gehalten, in Anbetracht der Tatsache, dass man auf diese drei Bände lang gewartet hat, außerdem war es mir leider wieder zu viel Hin und Her, was die Beziehung von Helena und Jess anging.
Ich vergebe drei Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den ersten Band von Elijahs Geschichte!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.07.2024

Weder Handlung noch Charaktere konnten mich begeistern!

Twisted Dreams
0

Als Avas Bruder Josh für ein Jahr nach Mittelamerika geht, bittet er ausgerechnet seinen besten Freund Alex auf Ava acht zu geben. Alex nimmt seinen Job sehr ernst und schon bald sehen die beiden sich ...

Als Avas Bruder Josh für ein Jahr nach Mittelamerika geht, bittet er ausgerechnet seinen besten Freund Alex auf Ava acht zu geben. Alex nimmt seinen Job sehr ernst und schon bald sehen die beiden sich öfter als ihr lieb ist, denn zwischen ihnen sprühen die Funken, doch Alex ist sehr unnahbar.
Wird Ava unter seine Maske blicken können?

"Twisted Dreams" von Ana Huang ist der erste Band der vierteiligen Twisted Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zweiundzwanzig Jahre alten Ava Chen und des sechsundzwanzig Jahre alten Alex Volkov erzählt wird.

Ava ist ein richtiger Sonnenschein, der immer an das Beste im Menschen glaubt. Sie hat keine Erinnerungen an die Zeit vor ihrem neunten Lebensjahr und wird von Albträumen geplagt.
Alex hingegen hat einen IQ von 160, hat bereits in jungen Jahren ein Vermögen angehäuft und dank seiner Hyperthymesie ein hervorragendes Gedächtnis, sodass er sich an alles erinnern kann, was allerdings ein Fluch ist, denn so kann er unter anderem immer wieder erleben, wie seine Familie gewaltsam ums Leben kam. Er ist sehr unnahbar, zeigt keine Emotionen und hat gerne die Kontrolle.

Die Geschichte ließ sich gut lesen, aber hat mich jetzt auch nicht komplett begeistert.
Ich mochte Avas Freundin Jules nicht wirklich und Ava war mir stellenweise zu naiv und hat zu viel mit sich machen lassen. Alex war mir viel zu übergriffig und sein Verhalten am Ende hat echt den Vogel abgeschossen.
Ich bin außerdem eh kein Fan davon, wenn Charaktere in kriminellen Machenschaften verstrickt sind und auch hier hat mir das nicht gut gefallen.
Eine Entwicklung in der Handlung fand ich dann sehr vorhersehbar, sodass auch die Handlung mich nicht so stark fesseln konnte.
Da ich aber Avas Freundin Bridget mochte, bin ich trotzdem gespannt auf ihre Geschichte im zweiten Band.

Fazit:
"Twisted Dreams" von Ana Huang ließ sich gut lesen, aber weder die Handlung noch die Charaktere konnten mich begeistern. Besonders mit Alex habe ich mich schwergetan, da er mir viel zu übergriffig war und Ava für meinen Geschmack zu viel mit sich hat machen lassen.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2024

Traumhaftes Setting, aber mir hat ein wenig die Tiefe gefehlt!

This could be love
1

Es sind noch sechs Wochen bis zur US Open, sechs Wochen bis zum geplanten Comeback von Louisa Herzog-Riggs.
Seit sie sich vor einem Jahr alle Bänder im Knöchel gerissen hat, hat sie hart dafür gearbeitet, ...

Es sind noch sechs Wochen bis zur US Open, sechs Wochen bis zum geplanten Comeback von Louisa Herzog-Riggs.
Seit sie sich vor einem Jahr alle Bänder im Knöchel gerissen hat, hat sie hart dafür gearbeitet, auf den Tennisplatz und in den Profisport zurückzukehren.
Auf Hawaii soll sie sich nun vorbereiten und trifft gleich an ihrem ersten Tag auf Vince Greenfield, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch kann das mit den beiden gut gehen?

"This could be love" von Lilly Lucas ist der erste Band der Hawaii Love Reihe, der aus der Ich-Perspektive der zweiundzwanzig Jahre alten Louisa Herzog-Riggs erzählt wird.

Louisa ist die Tochter zweier Tennisstars und spielt selbst seit ihrer frühesten Kindheit Tennis und hat sich im Profisport etabliert. Sie war auf dem steilen Weg zur Weltspitze, als sie sich verletzt hat und ein Jahr später feilt sie an ihrem Comeback. Ein Tapetenwechsel soll ihr guttun, denn sie ist zu verbissen und macht kaum noch Fortschritte und so reist sie nach Hawaii zu ihrer Patentante Kay Diamond, die dort eine Tennisschule leitet.
Louisa ist diszipliniert und ehrgeizig. Sir liebt das Tennis und den Erfolg, den sie sich hart erarbeitet hat, aber sie ist auch schon fast zu ehrgeizig und deshalb tut ihr die Zeit auf Hawaii sehr gut.

Auf Vince Greenfield trifft sie bereits an ihrem ersten Tag, als sie am Strand joggen geht, sich übernimmt und auf seiner Terrasse zu sich kommt.
Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, doch bei ihrer nächsten Begegnung stellt sich heraus, dass er und Kay sich nicht sonderlich gut verstehen, da er ihr Nachbar ist und aus seinem Haus ein Hostel machen will, wogegen Kay sich vehement ausspricht.
Doch je öfter Vince und Lou sich sehen, desto stärker wird die Anziehung zwischen ihnen. Doch Lou ist nur für sechs Wochen auf Hawaii. Kann das mit ihnen gut gehen?

Das Buch ließ sich richtig gut lesen und wie man es von Lilly Lucas gewohnt ist, wurde auch Hawaii zu einem Wohlfühlort! Sie schafft auch hier wieder eine tolle Atmosphäre, denn das Buch passt perfekt zum Sommer und gemeinsam mit Lou und Vince durften wir die Insel erkunden und sie beim Surfen und Schnorcheln begleiten.
Allerdings bin ich nach dem Lesen doch etwas enttäuscht, weil die Geschichte von Lou und Vince mich nicht so stark fesseln konnte, wie es die vorherigen Bücher von Lilly Lucas konnten.
Mir ging es irgendwie zu wenig in die Tiefe und es ging dann auch sehr schnell mit Vince und Louisa, als das ich die Gefühle wirklich nachvollziehen konnte. Auch die Probleme der beiden wurden schnell abgehandelt, was ich schade fand. Ich habe die Geschichte dennoch gerne gelesen und freue mich schon sehr auf die Geschichte von Vince' Schwester Laurie im zweiten Band, weil wir sie schon im ersten Band ein wenig kennenlernen durften, denn sie und Lou freunden sich an. Aber auch hier hätte ich mir gewünscht, dass diese Freundschaft noch etwas vertieft worden wäre.

Fazit:
"This could be love" von Lilly Lucas ist ein guter Auftakt der Hawaii Love Reihe!
Ich mochte Louisa und Vince sehr gerne und auch die Atmosphäre auf Hawaii hat mir richtig gut gefallen!
Allerdings muss ich auch sagen, dass mich Lou und Vince nicht so stark mitreißen könnten, wie ich es mir gewünscht habe, auch weil es mit den beiden schnell ging und mir etwas die Tiefe gefehlt hat.
Trotzdem freue ich mich schon sehr auf die Geschichte von Laurie im zweiten Band!
Ich vergebe starke drei Kleeblätter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2024

Deutlich schwächer als der Auftakt!

Westwell - Bright & Dark
0

Zwei Monate sind vergangen, seit Helena das Angebot von Trish Coldwell angenommen hat und ihre Familie über ihr eigenes Liebesglück gestellt hat. Zwei Monate, in denen sie keinen Kontakt zu Jess hatte, ...

Zwei Monate sind vergangen, seit Helena das Angebot von Trish Coldwell angenommen hat und ihre Familie über ihr eigenes Liebesglück gestellt hat. Zwei Monate, in denen sie keinen Kontakt zu Jess hatte, zu dem sie aber auch keinen Kontakt mehr aufnehmen darf.
Sie versucht noch immer herauszufinden, was damals wirklich in der Nacht geschah, in der ihre Schwester Valerie und Jessiahs Bruder Adam starben und ausgerechnet Jess wird darauf aufmerksam und ihre Wege kreuzen sich erneut.
Können Sie weiterhin auf Abstand bleiben, oder geben sie ihren Gefühlen nach?

"Bright & Dark" von Lena Kiefer ist der zweite Band der Westwell Trilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des dreiundzwanzig Jahre alten Jessiah Coldwell und der zwanzig Jahre alten Helena Weston erzählt wird.

Trish Coldwell war eindeutig: Wenn Helena sich von Jess trennt und nie wieder Kontakt zu ihm aufnimmt, dann überlässt sie den Westons das Winchester-Areal, ein prestigeträchtiges Bauprojekt, das die angeschlagenen Westons wieder an ihrem angedachten Platz an der Spitze in der Stadt zurückbringt.
Doch Helena und Jess leiden unter dieser Entscheidung, die Helena zum Wohl ihrer Familie getroffen hat, denn auch wenn sie nur eine Nacht miteinander verbracht haben, so ging ihre Bindung tief.

Helena fügt sich den Wünschen ihrer Eltern, ist aber todunglücklich, auch weil ihre Eltern sie in eine Form pressen wollen. Helena darf beispielsweise nicht die Universität wechseln, um ihr Wunschstudium aufzunehmen und muss für jegliche gesellschaftliche Anlässe lächelnd zur Verfügung stehen. Außerdem mischt ihre Mutter sich in ihr Liebesleben ein. Dabei kann Helena ihnen nicht mal sagen, was sie alles für die Familie aufgegeben hat.
Nur die Ermittlungen in Valeries Fall sorgen dafür, dass Helena auf andere Gedanken kommt, auch wenn sie nur schleppend vorankommt.

Jess hat nach der Trennung von Helena die Stadt verlassen und ist nun zurück in New York, in einer Stadt, in der er sich nun noch weniger wohlfühlt als vorher.
Auch er stürzt sich in neue Projekte, kann Helena aber nicht vergessen und so bleibt es nicht aus, dass ihre Wege sich wieder kreuzen und sie gegen ihre Gefühle ankämpfen müssen.

Ich habe mich mit diesem zweiten Band etwas schwergetan. Ich mochte zwar besonders die Ermittlungen zur Todesnacht von Valerie und Adam, da Helena doch einiges aufdecken kann, auch wenn sie nur schleppend vorankommt.
Die Liebesgeschichte war dagegen ein Auf und Ab, da die beiden sich nicht sehen dürfen, aber auch nicht gegen die Anziehungskraft ankommen, die zwischen ihnen herrscht.
Die Handlung konnte mich ehrlich gesagt kaum fesseln.
Aber Lena Kiefer ist zu Recht für ihre Cliffhanger bekannt und dieser hatte es wirklich in sich! Ich bin sowieso sehr gespannt auf den dritten Band, denn ich möchte endlich wissen, was wirklich mit Valerie und Adam geschehen ist und natürlich auch, ob Helena und Jess glücklich werden!

Fazit:
Mit "Westwell - Bright & Dark" von Lena Kiefer habe ich mich doch etwas schwergetan.
Für mich war es leider ein typischer zweiter Band, denn die Handlung konnte mich kaum fesseln und auch die Liebesgeschichte von Helena und Jess war ein Auf und Ab. Die Ermittlungen zum Fall von Adam und Valerie fand ich noch am spannendsten, aber auch hier ging es eher schleppend voran.
Aber Lena Kiefer ist zu Recht für ihre Cliffhanger berühmt und berüchtigt und so bin ich gespannt, wie es im dritten Band weitergeht!
Ich vergebe drei Kleeblätter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.05.2024

Für zwischendurch!

Doctor Off Limits
0

In fünf Tagen tritt Sutton Scott ihre neue Stelle als Ärztin im Praktikum in einem der renommiertesten Krankenhäuser Londons an, als ihre beste Freundin Parker ihr zur Ablenkung ein Blind Date organisiert. ...

In fünf Tagen tritt Sutton Scott ihre neue Stelle als Ärztin im Praktikum in einem der renommiertesten Krankenhäuser Londons an, als ihre beste Freundin Parker ihr zur Ablenkung ein Blind Date organisiert. Sutton lässt sich darauf ein, denn Beau wird bald für Ärzte ohne Grenzen arbeiten und ins Ausland gehen.
Doch Jacob Cole springt in letzter Minute für seinen kleinen Bruder ein und er und Sutton verstehen sich auf Anhieb.
Als Sutton dann ihre neue Stelle antritt, ist der Schock groß, denn ausgerechnet Jacob, ihr One-Night-Stand, ist ihr neuer Boss.
Werden die beiden der Anziehungskraft widerstehen können?

"Doctor Off Limits" von Louise Bay ist der erste Band der Doctors Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des sechsunddreißig Jahre alten Jacob Cove und von Sutton Scott erzählt wird.

Sutton ist mit sechzehn Jahren von Zuhause abgehauen und hat sich als Friseurin über Wasser gehalten. Sie hat ihren Abschluss in der Abendschule nachgeholt und dann ihr Medizinstudium begonnen. Sie ist älter als die anderen Ärzte im Praktikum, doch sie ist ihnen an Lebenserfahrung voraus.
Sutton macht sich viele Gedanken und handelt ruhig und durchdacht.
Jacob ist der älteste Sohn der Coves, eines berühmten Medizinerpaars und dementsprechend hoch sind die Erwartungen an Jacob. Doch er selbst erwartet am meisten und ist sehr karriereorientiert. Eine Affäre mit einer AiPlerin würde seine Chancen auf eine Beförderung zunichtemachen und so muss er sich von Sutton fernhalten, doch die beiden können ihre gemeinsame Nacht nicht vergessen und immer wieder zieht es sie zueinander.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, aber so richtig begeistern konnte sie mich nicht. Sutton und Jacob sind beide sehr vorsichtig und verantwortungsbewusst, da hätte ich von der Forbidden Love noch etwas mehr Spannung erwartet und ich mochte es auch nicht so gerne, dass Jacob Sutton quasi auf ein Podest gestellt hat. Ihr Lebensweg war nicht immer einfach und sie hat es trotzdem geschafft und das ist auch sehr bewundernswert, nur wurde Sutton für mich zu perfekt dargestellt. Mir hat tatsächlich irgendwie ein wenig das Drama gefehlt und deshalb konnte mich das Buch auch nicht so stark fesseln, wie ich es mir erhofft hatte.
Auch der Krankenhausalltag kam mir etwas zu kurz, da hätte ich gerne mehr von den beiden in ihren Arbeitsumfeld gesehen.

Fazit:
"Doctor Off Limits" von Louise Bay war für mich ein gutes Buch für zwischendurch. Sutton und Jacob haben mir gut gefallen, aber Sutton wurde mir oft zu perfekt dargestellt und von ihrer Geschichte hatte ich mir doch mehr Spannung erhofft, auch weil mir tatsächlich etwas Drama gefehlt hat.
Ich vergebe drei Kleeblätter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere