Als die Dilogie von Ana angekündigt wurde, haben sowohl das Cover als auch der Klappentext innerhalb weniger Minuten meine volle Aufmerksam gehabt und dementsprechend mein Interesse geweckt, denn wie wir mittlerweile wissen, kann ich an Büchern mit einem universitären Setting nicht dran vorbeilaufen.. Wie wird die Thematik rund um den Fokus des mysteriösen Todes der Schwester und dem musisch kulturellen Schwerpunkt der Universität aufgebaut & umgesetzt worden sein? Wird ich schnell in die Story finden? Wie wird einem letztendlich das Buch gefallen?

Ich muss gestehen, dass ich bis zur Hälfte des Buches meine Probleme hatte, in die Story reinzukommen, was sich dann aber schlagartig gelegt hat.
Hazel ist eine unglaublich ehrgeizige, liebenswerte und hartnäckige Persönlichkeit mit einem unglaublichen Drang nach der Wahrheit und Tristan ein absoluter Sympathieträger, denn auch wenn er seine eigenen kleinen Geheimnisse hütet, kann man ihn eigentlich nur mögen. Leider hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass Hazel noch mehr an Charaktertiefe hätte zeigen können, besonders im Blick auf ihre Gedankenwelt, wohingegen Tristan genau dies von Anfang an meiner Meinung nach aufwies. Auch wenn der Anfang etwas holprig war, haben sich die Protagonisten sowie die Nebencharaktere rund um Charlotte und Mila dennoch einen Platz in meinem Herzen gesucht. Aufgrund des multiperspektivischen Erzählstils bekommt beide Gefühlswelten sehr gut dargestellt, wobei mir hierbei aufgefallen ist, dass der Fokus dennoch sehr stark bei Hazel liegt.

Mit ihrem flüssig leichten und humorvollen Schreibstil hat Ana einen guten Einstieg in die Welt der Rosefield Academy of Arts geschaffen!
Eine sehr angenehme Strangerst to Lovers Storyline, die meines Erachtens eine gelungene Abwechslung zu dem stets bekannten darstellt. Dennoch ist das Buch meiner Meinung nach eher etwas für die jüngeren New-Adult-Romance Leser, was man bei der Wahl des Buches beachten sollte.

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Eine Liebesgeschichte voller Dunkelheit, Magie, Romantik und Spannung.. Bist du bereit dafür dich dem voll und ganz hinzugeben?

„A Curse Unbroken“ist der erste Band von Yvy Kazis Magic & Moonlight-Reihe, welche insgesamt vier Bände mit sich bringen wird

Gemma Stone ist eine moderne Hexe, die in den sozialen Medien zeigt, wie man die Kräfte der Magie im Alltag nutzen kann. Eines Tages trifft sie den mysteriösen und attraktiven Darren, der dringend ihre Hilfe benötigt. Schon bei ihrer ersten Begegnung fühlen sie eine beinahe magische Anziehungskraft, und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto tiefer wird ihre Verbindung. Darren hat ihr nur nicht diaganze Wahrheit über sich erzählt, und während Gemma versucht den Fluch zu brechen, stößt sie auf unerwartet dunkle Geheimnisse..

Wird sie es schaffen Darren zu helfen und den Blutfluch, den ihn daran hindert brisante Informationen weiterzugeben, brechen? Was werden diese dunklen Geheimnisse sein und welches Ausmaß werden sie haben? Können die beiden ihrer Anziehung widerstehen?

Natürlich konnte ich mir als Leserin schon durch den Klappentext ungefähr ein Bild ausmalen, in welche Richtung sich die Story bewegen könnte, aber was letztendlich wirklich alles passiert ist, hätte ich mir anfänglich zu träumen vermag..

Gemma, Hazel, Taro und Darren sind wirklich vier komplett verschiedene Persönlichkeiten, die aber auf ihre eigene, ganz bestimmte Art & Weise doch sehr stark miteinander harmonieren und funktionieren! Dies wird im laufe des Buches auch immer deutlicher und gewinnt fortlaufend der Handlung an außerordentlicher Wichtigkeit. Insbesondere die Entwicklungen zwischen Gemma & Darren lassen sich mit außerordentlicher Spannung mitverfolgen und irgendwann ertappt man sich selbst, wie man anfängt, mit den beiden zu rätseln, ihren Gefühlen füreinander mitzufiebern und versucht, die Problematik quasi gemeinsam zu lösen. Ein absolut einmaliges Gefühl beim lesen, was sich sehr schwer in Worte fassen lässt!

Da es sich bei „A Curse Unbroken“ um den Anfang der Gesamtstory handelt, hat man zunächst ein allumfassendes und manchmal ein etwas zähes Worldbuidlung, was aber bei den ganzen aufgefassten Thematiken rund um die arkane Welt und in Anbetracht der Entwicklungen um Laufe des Buches nicht besser hätte gemacht werden können! Dementsprechend lohnt es sich weiterzulesen, auch wenn man an einen Punkt kommt, indem man denkt, man kommt gerade nicht weiter…bitte hört hier nicht auf, denn dann verpasst eindeutig die besten Momente!

Abgesehen von dem oben angesprochen zeitweisen etwas zähen Leseerlebnis hat Yvy einen wundervollen Schreibstil, der ausführlich, informativ, sehr flüssig und bildhaft ist, sodass man eigentlich gar nicht aufhören möchte mit dem Lesen.

Insgesamt ist „A Curse Unbroken“ ein starker Reihenauftakt, der mein Herz persönlich höherschlagen lässt. Es lohnt hier ungemein, sich Zeit für das Buch und die Story rund um Gemma & Darren zu nehmen, denn sobald man sich in die Story eingelesen hat, wird man mit einer unglaublichen Welt und einzigartigen Gefühlen belohnt!

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Eine ordentliche Briese Meeresluft, ein wunderschöner Ausblick aufs Meer inklusive Meeresrauschen und ein unbeschreibliches Urlaubsgefühl mit ein kleinem bisschen Second-Chance? Na wie hört sich das für dich an, gut? Dann hab ich genau die passende Sommerlektüre für all dies!

„Kein Horizont zu weit“ ist dabei der erste Teil der Sylt-Trilogie von Alexandra Flint, welche mit „Kein Sturm so nah“ und „Kein Ozean zu tief“ vervollständigt wird.

Es sind fünf Jahre vergangen seitdem Leni Raffael zum letzten Mal gesehen hat und er bei einem Brand seinen Vater und Bruder verlor. Um den Wiederaufbau des Familienhotels zu bewachen ist Raffael jetzt doch zurück nach Sylt gekommen. Ausgerechnet die Werft, in der Leni ihre Ausbildung zur Schiffsbauerin, soll an dem Projekt beteiligt werden. Allerdings wird schnell klar, dass Raffael weder mit der Insel, noch mit Leni etwas zutun haben möchte..Aber warum ist da immer noch dieses vertraute Kribbeln? Warum möchte Raffael alles und jeden auf Abstand halten? Und wie wird es zwischen den Beiden weitergehen?

Leni, Raffael, Elisa, Malia, sowie der ganze Rest der Syltbewohner haben sich im Laufe der Story als sehr bodenständige, sympathische und vorallem nahbare Charaktere herauskristallisiert. Jeder Einzelne hatte sein ganz eigenes Päckchen zu tragen und auch dadurch seinen persönlichen Teil zum großen Ganzen beigetragen, wodurch man an der einen oder anderen Stelle schon einen kleinen Ausblick auf die folgenden Storylines erhaschen bzw. erahnen konnte!

Der Schreibstil von Alexandra hat mich wie gewohnt nicht enttäuscht! Durch ihre sehr flüssige, bildhafte und ganz eigene Art die Worte zu Papier zu bringen hat sich ihr Sylt ziemlich real und fast zum anfassen angefühlt.

Der Second-Chance Trope wurde meines erachtens auch nahezu perfekt umgesetzt.

Man hat die Vergangenheit der Protagonisten mit dem ausschlaggebenen Ereignis, welches zum Ausgangspunkt der Story führte, die erneute Annäherung der Protaginsten und der langersehnte Peripetie (Höhepunkt). Quasi eine Spannungskurve wie aus dem Bilderbuch!
Da mich persönlich dieser Trope nicht unbedingt anspricht, konnten mich Leni und Raffael jetzt nicht so in den Bann ziehen, wie es sonst immer der Fall war, was aber nicht unbedingt negatic anzusehen ist.

Für Liebhaber von Second-Chance ein absolut empfehlenswertes Buch!

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✨Where my soul belongs✨



Du suchst noch nach einer hinreißenden und gemütlichen Geschichte mit Kleinstadt-Feeling, die absolut passend zur momentanen Jahreszeit ist? Dann habe ich eventuell genau das passende Buch für dich!

„Where my soul belongs“ ist der erste Teil der von Kit Auburn geschriebenen New-Adult-Trilogie in der süßen Kleinstadt Saint Mellows!

Wie bei so einigen von mir gelesenen Büchern bin ich auch hier tatsächlich eher aus Zufall auf das Buch aufmerksam geworden und in Anbetarcht von Cover, Klappentext und der Idee hinter der Story dachte ich mir, dass ich dem Ganzen einfach mal eine Chance gebe und schaue, wo mich die Reise hinführt.

Bei einer Tombola eine Ballonfahrt gewinnen..so hat sich das die sicherheitsliebende Leena bestimmt nicht vorgestellt, auch wenn sie dabei eine durchaus attraktive Begleitung hat. Erst nachdem Sam ihr versichert, alles unter Kontrolle zu haben, überwindet sie ihre Angst und lässt sich auf Ihren Gewinn ein. Zu diesem Zeitpunkt ahnten die beiden jedoch noch nicht, dass sie sich auf eine Reise begeben, die durchaus turbulenter sein wird, als das Unwetter in das die beiden während der Fahrt hineingeraten sind..

Nach einer gezwungenen Notlandung und gemeinsamen Nacht in einer Waldhütte findet Sam die Spring-Bucket-LIst von Leena. Eine Aufzählung von Dingen, von deren Umsetzung sie bisher immer geträumt, aber sie nie umgesetzt hat. Kurzerhand plant Sam heimlich die verschiedensten Unternehmungen für Leena, aber tut er das wirklich für sie? Um ihr zu zeigen, was die Welt alles zu bieten hat oder steckt da doch mehr dahinter?

Trotz meiner anfänglichen minimalen Skepsis haben es Leena, Sam, sowie die gesamte Gemeinde von Saint Mellows geschafft in mir eine gewisse Sehnsucht hervorzurufen, von der ich nicht dachte, dass ich diese innerhalb weniger Seiten empfinden könnte. Zwar erfolgte die Handlung meines empfinden nach eher etwas slow-burn, aber das tat der Story keinen abbruch und machte das Feeling erst perfekt!

Angefangen mit der besagten Ballonfahrt, welche Leena viel lieber mit ihrer besten Freundin gemeinsam angetreten hätte als alleine, dann die Schnipsel der gemeinsamen Vergangenheit von Leena & Sam aus Highschoolzeiten, wie er still & heimlich die verschiedensten Unternehmungen plant, damit die Spring-Bucket List nicht nur ein geschriebenes Blatt Papier bleibt, die einzelnen Charakterentwicklungen bis hin zu der gesamten Kleinstadtdynamik die einem präsentiert wurde. Der gesamte Handlungsstrang in Kombination mit dem gechaffenen Feeling von Saint Mellows, sorgt für eine absolut Runde Nummer, abgesehen davon, dass ich jetzt sehr gerne dort meinen Urlaub verbingen möchte…

Der Schreibstil war im Endeffekt sehr flüssig, angenehm zu lesen und meiner Meinung nach ziemlich passend zum Titel! Ich persönlich hätte mir eventuell noch etwas tiefgreifendere und ausführlichere Schnipsel aus der Vergangenheit von Leena & Sam gewünscht, was aber im Großen und Ganzen für mich keinen aufwiegenden Kritikpunkt darstellt.Schlussendlich eine sehr schöne Story, die absolut passend zum frühlingshaften Wetter und für jeden eine absolute Leseempfehlung, der es auch mal etwas gemütlicher angehen lässt und einen Platz zum träumen sucht!

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Bevor ich mit meiner Rezension starte muss ich zugeben, dass ich bei diesem Buch ein typisches „Cover-Opfer“ gewesen bin – denn das Buch landete in meinem Einkaufskorb, noch bevor ich den Klappentext zu Ende gelesen hatte!🥰
 
Da ich bisher noch keinen Titel von Maren Vivien Haase in den Händen hatte, bin diesbezüglich relativ offen an Sounds of Silence rangegangen und wollte mich diesbezüglich einfach überraschen lassen. Wie der Titel hierbei schon etwas vermuten lässt dreht sich der Plot eher um eine noch nicht weit verbreitete Thematik, nämlich die potentielle Anziehung von Gegensätzen (Antonymen)
Bei Sounds of Silence handelt es sich um den ersten Teil der „Golden Oaks“- Dilogie, welche mit Lights of Darkness abgeschlossen wird.
 
Aber kann die Anziehung von so offensichtlichen Gegensätzen wirklich so funktionieren?
 
Tatum, Dash, Frankie und Tyler, vier komplett verschiedene Charaktere und doch alle irgendwie gleich auf eine gewisse Art & Weise.
Gleich zu Anbeginn unserer Zeit in Golden Oaks merkt man schnell, dass sowohl Tatum, als auch Dash beide ihr kleines Päckchen zu tragen haben – die eine brauch die Stille, der andere bevorzugt eine dauerhafte Geräuschkulisse. Natürlich fragt man sich automatisch, wie soll das bitte funktionieren? Warum haben beide Charaktere so extreme Bedürfnisse? Kann daraus überhaupt eine Romanze entstehen?
Im Laufe der Zeit kommen diesbezüglich immer wieder neue Details ans Licht gebracht, die genug Raum für eigene Rückschlüsse und Gedanken bieten, einem aber am Ende dann doch überraschen!✨
 
Man merkt dabei bereits jetzt, dass nicht nur Tatum und Dash extreme Gegensätze sind, sondern auch Frankie und Tyler sich in diese Richtung begeben, was natürlich die Neugierde schon etwas wecken tut..

Der Schreibstil von Maren ist hierbei sehr flüssig & passend für die gewünschte Zielgruppe. Mit dem doch eher ungewöhnlichen Konzept oder gerade da durch, hat man am Ende einen ungeheuren Realitätsbezug, bei dem alles gut überlegt und recherchiert wirkt 🥰
Für mich persönlich hätten Dash & Tatum doch noch etwas mehr Charaktertiefe aufweisen können, um sich noch besser in die Personen hineinversetzen zu können.
Im Großen und Ganzen eine wirklich schöne Storyline mit Wohlfühlsetting! 🤍✨

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