Cover-Bild Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
Band 1 der Reihe "Song of Silver"
(16)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783845856896
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amélie Wen Zhao

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Mit hochwertigem Farbschnitt in der 1. Auflage je nach Verfügbarkeit

Ein Mädchen. Eine verborgene Macht. Und ein Magier, der ihr Leben für immer verändern wird ...

Lan hat alles verloren: ihren alten Namen, ihr Zuhause, ihre Mutter. Seit Besatzer ihr Volk unterdrücken, verdient sie ihr Geld als Sängerin. Als eines Tages der Mann auftaucht, der ihre Mutter getötet hat, flieht Lan und rennt dabei in die Arme von Zen. Zen ist einer der letzten Magier, die die Macht des Qì beherrschen, die von den Besatzern verboten wurde. Gemeinsam entdecken sie Lans verborgenen Kräfte, die das gesamte Kaiserreich erschüttern könnten ...

Der epische Auftakt einer packenden Romantasy-Dilogie!


Band 1: Song of Silver - Das verbotene Siegel

Band 2: Dark Star Burning - Das letzte Kaiserreich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2024

Ein faszinierender Auftakt!

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Ein gefährlicher Kampf …

Lan weiß das sie Glück hatte, zumindesten bis jetzt.
Mit ihren 18 Zyklen wird es im Rosenpavillion gefährlich für sie, da ihre Chefin sie nicht nur als Singmädchen benutzen will.
Lan ...

Ein gefährlicher Kampf …

Lan weiß das sie Glück hatte, zumindesten bis jetzt.
Mit ihren 18 Zyklen wird es im Rosenpavillion gefährlich für sie, da ihre Chefin sie nicht nur als Singmädchen benutzen will.
Lan weiß um diese Gefahr und will fliehen.
Allerdings ist das gar nicht so einfach, denn ihre einzigste Bezugsperson ist Tod und im Elantinischen Empire ist es gefährlich.
Aber, Lan hat Glück im Unglück, denn sie trifft auf Zen der einen Plan hat und darüber hinaus noch etwas verbotenes beherrscht: Magie.
Beide wollen sie die Besatzer vertreiben und machen sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter Lans verborgenen Kräften.

Meine Meinung!

Ich finde den Auftakt gelungen.
Hier trifft man auf ein unterdrücktes Reich das sich nun im Elantinischen Zyklus befindet.
Besatzer die sich zuviel herausnehmen, das Volk unterdrücken und Angst und Schrecken verbreiten.
Lan lebt inmitten dieses Chaos und findet sich wenigstens zurecht.
Denn sie hat eine Unterkunft als Singmädchen im Teehaus.
Allerdings verändert sich in einem Augenblick alles und Lan sieht sich dem Mörder ihrer Mutter gegenüber und muss fliehen.
Gemeinsam mit Zen der ihr hilft versucht sie mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden.
Gleichzeitig will sie ihr Volk befreien von dem Joch der Eindringlinge.

Ich liebe den bildhaften Schreibstil der mir mit dem asiatischen Setting sehr gut gefällt, da hier auch die Mythologie nicht zu kurz kommt.
Hier trifft man auf interessante Geheimnisse die mich neugierig haben werden lassen und ich bin auf Band zwei gespannt.

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Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein einsames Mädchen – verborgene Macht und ein Magier der ihr nach dem Leben trachtet!

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Der Schreibstil ist spannend und erfrischend anders, allerdings gibt es viele detaillierte Informationen die man als westlicher Leserin und Leser auch benötigt.
Bildgewaltige und detailreich bringt uns ...

Der Schreibstil ist spannend und erfrischend anders, allerdings gibt es viele detaillierte Informationen die man als westlicher Leserin und Leser auch benötigt.
Bildgewaltige und detailreich bringt uns die Autorin in diese Welt – man muss es mögen – oder nicht.

Bei dem Cover muss man glaube ich nicht mehr viel sagen, es spricht für sich und wirkt plastisch, teils metallisch glänzend gestaltet. Es wirkt in der Farbgebung und der Schrift harmonisch, der asiatische Einfluss ist zu spüren und ansprechend.

Fazit:
Im Roman treffen wir auf Lan, sie hat einfach alles verloren: Name, zuhause und die Mutter. Besatzer unterdrücken das Land und das Volk, sie haben ihm alles genommen, was es ausmacht – auch seine Kultur und Riten. Lan verdient ihr Geld als Sängerin bis den Mann auftaucht, der ihre Mutter getötet hat. Für sie gibt es nur eines: Flucht. Dabei trifft sie auf Zen einer der letzten Magier, die die Macht des Qi beherrschen – von den Besatzern verboten. Gemeinsam entdecken sie Lans verborgene Kräfte, die das gesamte Kaiserreich erschüttern könnten.

Um richtig als Leserin und Leser einsteigen zu können erfahren wir mehr über die geschichtlichen Hintergründe – eine kurze Chronik der Ereignisse. Über jedem Kapitel erwartet und eine kurze Weisheit.

Es erwartet ein komplexes Magiesystem, das auf Energieflüssen und Elementen besteht, dämonische Wesen und Götter gehören auch dazu, machtvolle Siegel und Waffen runden dieses noch ab, sowie uralte Legenden und Mythen.

Die Welt ist fantasievoll und komplex, die uns die Autorin mit ihrer bildgewaltigen Schreibweise aufzeigt. Diese muss immer wieder ins Gleichgewicht gebracht werden – in die Balance zwischen Yin und Yang, Gut und Böse, Licht und Dunkel, Leben und Tod.
Auch die beiden Hauptprotagonisten konnten mich überzeugen. Gerade zu Anfang wirkt Lan unbedarft, obwohl sie sich nach dem Tod ihrer Mutter allein durchschlagen musste. Er langsam begreift sie welche Kräfte sie ins sich birgt und lernt damit umzugehen. Speziell Zen ist ihr eine große Hilfe und vielleicht mehr.
Zen, einer der letzten Magier mit Qi, lebt unauffällig und stolpert so im wahrsten Sinne des Wortes über Lan. Aber er verbirgt etwas Dunkles in sich und obwohl der auch etwas für Lan empfindet, öffnet er sich ihr nicht.

Für mich ein überraschender Roman im asiatischen Stil, der mit Mythologie und Magie, Actionreich aber auch leisen Tönen überzeugen kann. Mit wunderbaren Protagonisten und einer abwechslungsreichen Story aufwartet. Wenn man das alles schätzt und liebt ist man mit diesem Roman gut bedient. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird und vergebe für den Auftaktband 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Durch und durch einzigartig und fantastisch

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"Die eine Wahrheit, die ich weder kontrollieren noch leugnen kann, ist, dass dir mein Herz gehört."



Dämonengötter, Magier, Dämonen - und all die Legenden, die sich darum ranken.
Beim Lesen von "Song ...

"Die eine Wahrheit, die ich weder kontrollieren noch leugnen kann, ist, dass dir mein Herz gehört."



Dämonengötter, Magier, Dämonen - und all die Legenden, die sich darum ranken.
Beim Lesen von "Song of Silver" bin ich in diese Geschichten und Legenden eingetaucht und habe mich dort verloren.
Ich habe viel über Qì und das Gleichgewicht zwischen Yīn und Yáng gelernt - überwiegend von Zen, der scheinbar sehr gerne Vorträge darüber hält - und habe es sehr genossen.
Fangen wir mit den Charakteren an: Es ist wirklich schierer Wahnsinn, wie lebendig sie alle waren. Selbst Figuren, die vielleicht gerade mal fünf Seiten lang vorgekommen sind, hatten so unglaublich viel Potential. Ein Beispiel: Tai. Er war nicht mal unglaublich präsent und quasi eine Erweiterung von Shàn'jūn. Und trotzdem habe ich ihn ins Herz geschlossen. Alleine für die Art, wie sehr er Shàn'jūn zu lieben scheint, denn Letzterer ist wirklich ein Engel auf Erden.
Und Zen und Lan? Ihre Chemie war schon von Anfang an unbestreitbar. Sie ergänzen sich so perfekt wie Yīn und Yáng und bilden nur zusammen ein Gleichgewicht. Die Liebesgeschichte ist nicht markant im Vordergrund, sie entwickelt sich langsam und braucht ihre Zeit. Genauso wie auch Zen und Lan ihre Zeit brauchen, um sich kennenzulernen. Um sich lieben zu lernen.
An Lans Stelle - ich liebe übrigens ihre freche Zunge sehr - hätte ich mich höchstwahrscheinlich (zu 100%) auch in Zen verliebt.
Die ganze Storyline war durch und durch einzigartig und fantastisch und nach dem ersten Kapitel hat mich der Schreibstil und einfach alles an diesem Buch dann auch komplett für sich eingenommen. Da bin auch ich in dieser neuen Welt angekommen, die Amélie Wen Zhao erschaffen hat.
Dann kam das Ende. Es hat mich zerstört. Und ich frage mich, ob es überhaupt noch Hoffnung geben kann. Ich brauche Teil 2.

Danke an den Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars 🩷

- Stacy ‎

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Gleichgewicht

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Lan überlebt gerade so als Singmädchen, in der von Elantinern besetzten Stadt Haak‘gong. Dabei war ihrer Kindheit so schön, als Tochter der kaiserlichen Beraterin hatte sie alles was man brauchte.
Doch ...

Lan überlebt gerade so als Singmädchen, in der von Elantinern besetzten Stadt Haak‘gong. Dabei war ihrer Kindheit so schön, als Tochter der kaiserlichen Beraterin hatte sie alles was man brauchte.
Doch dann wurde ihre Mutter ermordet und sie musste fliehen. Eines Abends trifft sie auf Zen, eine Magier Schüler, der noch Hin Magie beherrscht und die Vergangenheit holt sie ein.
Das Buch ist ein asiatischer High Fantasy Roman vom feinsten. Ich mochte die asiatische Welt und ihrer besondere Art von Magie sehr. Alles war gut durchdacht und toll beschrieben. Die Geschichte war hauptsächlich aus Lans Sicht geschrieben, manchmal bekam man aber auch Einblicke aus Zens Sicht der Dinge. Ich konnte mich dadurch super in alles hineinversetzen,und bin dann zusammen mit Lan und Zen, vor den elantinischen Hexern geflohen, habe Dämonen bekämpft, meditiert und alte Schriften gelernt. Es gab viele Rätsel zu lösen, manchen aussichtslosen Kampf zu kämpfen und auch ein paar herzergreifende Momente. Ich habe es sehr gerne gelesen und bin froh das Band zwei demnächst erscheint denn das Ende war doch relativ offen,
und bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Von mir eine klare Leseempfehlung für diese zauberhafte Geschichte, über Tradition und Ehre.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Unterdrückung, Traditionen und magische Mächte

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Hin wurde von den Elantinern erobert und seit zwölf Jahren verfallen in Hin die alten Traditionen, die Magie und sogar die Namen der Bewohner mussten geändert werden. Lan hat gelernt, wie man überlebt ...

Hin wurde von den Elantinern erobert und seit zwölf Jahren verfallen in Hin die alten Traditionen, die Magie und sogar die Namen der Bewohner mussten geändert werden. Lan hat gelernt, wie man überlebt und sich unauffällig verhält, aber das rettet sie auch nicht, als man auf ihre verbotenen magischen Fähigkeiten aufmerksam wird. Ihr Jäger: ausgerechnet der Magier, der bereits Lans Mutter auf dem Gewissen hat und nun hinter der Macht her ist, die in Lan schlummert und die die Karten in diesem Krieg neu mischen könnte.

Aber es gibt auch noch einen Widerstand, der ebenfalls Lans Magie erspürt und sie aufnimmt, um sie im Umgang mit der Macht des Qi auszubilden. Die magischen Schulen waren schon länger geheim und auch vor der Eroberung blieben die Magier eher unter sich. Auch jetzt möchten sie ihr Handwerk bewahren, während Lan der Meinung ist, man müsse mehr unternehmen, um dem Volk zu helfen und sich gegen ihre Unterdrücker zur Wehr zu setzen.

Lan ist in mehrfacher Hinsicht eine Außenseiterin, findet aber auch Anschluss. Ihr neuer Vertrauter Zen hat seine eigene Perspektive und ist zwar schon länger dabei, wird aber aus anderen Gründen ausgegrenzt, hat Ängste, Geheimnisse und seine eigenen Gründe, um Lan zu unterstützen.

Die magische Welt fand ich schon ziemlich spannend, dabei fand ich besonders die Unterschiede in der Magie der beiden Völker sehr gelungen. Bei den Hin spielen auch die Geschichte ihres Landes sowie ihre Familien und Traditionen eine Rolle, sie lernen aus ihrer Vergangenheit, bei den Elantinern sieht man nur das Streben nach Macht. Die Motive der Hin sind differenzierter, das verleiht den verschiedenen Charakteren mehr Tiefe, sorgt für Meinungsverschiedenheiten und Machtkämpfe und das fand ich mindestens genauso spannend wie den Krieg und die Gefahr um sie herum.

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