Cover-Bild Das Fenster zur Welt
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.04.2024
  • ISBN: 9783608966060
Sarah Winman

Das Fenster zur Welt

Roman
Elina Baumbach (Übersetzer)

»Es gibt nicht genug Superlative, um die Schönheit dieses Romans zu beschreiben.« Sunday Independent 

Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen über Kunst und das Leben, zu einem Zeitpunkt, an dem die Schönheit in der Welt nicht leicht zu finden ist. Diese Begegnung knüpft zwischen ihnen ein lebenslanges Band der Freundschaft. Von den sonnenbeschienenen Hügeln der Toskana bis hin zum Londoner East End ist »Das Fenster zur Welt« ein lebensbejahender Roman über Schicksal, Liebe und Familie.

Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, zu den alten Bekannten, die sich täglich in Col's Pub treffen. Dort wartet auch Peg, die Liebe seines Lebens, die ihr Herz aber an einen amerikanischen Soldaten verloren hat. Ulysses hofft auf einen Neuanfang. Da ihn seine Jahre in Italien nie loslassen, bricht er in ein ungewisses Abenteuer auf: ein Leben in Florenz. Im Gepäck hat er nicht nur Pegs Tochter Alys, sondern auch den alten Cress und den Papagei Claude. Sarah Winman hat einen warmherzigen, atmosphärischen Roman über Freundschaft und Schönheit geschrieben und darüber, dass es nie zu spät für einen Neubeginn ist, auch wenn man sich selbst dafür zu alt fühlt.

»Die Seiten wimmeln von ungestümem, überschwänglichem Leben ... Der Roman hat Schwung, Charme und ein großes Herz.« Sunday Times

»Satz für Satz, Figur für Figur wird Das Fenster zur Welt zur Poesie« New York Times Book Review

»Ein Stärkungsmittel für das Fernweh und ein Heilmittel für die Einsamkeit. Es ist dieser seltene, liebevolle Roman, bei dem man dankbar ist, dass er einen mitgenommen hat.« The Washington Post

»Voller unvergesslicher Charaktere und voller Atmosphäre ist Das Fenster zur Welt eine fröhliche, sommerliche Ode an die Liebe, die Kunst und die Poesie.« Mail on Sunday

»Eine wunderbare, großzügige Geschichte über freundliche Herzen und verwandte Geister ... Einhoffnungsvoller, glücklicher, zutiefst menschlicher Roman"« Daily Mirror

»Umwerfend, opulent und klug« The Times

»Die schiere Freude an Sarah Winmans Erzählkunst ist ansteckend. Ich habe es geliebt, Zeit mit dieser unvergesslichen Gruppe von Charakteren in außergewöhnlichen Zeiten und an außergewöhnlichen Orten zu verbringen.« Graham Norton

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2024

Leider nicht meins

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Bei diesem wunderschönen Cover war mein Interesse an "Das Fenster zur Welt" von Sarah Winman natürlich schnell geweckt und auch der Klappentext las sich nach einem vielversprechenden Roman. Leider wurden ...

Bei diesem wunderschönen Cover war mein Interesse an "Das Fenster zur Welt" von Sarah Winman natürlich schnell geweckt und auch der Klappentext las sich nach einem vielversprechenden Roman. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich empfand das Buch und seinen Schreibstil als so zäh, dass ich das Buch nach etwa der Hälfte zur Seite gelegt habe. Die Sätze waren mir teilweise zu sperrig und ich habe immer wieder den Faden verloren bei den vielen Charakteren. Die Story kam aus meiner Sicht einfach nicht vorwärts.

Gerade zu Beginn fand ich die Kunsthistorikerin Evelyn und ihre etwas schrullige Freundin recht interessant, doch schon bald habe ich das Interesse an den Charakteren verloren. So kam für mich Evelyns und Ulysses erste Begegnung wie aus dem nichts und ihre ersten Gespräche erschien mit doch recht unrealistisch, wo es sich um ein erstes Gespräch von Fremden handelt. Auch weitere Szenen/Dialoge empfand ich als unnötig und unglaubhaft.

Für mich war der Roman leider nichts. Ich konnte den besonderen Zauber, den andere Leser:innen verspürt haben, leider nicht erkennen.

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Veröffentlicht am 02.05.2024

Leider viel zu langatmig mit zwar liebenswerten, aber irgendwie ausdruckslosen Charakteren

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Ich habe das Buch ab der Hälfte nur noch quer gelesen - und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft es mir schon so ergangen ist. Nach den ersten ca. 200 Seiten war ich auch ganz kurz davor, das Buch ...

Ich habe das Buch ab der Hälfte nur noch quer gelesen - und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft es mir schon so ergangen ist. Nach den ersten ca. 200 Seiten war ich auch ganz kurz davor, das Buch abzubrechen, weil ich mich so sehr gelangweilt habe, dass ich regelrecht wütend wurde. Die Handlung wurde dann für mich aber zumindest noch etwas interessant, sodass ich es gern beenden wollte. Das ging für mich aus verschiedenen Gründen aber trotzdem nur noch mit Querlesen.

Zum einen finde ich das Buch sprachlich mehr als anstrengend. Diese poetische Sprache ist einfach gar nicht meins, aber auch abgesehen davon fand ich es schrecklich zu lesen. Gefühlt ewig währende Absätze, in denen die Perspektiven der Figuren ohne Vorwarnung einfach mittendrin wechseln?! Ein Hin und Her zwischen direkter und indirekter Rede - die Variante der englischen Originalausgabe, in der komplett auf direkte Rede verzichtet wurde, stelle ich mir noch furchtbarerer vor. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber die Dialoge finde ich überwiegend schlecht geschrieben.
Zum anderen sind die Figuren zwar schon wirklich liebenswert, aber irgendwie total flach. Es wird zwar über ihre Gefühle und Gedanken geschrieben, aber es bleibt auf dieser Ebene und erreicht mich emotional einfach gar nicht. In der zweiten Hälfte konnte ich abschnittsweise bei all den Schicksalsschlägen auch mal was fühlen, aber das ist mir bei dem Seitenumfang wirklich zu wenig. Ich mochte wiederum, dass die Figuren über etliche Ecken miteinander verbunden waren. Das war durch den langatmigen Schreibstil, der mich an einem kontinuierlichen Lesen gehindert hat, aber oft schwer zu greifen. Ich musste dann einige Male zurückblättern, um die Verbindung zu verstehen und sowas kann ich gar nicht leiden.

Und dann passiert auch einfach auf so vielen Seiten nichts? Der Klappentext versprach eine besondere Freundschaft, von Evelyn ist dann aber nach der initialen Begegnung einfach 150 Seiten lang nichts mehr zu lesen und auch generell habe ich eine Verbindung zwischen ihr und Ulysses erst ab der Hälfte gespürt. Da haben andere Beziehungen für mein Empfinden mehr Raum eingenommen. Das ist ja an sich auch kein Problem, aber da haben mir Klappentext und Anfang einfach etwas anderes versprochen. Wie sich die beiden jahrelang jeweils knapp verpassen hat mich kurz mitfiebern lassen, aber dann spielte die Freundschaft in meiner Wahrnehmung direkt wieder eine zu kleine Rolle.

Manche haben den Humor positiv erwähnt - so wirklich fühle ich auch den nicht. Einige Situationen sind zwar irgendwie absurd und damit lustig, aber dann kommt wieder eine gähnend langweilige Erzählung, die den Humor für mich zerstört. Ich war einfach überwiegend gelangweilt und phasenweise richtig sauer, weil ich nicht verstehe, wie hier gut 520 Seiten gefüllt werden mussten.

Insgesamt finde ich schon, dass die Geschichte Potenzial hat. Wer eine ausschweifende und poetische Sprache wirklich mag, hat vielleicht auch Freude mit dem Buch. Die Figuren fand ich nur sehr bedingt nahbar und das wiederum wirklich schade, weil auch sie grundlegend sehr interessant sind. Die kunstgeschichtlichen Ausführungen zwischendurch fand ich auch total langwierig, das Thema interessiert mich aber auch einfach nicht. Am Ende hätte ich mir wirklich noch deutlich mehr Hintergrund zu Evelyn gewünscht, denn im Laufe der Geschichte wurden ab und zu weitere Aspekte ihres Lebens angedeutet, die dann keinen Raum mehr bekommen haben.

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Abgebrochen

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Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen dort über Kunst. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz zurück nach London, in sein altes Leben.

Mit diesem Buch konnte ich ...

Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen dort über Kunst. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz zurück nach London, in sein altes Leben.

Mit diesem Buch konnte ich überhaupt nicht warm werden. Ich habe mich verloren in einer anscheinend unübersichtlichen Zahl von Personen, Handlungsfäden, Zeiten und Orten. Immer wieder habe ich mich gefragt, was ich denn bisher gelesen habe, und tat mich dabei unendlich schwer. Ich bin auf der Strecke geblieben, dabei hatte ich noch nicht mal gemerkt, wo hier die Spannung ist. Letztendlich blieb der Eindruck, dass hier ganz langatmig irgendwelche Geschehnisse erzählt werden, von denen ich nicht erkennen konnte, wie sie zusammen hängen.

Vielleicht habe ich dieses Buch einfach zum falschen Zeitpunkt gelesen. Ich habe es nach knapp 100 Seiten abgebrochen, weil ich wirklich keinen Bezug zur Geschichte finden konnte. Ich kann leider überhaupt keine Empfehlung abgeben und vergebe nur 1 von 5 Sternen.

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