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Veröffentlicht am 13.11.2017

ein tolles Abenteuer

Petronella Apfelmus - Hexenbuch und Schnüffelnase
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Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Petronella Apfelmus. Grundsätzlich handelt es sich um ein abgeschlossenes Abenteuer, doch man hat ein bisschen mehr Lesespaß, wenn man die Vorgänger ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Petronella Apfelmus. Grundsätzlich handelt es sich um ein abgeschlossenes Abenteuer, doch man hat ein bisschen mehr Lesespaß, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat. So kennt man die Petronella und ihre Freunde bereits und es fällt ein bisschen leichter, in die Geschichte einzusteigen.

Dieses Mal wird es sehr spannend, denn nach einem gemeinsamen Bastelnachmittag, sind die Apfelmännchen verschwunden. Petronella, Luis und Lea machen sich große Sorgen und fangen an, ihre Freunde zu suchen. Da entdecken sie, dass die Apfelmännchen nicht freiwillig verschwunden sind, sondern entführt wurden. Und nun versuchen die Drei, ihre Freunde zu retten. Daneben bekommt Petronella wegen ihres Hexenbuchs auch noch Ärger mit Hexobine Höckerbein. Das sorgt auch noch für einige Aufregung.

Ich habe die Geschichte meiner Tochter (5,5 Jahre) und meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen. Die Beiden waren von Anfang bis Ende begeisterte Zuhörer. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und auch überraschend. Wir waren alle gespannt, wie Petronella die Sache mit dem Hexenbuch lösen will. Hexobine Höckerbein fanden meine Zuhörer lustig, aber auch gemein. Außerdem war natürlich die Suche nach den Apfelmännchen sehr spannend. Hier wurde es dann auch ein bisschen unheimlich. Doch am Ende geht es natürlich gut aus.

Die Geschichte ist in 19 Kapitel aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben gibt es tolle, schwarz-weiße Illustrationen, die den Text etwas auflockern. Diese wurden bei uns immer ausgiebig betrachtet.

Fazit:

Petronella Apfelmus wird bei uns geliebt. Die Geschichte ist unterhaltsam, witzig und auch spannend. Meine kleinen Zuhörer waren von diesem Abenteuer wieder sehr begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Petronella Apfelmus"
  • Cover "Johnny Sinclair"
  • Bastelspaß
Veröffentlicht am 08.11.2017

eine wunderbare Einstimmung auf die Winter- und Weihnachtszeit

Der kleine Dachs im Weihnachtswald
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In diesem Buch sind 6 kleine Geschichten versammelt. Anfangs wird vom Dachs erzählt, der gerne Freunde hätte. Danach trifft man auf Mats Maus beim Plätzchen backen und auf die Hasenfamilie, bei denen sich ...

In diesem Buch sind 6 kleine Geschichten versammelt. Anfangs wird vom Dachs erzählt, der gerne Freunde hätte. Danach trifft man auf Mats Maus beim Plätzchen backen und auf die Hasenfamilie, bei denen sich ein Kind unverstanden fühlt. Robin Rotkehlchen darf auch noch zeigen, dass in ihm ein kleiner Held steckt und Fabian Fuchs entdeckt ein vermeintliches Monster. Als dann alle versammelt und die kleinen Probleme gelöst sind, feiern sie zusammen ein fröhliches Weihnachtsfest.
Die Geschichten erzählen anfangs also von den verschiedenen Tieren, hängen am Ende aber alle zusammen. Das hat mir sehr gefallen.

Ich habe die Geschichten unseren Töchtern (4 und 5,5 Jahre) vorgelesen.

Unsere Mädels hörten gespannt zu. Die Geschichte von Mats Maus fanden sie z. B. richtig lustig. Gut gefallen hat mir auch, dass jede Erzählung ein anderes Thema aufgreift, z. B. Freundschaft, Hilfsbereitschaft, oder Zusammenhalt. Auch das Ende ist sehr schön. Hier wird auch nochmals klar, was das Wichtigste an Weihnachten ist.

Der Text wird von niedlichen, farbenfrohen Illustrationen begleitet. Sie verbreiten eine tolle und gemütliche Atmosphäre. Dadurch verspürt man gleich ein bisschen Winter- bzw. Weihnachtsstimmung. Unsere Mädels waren auch sehr begeistert.

Fazit:

Die kleinen Geschichten mit den liebevollen Illustrationen sind eine wunderbare Einstimmung auf die Winter- und Weihnachtszeit. Da macht das Vorlesen ebenso viel Spaß, wie das Zuhören. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 08.11.2017

empfehlenswert

Meine bunte Vorlesebibel
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Diese Vorlesebibel beinhaltet 365 Geschichten. Die einzelnen Abschnitte sind dabei kurz, so dass unsere Töchter (fast 4 und 5,5 Jahre) immer mehrere hintereinander hören wollten. Die Bibel eignet sich, ...

Diese Vorlesebibel beinhaltet 365 Geschichten. Die einzelnen Abschnitte sind dabei kurz, so dass unsere Töchter (fast 4 und 5,5 Jahre) immer mehrere hintereinander hören wollten. Die Bibel eignet sich, meiner Meinung nach, daher auch schon für jüngere Kinder. Die Geschichten werden sehr kindgerecht und verständlich erzählt. Vereinzelt war mir die Zusammenfassung der Bibelgeschichte ein bisschen zu knapp. Doch überwiegend wurden die wichtigsten Punkte getroffen. Toll finde ich auch die Angabe der Bibelverse. So kann man selbst schnell in der Bibel nachlesen, wenn die Kinder mehr wissen wollen oder man sich nicht mehr sicher ist.

Auch die Aufmachung der Kinderbibel gefällt uns sehr. Die Texte werden von farbenfrohen, fröhlichen Illustrationen begleitet, die die Kinder mit Freude betrachten. Dadurch bleiben die kleinen Zuhörer auch immer aufmerksam. Bei uns sucht die Kleine auch gerne nach den Bildern aus, welche Geschichte als nächstes drankommen soll.

Fazit:

Eine liebevoll und farbenfroh illustrierte Bibel, die schon den Kleinsten ausgewählte Bibelgeschichten sehr kindgerecht und verständlich nahebringt. Wir finden diese Kinderbibel richtig toll. Daher gibt es auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 26.10.2017

eine tolle und unterhaltsame Geschichte für alle kleinen und großen Pferdefans

Zitrönchen
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Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Zitrönchen. Den größten Lesespaß hat man, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat. So kennt man die Personen und Pferde bereits und es fällt ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band rund um Zitrönchen. Den größten Lesespaß hat man, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat. So kennt man die Personen und Pferde bereits und es fällt ein bisschen leichter, in die Geschichte einzusteigen.

Auch in diesem Band geht es wieder rund. Seba hat sich von seinem Beinbruch noch nicht erholt und ist dadurch nicht voll einsatzbereit. Das macht ihm zu schaffen und es trübt seine Laune. Auch seine Reitschüler müssen darunter leiden. Daneben wartet auch noch eine tolle Überraschung auf die Freunde. Doch auch hier tauchen wieder Probleme auf, die den Zusammenhalt der Reitschüler erfordern.

Die Geschichte liest sich wieder leicht und flüssig. Man begleitet die sympathischen Charaktere nach wie vor gerne durch ihr Reiterleben. Das Schöne ist die Freundschaft und der Zusammenhalt der jungen Reiterinnen und Reiter. Wie im echten Leben bleiben aber auch Missverständnisse und Streitereien nicht aus. Doch am Ende raufen sie sich immer wieder zusammen. Vor allem Bent wirkt sehr ausgleichend und findet oft die passenden Worte.

Auch gehen die jungen Reiter/innen auf ihre Pferde ein und versuchen immer, den Grund zu finden, wenn es beim Reiten oder Umgang mit den Tieren nicht richtig klappt. Diese überlegte und einfühlsame Einstellung ist einfach toll. Dies wird hier auch nochmals richtig deutlich, da in der Geschichte auch eine gegenteilige Pferdebehandlung zur Sprache kommt.

Daneben sind die Erwachsenen auch einfach klasse. Sie stellen eine tolle Überraschung für ihre Kinder auf die Beine, obwohl es hier viel zu organisieren gibt. Außerdem sind sie alle mit vollem Eifer und Herz dabei. Solche Eltern und Verwandte wünscht sich wohl jeder junge Reiter.

Fazit:

Auch diese Fortsetzung hat mir wieder sehr gefallen. Nach wie vor mag ich Mücke, Jo und Co. sehr gerne. Neben den Pferden und dem Reiteralltag kommen auch zwischenmenschliche Beziehungen nicht zu kurz. Rundherum eine tolle und unterhaltsame Geschichte für alle kleinen und großen Pferdefans.

Veröffentlicht am 21.10.2017

empfehlenswert

Keine Angst vor niemand
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Wenn man Kinder hat, wird man über kurz oder lang auch mit Kinderängsten konfrontiert. Manchmal sind diese nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen. Auch hat man oft Schwierigkeiten, seinem Kind diese Ängste ...

Wenn man Kinder hat, wird man über kurz oder lang auch mit Kinderängsten konfrontiert. Manchmal sind diese nicht unbedingt leicht nachzuvollziehen. Auch hat man oft Schwierigkeiten, seinem Kind diese Ängste zu nehmen. Mit diesem Buch hat man eine Möglichkeit, den Kindern aktiv zu helfen, ohne ihre Ängste zu werten.

Im ersten Kapitel findet man Erklärungen zum Thema Ängste/Mobbing. Diese sind sehr informativ und verständlich. Man bekommt hier auch schon kleine Tipps, wie man den Kindern ein bisschen helfen kann. Außerdem sieht man, dass man mit Abwarten die Angst nicht besiegen kann, sondern sie aktiv annehmen muss.

Danach geht es mit grundsätzlichen Erläuterungen zur Meditation, warum sie gegen Ängste hilft und Tipps für die Kindermeditationen weiter. Man braucht also keine Vorkenntnisse in Sachen Meditation, sondern bekommt hier alles gut erklärt.

Im Anschluss findet man 9 verschiedene Mini-Meditationen, die jeweils 3 bis 4 Minuten dauern. Sehr gefallen hat mir hier, dass dem Buch eine CD beiliegt, die diese Meditationen enthält. So kann auch selbst aktiv mit seinem Kind mitmachen. Der Sprecher hat eine sehr angenehme und ruhige Stimme, der man gut folgen kann. Für diejenigen, die die Meditationen lieber selber vorlesen, sind auch die Pausen und deren Länge im Text angegeben. So kann man sich gleich ein bisschen besser orientieren, auch wenn man vorher noch nichts mit Meditationen zu tun hatte.

Danach folgen noch Erläuterungen zu den einzelnen Meditationen. Dadurch versteht man die verschiedenen "Bilder" der Meditationen und deren Wirkungsweise.
Um auch die Auswirkungen der Meditationen festhalten zu können, ist am Ende des Buches ein Tagebuch enthalten. Hier werden einige Fragen gestellt, bei denen man das Problem noch einmal ganz konkret angeht. Danach trägt man seine Beobachtungen und Veränderungen über mehrere Wochen ein, so dass man den Fortschritt selbst sehen kann.

Ich habe die Meditationen mit meiner Tochter (5,5 Jahre) ausprobiert, da sie immer ein wenig Angst vor neuen Situationen hat. Anfangs brauchten wir eine Weile, bis wir den passenden Zeitpunkt für die Meditationen gefunden hatten. Nach ein bisschen Ausprobieren wurde klar, dass dies bei unserer Tochter abends vor dem Schlafen am besten klappt. Aufgrund der Kürze der Meditationen findet man auch 2 bis 3 mal in der Woche Zeit, diese durchzuführen. Mir als Mama gibt es ein gutes Gefühl, sein Kind auf so einfache Art unterstützen zu können. Meine Tochter mag die Meditationen und schläft zumindest entspannt ein.

Fazit:

Auch ohne Vorkenntnisse klappen die Meditationen gut. Die Erklärungen sind alle informativ und gut zusammengefasst. Klar ist, dass man nur durch regelmäßige Ausführung Fortschritte erwarten kann. Ich habe zumindest das Gefühl, dass die Meditationen unserer Tochter guttun. Auch mir selbst gefallen unsere gemeinsamen, kurzen Auszeiten. Daher gibt es von uns auch fünf Sterne.