Die Kinderbücher aus dem Ravensburger Verlag stehen bei uns zu Hause immer sehr hoch im Kurs. Da mein jüngster Sohn gerade zwei Jahre alt geworden ist, war dieses Wimmelbuch daher perfekt für ihn. Dazu kommt, dass er, wie so viele Kinder, total auf Tiere steht. Und auch Wimmelbücher heiß und innig liebt.

In diesem Wimmelbuch gibt es verschiedene Lebensräume der Tiere zu bestaunen. So reisen die Leser auf den Bauernhof, in den Wald, ins Meer, in den Dschungel und an den Nordpol.

Ein kurzer Text fasst das Leben der Tiere in der jeweiligen Region zusammen. Zudem sind meist um die acht Tiere abgebildet, die die jungen Leser auf dem Bild dann wiederfinden können. So lernen Kinder ab 2 Jahren die verschiedenen Tiere und ihre Lebensräume kennen.

Mein zweijähriger Sohn war sehr begeistert von dem Buch. Wir schauen es uns wirklich sehr oft an, da er von den vielen Tieren sehr gefesselt ist.

In der Reihe Wieso? Weshalb? Warum? Junior ist vor kurzem der 75. Band erschienen. Dieser behandelt das Thema Krankenhaus. Ein Thema, was immer mit einem schlechten Gefühl im Bauch betrachtet wird, denn wer ist schon gerne im Krankenhaus?


Dieser Buchtitel nimmt den jungen Lesern gefühlt ein wenig die Angst davor ins Krankenhaus zu müssen. Die farbenfrohen Bilder erzeugen eine positive Stimmung. Zudem wurde bei den Bildern wirklich Wert darauf gelegt keine allzu negativen Situationen zu zeigen. Viel mehr sind die Krankenzimmer warm und freundlich eingerichtet.


Themen in diesem Buch sind unter anderem:

Warum komme ich ins Krankenhaus?

Was geschieht in der Notaufnahme?

Wie läuft eine Operation ab?

Wie sieht es im Patientenzimmer aus?

Wer kümmert sich im Krankenhaus um mich?

Welche Geräte braucht man im Krankenhaus?


Natürlich gibt es wieder unter super vielen Klappen spannende und interessante Dinge zu entdecken. Sowohl mein achtjähriger als auch mein zweijähriger Sohn haben dieses Buch wahnsinnig gerne mit mir gelesen. Mal wieder ein sehr gelungenes Buch der Reihe!

Meinung:
Schon beim Blick auf das wunderschön gestaltete Cover war meine Neugierde auf die Geschichte sofort geweckt. Auch der Klappentext versprach eine spannende und durchaus harte Geschichte. Alles Punkte, die ich als Leser sehr gerne mag.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Autorin J. D. Miles hat einen angenehmen, flüssigen und mitreißenden Schreibstil.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So darf der Leser in die Gedanken von Protagonist Joshua und dessen Eltern schlüpfen. Aber auch in der fantastischen Welt von Orasyen gibt es den ein oder anderen Charakter, in den man als Leser hineinschlüpfen darf.

Die Welt von Orasyen hat dabei viel zu bieten. Man entdeckt Regionen, die furchtbar gefährlich sind, aber auch Orte, die man selbst gerne einmal bereisen möchte. Auch bei den verschiedenen Kreaturen dieser erdachten Welt hat sich die Autorin tolle Dinge einfallen lassen.

Als Leser wechselt man in dieser Geschichte oft zwischen unserer realen Welt und Orasyen. Dabei war es in meinem Fall vor allen Dingen unsere Welt, die mich sehr gefesselt hat, denn ich konnte mich sehr gut in Joshua Eltern und ihre Gemütslage hineinversetzen. Von daher berührten mich diese Passagen extrem, aber auch in der Fantasy-Welt geht es hart und brutal zur Sache. Zartbesaiteten Menschen ist die Geschichte daher nicht unbedingt zu empfehlen. Wen dies jedoch nicht stört, der bekommt eine tolle und knallharte Welt geboten.

Am Ende des Buches gibt es dann noch ein Verzeichnis über die Orte, Personen und magischen Wesen. Sollte man also bei all den vielen Charakteren einmal den Überblick verlieren, befindet sich ein gutes Back-up am Ende der Geschichte.

Fazit:
Viele Perspektiven und eine packende Geschichte in der fantastischen Welt von Orasyen konnten mich als Leser überzeugen. Doch vor allen Dingen der zweite Erzählstrang, der in unserer Welt spielt, hat mich tief berührt.

Meinung:
Als ich zum ersten Mal von der Stardust Academy gehört habe, war meine Neugierde sofort geweckt. Denn eine Geschichte über lebendig werdende Sternbilder und die Hüter der Sterne klang einfach super interessant.

Diese Ideen hat Autorin Francesca Peluso zu einer tollen Geschichte zusammen geknüpft. Zudem ist die Stardust Academy ein Ort, den ich als Leser selbst gerne einmal besucht hätte.

Auch wenn ich gestehen muss, dass der Schulcharakter der Geschichte mich nicht komplett fesseln konnte. Als Vielleser habe ich einfach schon zu viele Schulgeschichten gelesen und in diesem Punkt gab es in dieser Geschichte wenig Abwechslung.

Dafür hat mir das Thema rund um die Sternbilder richtig gut gefallen. Francesca Peluso hat sich wahnsinnig viele Gedanken darüber gemacht und ein stimmiges Gesamtkonstrukt erschaffen. Ich freue mich sehr noch mehr über das Thema Sternbilder im nächsten Band zu erfahren.

Gefallen hat mir auch, dass es zu Beginn des Buches eine Karte der Stardust Academy gibt.

Auch das Ende macht große Lust auf das, was noch kommen wird.

Fazit:
Mit dem Thema Sternbilder hat Autorin Francesca Peluso ein wirklich interessantes neues Kapitel für mich aufgeschlagen. Denn zu diesem Thema habe ich bisher nur sehr wenig in Büchern gelesen. Die typischen Entwicklungen einer Schulgeschichte waren zwar nicht so ganz meins, dennoch mochte ich die Grundspannung und die liebenswerten Charaktere.

Meinung:
Geschichten über Drachen gehen einfach immer und so war ich sehr neugierig auf diese neue Reihe, in der sich Kinder in Drachen verwandeln können.

Der Einstieg hat mir zunächst gut gefallen. Als Leser lernt man Protagonistin Azmina kennen, die neu an der Schule ist und daher noch nicht viele Freundschaften geschlossen hat. Durch Magie landet sie plötzlich im Zauberwald und verwandelt sich dort in einen Drachen.

Diese Ausgangslage dürften die jungen Leser als extrem spannend und ziemlich cool ansehen. Entfaltet sich vor Azmina doch plötzlich eine Welt voller Möglichkeiten und fremder Wesen wie z. B. den Glühbienen.

Die Geschichte ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet und dies merkt man der Handlung an. Die Geschichte ist recht geradlinig und die Handlung wird schnell vorangetrieben. Dadurch wird die Zielgruppe sicherlich gerne am Ball bleiben und der Geschichte weiter folgen wollen.

Die Zeichnungen von Thais Damiao fand ich teilweise sehr gelungen, teilweise waren sie nicht ganz nach meinem Geschmack, waren mir diese manches Mal auch zu geradlinig und ohne großartige Details dargestellt.

Fazit:
Für junge Drachenfans und Fans von spannenden Geschichten kann ich den Einstiegsband in die Welt der Dragon Girls absolut empfehlen. Mir persönlich war die Geschichte ein wenig zu geradlinig und auch die Zeichnungen waren nicht immer nach meinem Geschmack. Dies ist jedoch gar nicht weiter schlimm, gehöre ich doch nicht zur eigentlichen Zielgruppe. Und diese wird Azminas Geschichte sicherlich gerne lesen.