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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2023

Zauberhaft

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Als ich das Buch gelesen habe, wurde ich direkt wieder in die Zeit zurück katapultiert, in der ich die Edelsteintriologie gelesen habe. Kerstin Gier schafft es direkt wieder einen zu verzaubern und in ...

Als ich das Buch gelesen habe, wurde ich direkt wieder in die Zeit zurück katapultiert, in der ich die Edelsteintriologie gelesen habe. Kerstin Gier schafft es direkt wieder einen zu verzaubern und in ihre Welt mit hinein zunehmen.

Die Kapitel sind so aufgebaut, dass abwechselnd aus der Sicht von Mathilda und Quinn, den zwei Protagonisten, erzählt wird. Dadurch sieht der Leser sowohl die magische Seite als auch die menschliche, was beim Lesen nochmal hilft die unterschiedlichen Sichtweisen besser nachvollziehen. Abgesehen davon sind Mathilda und Quinn zwei Figuren in die man sich sofort verliebt.

Das Einzige, was mich gestört hat, war eine Trope, die in dem Buch vorkommt. Ich werde sie jetzt nicht nennen, um nichts zu spoilern, aber diejenigen, die das Buch gelesen haben werden wohl wissen welche ich meine. Schon beim aufbauen der Trope, sobald man weiß, was früher oder später passiert, wollte ich das es vorbei ist. Obwohl Kerstin Gier sie zumindest am Ende nicht unnötig in die Länge gezogen hat.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Düsterer Hintergrund

Burning Bridges
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Ella und Ches harmonieren wunderbar miteinander. Auf jede Scene mit den Beiden habe ich mich gefreut. Besonders die Hintergrundgeschichte von Ches hat mich sehr angesprochen. Persönlich stehe ich ja total ...

Ella und Ches harmonieren wunderbar miteinander. Auf jede Scene mit den Beiden habe ich mich gefreut. Besonders die Hintergrundgeschichte von Ches hat mich sehr angesprochen. Persönlich stehe ich ja total auf Geschichten, bei denen ein Hauptcharakter einen düstere Hintergrund hat und gefährlich wirkt.
Besonders im letzten Drittel konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen und war regelrecht traurig, als der Epilog zu Ende war. Allerdings war das Ende an sich an einer angenehmen Stelle und hat sich gut angefühlt.

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Veröffentlicht am 03.05.2024

Klassiker

Sherlock Holmes Bd. 1
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In diesem Buch befinden sich die ersten beiden Geschichten rund um Sherlock Holmes und Dr. John Watson in einer wunderschönen Aufmachung vom Coppenrath-Verlag.

Die Kriminalgeschichten Arthur Conan Doyle ...

In diesem Buch befinden sich die ersten beiden Geschichten rund um Sherlock Holmes und Dr. John Watson in einer wunderschönen Aufmachung vom Coppenrath-Verlag.

Die Kriminalgeschichten Arthur Conan Doyle sind richtige Klassiker und das merkt man dem Schreibstil auch durch aus an. Da muss man sich beim Lesen drauf einlassen, aber es macht auch den Charme der Geschichten etwas aus. Das Einzige, was mir schwergefallen ist, war der „casual“ Rassismus, der in den Geschichten vorkam. Ja, zu der Zeit als die Bücher geschrieben sind, war das gesellschaftlich akzeptiert, es hat mich jedoch jedes Mal wieder aus der Geschichte gerissen.

Die Geschichte haben mir beide gut gefallen. „Eine Studie in Scharlachrot“ hat mir von der Aufmachung etwas besser gefallen, vor allem da wir dort etwas mehr Hintergrundwissen rund um Sherlock und Watson bekommen.

Die Art und Weise, wie Sherlock Holmes die Fälle löst, war sehr faszinierend zu lesen, wobei es teilweise schon etwas weit hergeholt war. Ich fand es etwas schade, dass man als Leser*in nicht wirklich miträtseln kann, da man viele der relevanten Hinweise gar nicht erhält. Ich hoffe sehr, dass sich das in den kommenden Fällen noch ändert, da das für mich den meisten Spaß an Krimigeschichten ausmacht.

Insgesamt haben die Geschichten viel Spaß gemacht, man merkt ihnen allerdings auch ihr Alter an.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Klassiker

Little Women
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Little Women zählt wohl zu einem der größten Bücherklassiker überhaupt und natürlich musste ich es auch mal lesen. Es wird die Geschichte der vier Schwestern Meg, Jo, Amy und Beth erzählt. Alle vier lernt ...

Little Women zählt wohl zu einem der größten Bücherklassiker überhaupt und natürlich musste ich es auch mal lesen. Es wird die Geschichte der vier Schwestern Meg, Jo, Amy und Beth erzählt. Alle vier lernt man beim Lesen tiefer kennen und begleitet sie bei der Entwicklung durch verschiedene Lebensabschnitte. Jede von ihnen hat eigene Charakterstärken und -schwächen und sie fühlen sich als Figuren sehr natürlich an.

Die Geschichte wurde im 19. Jahrhundert geschrieben, was man sowohl an dem geschichtlichen Hintergrund als auch am Schreibstil merkt. Dabei geht es weniger nach dem heutigen "Show, don't tell" sondern es wird häufig einfach erzählt, was passiert. Das hat mir am Anfang einige Schwierigkeiten bereitet, da ich dadurch nicht immer eine emotionale Bindung zur Geschichte bekam. Generell ist das Buch eher aufgebaut, wie eine Kurzgeschichtensammlung als wie eine zusammenhängender Roman.

Insgesamt ist es eine sehr süße Geschichte über die vier Hauptcharaktere, die es mir aber schwer gemacht hat, sie am Stück zu lesen. Da muss ich tatsächlich mal sagen: Der Film (von Greta Gerwig) war besser als das Buch.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Besser als die Grisha-Reihe

Das Lied der Krähen
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Die Zusammenfassung wäre wohl: Es hat mir besser gefallen, als die Grisha-Trilogie. Allerdings war die Messlatte dafür auch sehr niedrig.

Überwiegend lag die Verbesserung an den Charakteren. Die Hauptcharaktere ...

Die Zusammenfassung wäre wohl: Es hat mir besser gefallen, als die Grisha-Trilogie. Allerdings war die Messlatte dafür auch sehr niedrig.

Überwiegend lag die Verbesserung an den Charakteren. Die Hauptcharaktere in diesem Buch waren wesentlich vielschichtiger ausgebaut und haben es tatsächlich geschafft, dass ich mich interessiere. Besonders das die Kapitel aus den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben waren, hat dem Buch meiner Meinung nach sehr gut getan.
Auch die Story hat mich dieses Mal mehr eingewickelt. Der generelle Plot um den Einbruch und das Schmieden der Pläne war mehr nach meinem Geschmack. Und vor allem war es nicht so vorhersehbar. Ich habe es jedes Mal aufs neue Geliebt, wenn es aussah als säßen sie in der Klemme und dann kommt Kaz um die Ecke und zeigt, dass er das eigentlich genauso geplant hatte.

Allerdings werde ich wohl mit dem generellen Schreibstil der Autorin nicht warm. Er ist mir einfach zu trocken. Zu sachlich. An dem zweiten Band der Krähen-Dilogie sitze ich jetzt schon seit Monaten dran und habe gerade mal 200 Wörter gelesen.

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