Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Das Podcastthema ist für mich Neuland und wurde überzeugend dargestellt. Es wurde nicht nur aus der Perspektive der vier Protagonisten erzählt, sondern auch mal Ausschnitte einer Folge und Meinungen von Hörern dazwischen geschoben. Obwohl es viele witzige Passagen und Dialoge gibt, befasst sich die Handlung ebenso mit ernsten Themen, wie Trauer, Verlust, Mobbing oder Ängsten. All das ging zwischen den spicy Sexszenen nicht unter. Gerade die Mobinggeschichte ist sehr berührend dargestellt und endet mit einem wahren Feuerwerk. Natürlich gibt es zum Ende hin noch ein Drama, aber ich bin froh, dass es nicht unnötig in die Länge gezogen wurde und einen würdigen Abschluss fand. Das Bonuskapitel habe ich nur überflogen, da es mir persönlich einfach zu viel war. Mit dem Epilog gibt es einen runden Ausklang das noch Raum für die eigene Fantasie lässt.

Faking with Benefits ist erneut eine sehr heiße Vierergeschichte. Ich finde es großartig, dass die Sexszenen durch ernste, lebensnahe Nebenhandlungen umrandet wurden. Da durchläuft man beim Lesen eine Menge Emotionen, die auf einen krönenden Abschluss hinlaufen.

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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Laney und Holden erzählt. Ich finde, beide Charaktere sehr sympathisch dargestellt. Natürlich ist von Anfang an klar, wie sich das Happy End entwickeln wird, aber der Weg dahin ist sehr romantisch. Es gibt jede Menge witziger Dialoge zwischen den beiden. Momente, wo sie sich Vertrauen müssen, aber auch, zum Ende hin heiße Szenen. Der Spannung wegen gibt es auch hier einige Missverständnisse, aber diese wurden nicht unnötig in die Länge gezogen und recht erwachsen gelöst. Es gibt Neuigkeiten zu Colby und Billie aus Band 1 sowie einen kleinen Vorgeschmack auf den nächsten Band. Die Szenen, die sich um Ryan gedreht haben, fand ich sehr emotional und authentisch geschrieben. Der Schmerz war zu spüren, aber auch die Akzeptanz des Verlustes, die wiederum neue Hoffnung gibt. Obwohl das Ende eine ziemliche Überraschung bereit hält, fand ich die Geschichte rundum perfekt.

Men of Manhattan - My best friend’s sister ist eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit ernsten Themen. Diese wurden durch humorvolle Szenen und hoffnungsvolle Wendungen aufgelockert. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr authentisch und könnte sich sehr wohl genau so im echten Leben abspielen.

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Die Geschichte wird aus der Perspektive von Beth und Jack erzählt. Die beiden sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt. Obwohl es bereits ein Vorgängerband gibt, kann man die Geschichte unabhängig davon lesen. Besonders die Geschwister von Beth spielen eine große Rolle in Applemore und sind sehr herzlich. Das Kleinstadtfeeling und die schottischen Highlands sind sehr realistisch beschrieben. Insgesamt passiert in der Handlung nicht viel, aber das stört mich überhaupt nicht. Es ist eine Geschichte über zwei fremde Menschen, die sich verlieben und ihre Alltagsprobleme bewältigen müssen. Einfach wie im echten Leben. Vor allem Jacks großes Geheimnis ist bewegend und ich hätte dieses Thema nicht vermutet. Ich finde gut, dass das Missverständnis nicht künstlich in die Länge gezogen, sondern direkt angegangen wurde. Während des Lesens läuft eine Serienepisode in meinem Kopf ab, denn so fühlt es sich an. Gemütlich und abschaltend vom Alltag.

Die kleine Gärtnerei in den Highlands ist eine unterhaltsame Liebesgeschichte mit authentischen und herzlichen Charakteren. Wer große Dramen erwartet, ist hier sicherlich falsche, denn das ist nicht der Stil von Rachael Lucas. Stattdessen erwartet den Leser viel Herzlichkeit, Humor, Familie, Zusammenhalt und gemütliche Lesestunden mit Wohlfühlcharakter.

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Für mich ist diese Geschichte die bisher beste von Emily Henry. Ich liebe einfach jede einzelne Seite. Letztlich gibt es diese Fake-Beziehungsgeschichten bereits zu genüge und alles läuft gleich ab. Hier aber hatte ich von Anfang an ein anderes Gefühl. Wie Daphne und Miles sich mit jedem Tag näher kommen ist einfach nur bezaubernd. Besonders mit Daphne konnte ich mich identifizieren und das lag nicht nur daran, dass die Geschichte ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wird. Daphne hat Eigenschaften, die ich ebenfalls teile: Die Liebe zu Büchern und Geschichten oder das Misstrauen gegenüber anderen Menschen. Das macht sie für mich absolut nahbar. Obwohl man keinen Einblick in Miles‘ Gefühlswelt hat, ist sein Charakter wunderbar rübergekommen. Das lag vor allem an den ernsten und ehrlichen Gesprächen zwischen den beiden. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach, das Kribbeln bei den romantischen Szenen ist spürbar. Die Nebencharaktere konnten mich ebenfalls begeistern und ich wünschte, das Buch hätte kein Ende. Obwohl das Ende keinerlei Kitsch bereithält und somit wiederum perfekt ist.

Funny Story ist eine bewegende, gefühlvolle, ehrliche Liebesgeschichte. Ich habe gelacht, geweint und bis zum Schluss mitgefiebert. Aufgrund des Titels sollte man aber keine überdrehte RomCom erwarten, denn die Geschichte hat so viel mehr zu bieten.

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Da es sich um ein Dark Romance Buch handelt, sollte jedem klar sein, dass es Szenen beinhaltet, die nichts für sensible, zartbesaitete Leser ist. Ich finde allerdings, dass ich da schon brutalere und ekelerregendere Thriller gelesen habe. Über Smoke kann ich nur sagen, dass er ziemlich heiß und verdammt ehrlich ist. So ehrlich, dass Cinder ihm nicht glaubt. Mit ihr bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie versucht einerseits eine böse, verruchte Vamp zu sein und andererseits ein unglaublich naives Mädchen. Ivy kann ich überhaupt nicht leiden und verkörpert für mich eine falsche Schlange. Die Beschreibungen von Montana sind realistisch und nahbar beschrieben. Die unendliche Weite und wilde, raue Natur konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Sexszenen sind zwar verstörend, aber auch da habe ich schon Heftigeres gelesen. Da es eine Reihe ist, ist es nur logisch, dass man Smokes Motive nicht wirklich durchschaut. Trotzdem hätte ich mir ein bisschen mehr Hintergrundwissen gewünscht, denn so bin ich bisher nur am Spekulieren. Der Cliffhanger verspricht auf jeden Fall einiges. Die Kapitelüberschriften mit den Bildchen finde ich originell und das Nachwort sehr unterhaltsam.

Smoke ist ein vielversprechender Auftakt der Dark Romance Reihe. Die Charaktere präsentieren ihre Stärken und Schwächen, die Nebencharaktere gut

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