Cover-Bild Fucking Famous
Band 8 der Reihe "cabrio"
(13)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Solibro Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 29.05.2024
  • ISBN: 9783960791126
Anne Hashagen

Fucking Famous

Wie ich zu einer Million Followern kam und dabei unendlichen Spaß hatte
Sind eine Million Follower es wert, mit dem Teufel ins Bett zu steigen?

Lotte Hohenfeld, 39 Jahre, studiert, ambitioniert, attraktiv, hat die Nase voll. Nach gescheitertem Start-up ist auch ihr erstes Buch gefloppt. Höchste Zeit, dem Leben noch etwas Großartiges abzutrotzen. Aber wie? Freundin Tessa, eine IT-Beraterin, weiß die Lösung: berühmt werden! Gemeinsam rufen sie das Projekt „Lotte“ ins Leben. Mit Witz und Verstand, Lug und Trug, Deep Fake und einem falschen Adelstitel wird Lotte zur Celebrity, die tief in die Welt der Influencer und B-Prominenz eintaucht. Doch alles hat seinen Preis. Aber wie sagte Anna Delvey: „Prison is the new sex tape“ …

Deutschlands abgründigste Roman-Satire über Instagram & Co., schamlose Selbstdarstellung im Zeitalter der Algorithmen, Hyper-Narzissmus und das allgegenwärtige Mantra der Influencer: Mach dich zur Marke!

„Ein scharfsinniger Blick in die Influencerwelt – ehrlich und provokant.“

Tina Ruland

„Schonungslos, bitterböse und richtig spannend.“

Moses Pelham

"Die Frankfurterin Anne Hashagen hat (…) eine Roman-Satire über den Social Media-Irrsinn vorgelegt, die so wahr wirkt, dass sie einen das Fürchten lehren könnte, wenn sie nicht auch gleichzeitig sehr lustig wäre."

FAZ-Beilage Mainfeeling 6.7.24

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2024

Spritzig, lustig und bissig

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Ich hatte wenig Erwartungen an dieses Buch, es hat mich sehr positiv überrascht. Der Schreibstil ist knackig und bissig. Die Handlung entwickelt sich zunächst langsam, dann immer wilder bis zum Finale. ...

Ich hatte wenig Erwartungen an dieses Buch, es hat mich sehr positiv überrascht. Der Schreibstil ist knackig und bissig. Die Handlung entwickelt sich zunächst langsam, dann immer wilder bis zum Finale. Aus der eher braven, intelligenten Lotte wird ein Social Media Star. Auf ihrem Weg begegnet sie zahlreichen prominenten und halb-prominenten Menschen. Immer wieder treten Figuren auf und ab, werden aufs Korn genommen. Hinter Lottes Erfolg steht Tessa, deren Beweggründe mir allerdings nicht ganz klar sind. Ist es ein Spiel? Ein Experiment? Wie weit wird Lotte gehen. Interessant fand ich die Einblicke in die Social Media Szene, wieviel Zeit und Aufwand nötig ist und hinter jedem Post steckt. Im letzten Drittel wird die Geschichte etwas absurd, aber dennoch kurzweilig. Ein interessanter, leichter und sarkastischer Roman über ein Phänomen unserer Zeit.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Abgedrehter und bitterböser Einblick in die Welt der Influencer

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Das unschuldig wirkende rosa Buchcover von "Fucking Famous" täuscht, denn der kurzweilig geschriebenen Roman ist alles andere als unschuldig.
Die Protagonistin und Erzählerin Lotte Hohenfeld ist nämlich ...

Das unschuldig wirkende rosa Buchcover von "Fucking Famous" täuscht, denn der kurzweilig geschriebenen Roman ist alles andere als unschuldig.
Die Protagonistin und Erzählerin Lotte Hohenfeld ist nämlich nicht gerade eine Sympathieträgerin, eigentlich niemand so wirklich. Ist aber auch nicht verwunderlich, wenn man in der Influencer-Welt auf Instagram unterwegs ist.

Von Anfang an ist der Ton und die Richtung gesetzt, begleitet mit den bitterbösen und zynischen Gedanken der Protagonistin, folgt man Lotte auf ihrem Weg zu bekannten und erfolgreichen Influencerin mit B-Prominentenstatus.
Die Handlung ist gespickt mit echten Namen aus der Promi- und Influencerwelt und besonders diejenigen, die durch Instagram und Social Media zu zweifelhaften Ruhm gekommen sind, bekommen ihr Fett weg.

Das Buch fühlt sich an, wie ein wilder Rodeo-Ritt und besonders zum Ende hin, wurde es etwas zu wild und abgedreht, was der Unterhaltung jedoch keinen Abbruch tut.

Der tief zynische Ton, die leicht überdrehte Handlung, in der liebenswerte Charaktere quasi nicht existent sind, und dazu noch eine wenig für sich einnehmende Hauptperson, wird nicht jeden ansprechen.
Für alle, die gerne mal etwas Neues und Frisches lesen wollen, das nur so von Boshaftigkeit, Oberflächlichkeit und kaum Menschlichkeit sprüht, sowie einen interessanten Einblick in der Welt der Influencer wirft, der wird seine (Schaden?)freude mit "Fucking Famous" haben.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Frech und amüsant

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„Fucking Famous: Wie ich zu einer Million Followern kam und dabei unendlichen Spaß hatte“ ist ein interessanter Blick in die Welt der Influencer der Autorin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Bankerin Anne ...

„Fucking Famous: Wie ich zu einer Million Followern kam und dabei unendlichen Spaß hatte“ ist ein interessanter Blick in die Welt der Influencer der Autorin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Bankerin Anne Hashagen.

Das Leben der 39-jährigen Lotte Hohenfeld läuft nicht so, wie sie sich das vorstellt. Der Erfolg ihres ersten Buches lässt auf sich warten und sie ist gerade ein wenig orientierungslos. Ihre Freundin Tessa - eine erfolgreiche IT-Beraterin, die ihr Leben perfekt unter Kontrolle hat – schlägt ihr vor einfach berühmt zu werden und damit steht ihr Projekt.

Der Schreibstil von Anne Hashagen liest sich schnell und leicht. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, aber das ist bei dem Titel wohl auch wenig überraschend.
Mit viel Humor geht es bitterböse mit so einigen Provokation durch das Leben von Lotte und in eine Welt voller Oberflächlichkeiten.

Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die Socialmediawelt und die der Influencer.
Lottes sarkastischer Blick auf diese ist klar und ungeschönt. Sie selbst durchlebt eine Entwicklung, die ich so nicht vorhergesehen hatte und die dem ansonsten sehr lockeren Buch einen unerwarteten Tiefgang verliehen hat. Aufschlussreich ist auch der Blick auf unsere von sozialen Medien geprägte Gesellschaft.

Mit ihrem Epilog hat die Autorin ihr Buch gelungen abgerundet. Die angehängte Playlist, sollte man keineswegs überblättern und vielleicht auch einfach schon vorab einen Blick darauf werfen.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand die Darstellung wie es zum schnellen Erfolg auf sozialen Plattformen kommt ebenso lesenswert wie die gesellschaftliche Kritik an diesem schnelllebigen Phänomen.

Kritik und Humor werden hier gelungen kombiniert und das überraschende Ende hat dafür gesorgt, dass ich das Buch sicherlich so schnell nicht wieder vergessen werde.

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Veröffentlicht am 03.05.2024

Scharfzüngig, aber etwas zu abgedreht

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3,5 von 5 Sternen

Lotte Hohenfeld hat es...nicht geschafft. Aus ihrer Start-up-Idee wurde nichts und auch ihr Buch brachte Lotte keinen Erfolg. Nun soll es Projekt "Lotte" richten. Mithilfe der IT-Kenntnisse ...

3,5 von 5 Sternen

Lotte Hohenfeld hat es...nicht geschafft. Aus ihrer Start-up-Idee wurde nichts und auch ihr Buch brachte Lotte keinen Erfolg. Nun soll es Projekt "Lotte" richten. Mithilfe der IT-Kenntnisse ihrer Freundin Tessa schafft es zu einer gewissen Bekanntheit in der Influencer-Welt und in der B-Promi-Szene. Alles scheint perfekt für Lotte zu laufen, doch dann trifft sie auf Nils P und der Fall lässt nicht lange auf sich warten.

Erzählt aus der Ich-Perspektive Lottes, taucht man von Beginn an, direkt in ihr Leben und ihre Gedanken ein. Einen wirklich sympathischen Eindruck hinterlässt Lotte dabei allerdings nicht. Besonders an der Gruppe der Influencer und der Möchtegern-Promis lässt sie kein gutes Haar aus, Mitgefühl Fehlanzeige.

Anfangs sorgen ihre schonungslose Analyse dieser und ihre bitterbösen Kommentare bzw. Gedanken noch für gute Unterhaltung, doch auf Dauer verlieren sie an Biss und wirken eher jämmerlich.
Zudem verliert die Handlung nach dem schwungvollen Start bald an Richtung und Glaubwürdigkeit, besonders das überdrehte Ende wirft lässt mich etwas ratlos zurück. Hier wäre weniger, mehr gewesen.

Außerdem hätte ich gerne noch mehr Einblicke in Lottes Vergangenheit bekommen, um sie so näher kennenzulernen. Sympathie oder Nähe zu ihr kommt nicht auf.
Gut passt die Oberflächlichkeit in der Charakterbeschreibung, im Falle der Influencer-Szene ist sie ja genau das. Bei der Beschreibung von Lotte hatte ich mir jedoch mehr erwartet.

Trotz der Kritikpunkte konnte der Roman mich gut unterhalten. Vor allem die Scharfzüngigkeit der Autorin und ihr lebendiger Schreibstil konnten mich begeistern.

Wenn die Geschichte als Ganzes etwas weniger überzogen gewesen wäre sowie etwas mehr inhaltliche Tiefe an der ein oder anderen Stelle gehabt hätte, hätte es ein richtig guter Roman werden können. So verbleibt das Potenzial leider ungenutzt.
Einen interessanten Einblick in die Influencer-Welt liefert "Fucking Famous" trotzdem.

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Veröffentlicht am 18.06.2024

Zu gewollt, manchmal langatmig

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Vielleicht muss man so agieren, wenn man heute viele Follower bekommen will, aber vom Untertitel, der den unendlichen Spaß suggeriert, sind wir in meinen Augen weit weg.
Lotte als Figur ist mir leider ...

Vielleicht muss man so agieren, wenn man heute viele Follower bekommen will, aber vom Untertitel, der den unendlichen Spaß suggeriert, sind wir in meinen Augen weit weg.
Lotte als Figur ist mir leider zu unselbständig. Sie lässt mit sich machen, kommt in eine fast schon toxische Abhängigkeit von Tessa. Diese wiederum wirkt beinahe skrupellos um ihre Ziele zu erreichen. Wahrheit oder Unerlaubtes stören sie nicht.
Der Handlungsaufbau wirkt gewollt, manchmal erzwungen. An einigen Stellen verliert sich Anne Hashagen in Details und beschreibt eine Tatsache seitenlang, anderes kommt bis am Ende nicht wirklich ans Licht. Ich denke dabei an das Motiv von Tessa, zum Beispiel.
Ich bin mir immer noch nicht ganz klar, ob ich einen fiktiven Roman oder eine Anlehnung an die Realität gelesen habe. So richtig kommt das bei „Fucking Famous“ nicht raus, ist aber auch nicht der wesentliche Punkt.
So ganz glücklich war ich auch mit dem Schreibstil nicht. Hat für mich einfach nicht wirklich gepasst. Es gab oft gefühlt ewig keine Dialoge nur Beschreibungen, Erzählungen.
Die letzten Seiten waren dann eine Explosion aus unglaublichen Begebenheiten und einem mir nicht nachvollziehbarem Ende.
Somit muss ich leider sagen, dass ich mit diesem Buch nicht auf einer Wellenlänge lag.

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