Cover-Bild Die Goldschmiede im Sternenweg
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 26.09.2023
  • ISBN: 9783365003930
Lena Hofmeister

Die Goldschmiede im Sternenweg

Roman

Zusammen ist alles besser als allein

Im Sternenweg entdeckt Paula die alte Schmiede und ist sofort verzaubert. Doch die Nachbarschaft fordert Paulas Nervenkostüm heraus. Die Kinder von nebenan stellen ihr gefüllte Wassereimer vor die Tür, der ehemalige Bergarbeiter hört nicht auf zu plaudern, und die Lebkuchenbäckerin will ihr immer mehr Gebäck in die Tasche stapeln. Es scheint, dass Paula zur rechten Zeit am falschen Ort ist. Aber als das ganze Dorf einschneit und ihr altes Funkgerät die einzige Verbindung zur Außenwelt ist, merkt sie, dass sie gern gebraucht wird und hinter der manchmal gewöhnungsbedürftigen Fassade der Nachbarn sehr liebenswerte Seelen wohnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2024

Paulas Traum

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Paula hat von ihrer Werbeagentur einen Auftrag in ihrem Heimatdorf Lautenbach zugeteilt bekommen. Einerseits freut sie sich sehr darauf, war aber schon seit drei Jahren nicht mehr dort, da sie sich mit ...

Paula hat von ihrer Werbeagentur einen Auftrag in ihrem Heimatdorf Lautenbach zugeteilt bekommen. Einerseits freut sie sich sehr darauf, war aber schon seit drei Jahren nicht mehr dort, da sie sich mit ihrer Mutter einfach nicht versteht. Dennoch hat sie vor, die Woche bei ihren Eltern zu verbringen und wünscht sich eine Versöhnung, damit auch das anstehende Weihnachten nicht wegen schlechter Laune unschön wird. Allerdings ist schon das erste Zusammentreffen mit ihrer Mutter schwierig und verspricht noch weitere Konflikte. Dabei wünscht Paula sich doch nur, dass ihre Mutter endlich ihre Leistungen anerkennt und nicht immer nur an allem Kritik übt. Da die Mutter schon immer sehr bestimmend war und keine andere außer ihrer eigenen Meinung akzeptiert, hat sie auch ihre Tochter nicht weiter unterstützt, als deren Meister kurz vor der Meisterprüfung zur Goldschmiedin verstarb. Paula ist nichts anderes geblieben, als überstürzt nach Frankfurt zu ziehen und dort die erstbeste Ausbildung zu beginnen, die sich ihr angeboten hat. Nun lebt und arbeitet sie zwar in der Großstadt, das was ihre Mutter immer wollte, aber so richtig glücklich ist sie nicht. Und nach dem ersten Besuch der Goldschmiede und deren neuen Besitzerin weiß sie, dass sie ihren Traum nicht einfach aufgeben kann und endlich ihrer Mutter entgegentreten und ihre eigene Meinung vertreten muss.

Lena Hofmeister beschreibt in diesem Wohlfühl-Roman zwar die vermeintlich romantische Situation des schneereichen Winters im Harz, aber auch die anstrengende Situation zwischen Paula und ihren Eltern. Sodass das Buch durchaus Themen beinhaltet, die zum Nachdenken anregen. Trotzdem macht es Spaß zu sehen, wie Paula endlich den Mut findet, sich zu ihren eigenen Träumen zu bekennen und ihrer Mutter so immer häufiger den Wind aus den Segeln zu nehmen. Auch die Gemeinschaft im Sternenweg ist bewundernswert, denn sie halten alle zusammen und unterstützen sich, jeder nach seinen Kräften und Talenten.

Da ich bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt auf diesen, eher winterlichen Roman. Und ich war so begeistert von der Handlung, dass ich das Buch innerhalb weniger Stunden ausgelesen hatte und nun wohl warten muss, bis endlich wieder ein neuer Roman erscheint.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

netter Wohlfühlroman

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Paula kehrt in ihren Heimatort zurück, um an einem Auftrag der Marketingfirma, bei der sie arbeitet, vor Ort zu arbeiten. Bei einer Führung durch das alte Silberbergwerk lernt sie auch Sue kennen, eine ...

Paula kehrt in ihren Heimatort zurück, um an einem Auftrag der Marketingfirma, bei der sie arbeitet, vor Ort zu arbeiten. Bei einer Führung durch das alte Silberbergwerk lernt sie auch Sue kennen, eine Goldschmiedin, die die alte Schmiede im Sternenweg übernommen hat. Bei Paula reißen durch die Heimkehr in ihren Heimatort alte Wunden auf, da sie damals eigentlich die Goldschmiede übernehmen wollte, dies aber dann doch nicht möglich war, da sie keine Meisterprüfung hat. Alte, verdrängte Enttäuschungen kommen in ihr wieder hoch, und sie erkennt, dass es immer noch ihr Traum ist, in der alten Goldschmiede zu arbeiten.

Mir hat der Roman gut gefallen, schön zum gemütlich weglesen.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Wundervoller Wohlfühlroman

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„Die Goldschmiede im Sternenweg“ ist der neue Wohlfühlroman von Lena Hofmeister.

Die Geschichte rund um Paula spielt in einem kleinen Dorf das eines Tages eingeschneit wird und nur Paulas altes Funkgerät ...

„Die Goldschmiede im Sternenweg“ ist der neue Wohlfühlroman von Lena Hofmeister.

Die Geschichte rund um Paula spielt in einem kleinen Dorf das eines Tages eingeschneit wird und nur Paulas altes Funkgerät stellt eine Verbindung zur Außenwelt her.
Obwohl Paula von den meisten Bewohner genervt ist merkt sie, dass hinter der manchmal gewöhnungsbedürftigen Fassade der Nachbarn sehr liebenswerte Seelen wohnen.

Ich mochte den flüssigen und lockeren Schreibstil der Autorin, auch wenn ich einige Zeit brauchte um mit der Protagonistin warm zu werden konnte Ich mich gut in die jeweiligen Situationen hineinversetzen.
Durch den vielen Schnee kommt eine winterliche Stimmung auf und ich konnte mir die Handlungsorte und Bewohner sehr gut vorstellen.
Die Liebesgeschichte steht nicht im Vordergrund sondern eher Zusammenhalt und Hilfe in schwierigen Situation.
Trotzdem war es sehr schön zu lesen, als die beiden Protagonisten die sich vorher nur über Funk kannten, endlich aufeinandertreffen.

Das Buch ist ein winterlicher Wohlfühlroman für angenehme Lesestunden bei kaltem und verregnetem Wetter.
Ich kann es euch sehr ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Nettes Buch zum weglesen

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Inhalt:
Paula hat vor einigen Jahren eine Ausbildung in einer Goldschmiede gemacht und es war ein Lebenstraum, den Laden eimal zu übernehmen, doch kurz vor ihrer Meisterprüfung ist sie aufgrund eines ...

Inhalt:
Paula hat vor einigen Jahren eine Ausbildung in einer Goldschmiede gemacht und es war ein Lebenstraum, den Laden eimal zu übernehmen, doch kurz vor ihrer Meisterprüfung ist sie aufgrund eines Konflikts mit ihrer Mutter aus ihrem kleinen Heimatdorf in die große Stadt gezogen und arbeitet seitdem dort in einer Marketing-Agentur. Als es Paula nun geschäftlich wieder in ihre Heimat verschläft, ist sie mit den beruflichen Wünschen ihres früheren Ichs konfrontiert - vor allem, als das Dorf von einer Lawine zugeschüttet wird, niemand mehr rein oder raus kommt und ganz viel Zeit zum nachdenken bleibt…

Meine Meinung:
Aufgrund der recht geringen Seitenanzahl und der relativ großen Schrift konnte man hier keine wahnsinnig tiefgründige und ausführliche Geschichte erwarten, aber ein paar schöne Lesestunden bekommt man hier allemal. Die Idee rund um das einschneien war definitiv passend, denn so haben sich die Bewohner des Dorfes kurz vor Weihnachten noch einmal auf das wesentliche konzentriert - nämlich die Hilfe untereinander und die Gemeinschaft. Auch der Konflikt zwischen Paula und ihrer Mutter kommt wieder hoch und Paula hat einige wichtige Entscheidungen zu treffen - bliebt sie in ihrem sicheren Job, der sie immer weniger erfüllt, oder wagt sie es, ihren Traum als Goldschmiedin wahrzumachen? Der viele Schnee bringt jedoch nicht nur Entschleunigung, sondern ebenso viel Arbeit für THW und Rettungsdienste, denn nicht alle hatten so viel Glück, wie die Bewohner in der Straße von Paula. So lernt Paula über Funk jemanden kennen, mit dem sie in der schwierigen Zeit über Funk Kontakt hält. Ich mochte es, dass diese Liebesgeschichte nicht im Vordergrund stand, doch als die beiden sich dann zum ersten Mal sehen, fand ich vieles doch etwas übertrieben. Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch zum weglesen.

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