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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2024

Mir fehlt hier die Konzentration auf den Fantasyanteil

Wächter der Unterwelt
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Die Teenagerin Sara verarbeitet immer noch den Tod ihrer Mutter vor 3 Jahren. Ihre große Stütze sind ihre langen Freunde, die sie hat.
Als eines Tage der neue Schüler Dante auftaucht, ist sie sofort zu ...

Die Teenagerin Sara verarbeitet immer noch den Tod ihrer Mutter vor 3 Jahren. Ihre große Stütze sind ihre langen Freunde, die sie hat.
Als eines Tage der neue Schüler Dante auftaucht, ist sie sofort zu ihm hingezogen. Das passt ihrem alten Kindheitsfreund nicht und so entstehen nicht nur Spannungen zwischen den beiden, sonder auch zwischen den jungen Männern. Was Sara nicht weiß, Dante ist kein normaler Schüler und auch kein normaler Mensch. Was sich dann Sara offenbart wird ihre Welt komplett auf den Kopf stellen.

Die Idee finde ich wirklich spannend und toll, leider kann mich die Umsetzung nicht überzeugen.
Der Schreibstil ist OK, auch wenn öfters mal Fehler in Sätzen zu finden sind. Mein Problem mit der Geschichte ist, das mir der Fantasyanteil zu kurz kommt, zu wenig erklärt wird. Für mich wird zu viel von Sara und ihre Beziehung zu ihren Freunden berichtet, deren private Probleme kurz angeschnitten, was sie alles miteinander unternehmen wird berichtet, ... Dann haben wir zwei Kerle, die um das selbe Mädchen buhlen, dann noch erotische Beschreibungen. Irgendwie sind mir hier zu viele Dinge hineingepackt, die viele Anteile für mich eher langweilig machen und die Geschichte für mich in die Länge ziehen. Erst kurz vor Ende überschlagen sich dann die Ereignisse und es wird wirklich sehr spannend.
Sara finde ich so lala. Ganz überzeugen konnte sie mich als Hauptperson und wie sie sich verhält nicht. Auch Dante finde ich teilweise nicht überzeugend, das er sich so verhält, weil er sie liebt.
Die Geschichte zwischen den beiden kann mich leider nicht überzeugen.
Für mich war sehr vorhersehbar in welche Richtung sich die Geschichte bewegt.
Die Grundidee finde ich toll, aber leider kann mich die Umsetzung nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Dark Academia, die mich nicht überzeugen konnte

Wen die Nacht berührt
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Die Ashville Academy ist der Ort, an dem Tisine, also magische Wesen unterschiedlichster Art, studieren. Seit der Dunkelnacht sind sich die Menschen nun bewusst, dass es Tisine gibt. Nora ist eine Nachtmahr ...

Die Ashville Academy ist der Ort, an dem Tisine, also magische Wesen unterschiedlichster Art, studieren. Seit der Dunkelnacht sind sich die Menschen nun bewusst, dass es Tisine gibt. Nora ist eine Nachtmahr doch seit dieser Nacht ernährt sie sich nicht mehr von Albträumen, nein nun hat sie es auf Erinnerungen abgesehen und ist so nicht mehr länger wie die anderen Nachtmahre auf der Academy. Als ihr Hanna über den Weg läuft kann sie sich nicht zurückhalten und stiehlt ihr eine Erinnerung.
So hatte sich Hannah ihren ersten Tag nicht vorgestellt. Ihr ist klar, dass etwas passiert ist, da sie einfach über Nacht im freien war und sich nicht bei ihrer neuen Stelle gemeldet hatte. Beiden ist nicht klar, dass ihre Schicksale sie verbindet. Als immer mehr Tisine verschwinden werden beide in die unheimlichen Vorkommnisse hineingezogen und müssen sich der Gefahr stellen.

Das war leider überhaupt nicht mein Roman.
Der Schreibstil ist OK, aber leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Die Academy hört sich interessant an, aber so ganz konnte ich mich da nicht einfinden.
Wir haben typisch für das Genre Zicken, Gruppen, die sich nicht leiden können, … Aber ansonsten ist mir Academy und ihre andere Art zu wenig beschrieben.
Am meisten konnten mich leider die Charaktere nicht überzeugen. Die Geschichte wird abwechselnden aus Sicht von Nora und Hannah erzählt und leider habe ich zu keiner von ihnen einen Draht gefunden.
Nora ist sich bewusst, dass sich ihr Wesen auf erschreckende Weise geändert hat, nun da sie nur durch Erinnerungen satt wird. Sie vertraut sich niemandem an und entzieht Leuten, die ihr wichtig sind, die Erinnerungen. Ich denke das macht sie mir nicht gerade sympathisch. Warum sie dann auf den gutaussehenden Menschen, der eigentlich zu gut rüberkommt und man denkt da muss doch noch was kommen, hat mich leider auch nicht überzeugen können und wie sie sich näher kommen.
Hannah hat ein Geheimnis, wenn sie in der Academy ankommt, und im ersten Moment tat sie mir leid, da sie so überfallen wurde. Ich konnte nicht wirklich verstehen, warum sie so locker damit umging und sich mit Nora dann angefreundet hat. Auch die toxische Beziehung zu ihrem Freund, einem Dschinn, dem sie aus Liebe die Hälfte ihrer Seele gegeben hatte konnte mich nicht überzeugen und hat sie mir nicht sympathisch gemacht.
Da ich mit den beiden Hauptpersonen einfach nicht warm wurde, habe ich nur 30% auf meinem E-reader wirklich voll gelesen. Dann habe ich die nächsten 40% ab und an übersprungen, weil mich die Handlung einfach nicht gefesselt hat und ich nicht alles genau lesen wollte. Den Rest des Romans habe ich dann grob übersprungen, wie er denn nun endet und wie alles zusammenhängt.

Also mich konnte der Roman leider nicht überzeugen, vor allem wenn ich es mit anderen dieser Art vergleiche.
So ganz fest machen warum nicht, kann ich leider nicht. Ich kann nur sagen irgendwie hat mich die Geschichte nicht fesseln können und leider habe ich keine Verbindung zu den Charakteren gefunden, weshalb ich mich hier sehr schwer getan haben das zu lesen.


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Veröffentlicht am 20.09.2024

Leider sehr enttäuscht von der Umsetzung

A Restless Truth
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Die Magier in England sind in Gefahr und Maud ist entschlossen ihrem Bruder Robin bei der Aufdeckung einer Verschwörung zu helfen. Dafür soll sie eine alte Dame von Amerika zurück nach England begleiten. ...

Die Magier in England sind in Gefahr und Maud ist entschlossen ihrem Bruder Robin bei der Aufdeckung einer Verschwörung zu helfen. Dafür soll sie eine alte Dame von Amerika zurück nach England begleiten. Da diese aber am ersten Tag tot aufgefunden wurde und Maud schnell klar ist, das es sich um keinen natürlichen Tod handelt, steht sie nun einer noch größeren Aufgabe bevor, als sie zunächst annahm.
Bekommt sie die gestohlenen Gegenstände zurück und somit den Anteil der Magievertrages und gelingt es ihr den Mörder an Bord aufzuspüren? Wie entwickeln sich ihre Gefühle zu der Schauspielerin Violet weiter? Nach und nach findet Maud immer mehr verbündete, mit deren Hilfe sie das Rätsel lösen möchte.

Für mich ist der Roman leider nichts. Von Anfang an hat er mich leider nicht überzeugen mit mitreißen können.
Hier werden mehre Genre gemischt. Wir haben hier den Krimianteil, weil es gilt Mörder zu suchen und die Hintergründe aufzuklären, wir haben Fanatasy eingearbeitet, da es sich hier auch um Magier und deren Fähigkeiten geht und wir haben einen erotischen Roman, da ein junges und unerfahrenes Mädchen hier sich in eine andere Frau verliebt und mit ihr in die erotische Welt eintaucht. Vielleicht liegt es daran, das hier so viel hineingepackt wurde, dass mich die Handlung nicht überzeugen konnte.
Für mich hat sich alles lange gezogen und spannend fand ich es nicht gerade. Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass mir der erste Roman nicht bekannt war (mir war nicht klar, dass es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt). Es passiert zwar einiges in der Handlung, aber trotzdem konnte sie mich nicht fesseln. Die Charaktere sind abwechslungsreich und auch gut gewählt.
Trotzdem musste ich mich zwingen weiter zu lesen und am Ende habe ich viel überfolgen, da ich nach 60% der Geschichte einfach immer noch nicht überzeugt und begeistert war.

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Veröffentlicht am 03.08.2024

Tödliche Spiele um ein besseres Leben und eine Verschwörung

Immortal Longings
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San-Er waren einst zwei Königreiche, nun ist es eine Stadt in die jährlich tausende von außerhalb der Mauer hineinströmen in der Hoffnung so nicht zu verhungern und auf ein besseres Leben.
Das ist aber ...

San-Er waren einst zwei Königreiche, nun ist es eine Stadt in die jährlich tausende von außerhalb der Mauer hineinströmen in der Hoffnung so nicht zu verhungern und auf ein besseres Leben.
Das ist aber ein Illusion, da es den Leuten in der großen Stadt und unter dem König auch nicht gut geht und viele auch hier verhungern und nicht wissen, wie sie für die hohen Kosten der Stadt aufkommen sollen.
Prinzessin Calla tötete einst ihre Eltern und es wurde verkündet sie sie nach dem feigen Anschlag getötet worden. Dem ist nicht so. Seitdem versteckt sie sich in San-Er und wartet nur darauf den verbleibenden König , ihre Onkel Kasa, zu ermorden.
Da kommt es gerade recht, das die jährlichen Spiele in der Stadt wieder anstehen. Man muss die Gegner besiegen, um als Sieger mit einem unglaublichen Reichtum sich ein besseres Leben erkaufen zu können. Das ist Calla´s Chance sich ihrem Onkel zu nähren und ihren Plan umzusetzen. Sie ist aber nicht die einzige, die diesen Kampf gewinnen möchte und einen Groll auf die königliche Familie hat. So sieht sie sich einem anderen untergetauchten Spieler gegenüber, Anton, der ihr ein Bündnis vorschlägt.
Daneben gibt es weitere Aufstände in der Stadt und eine Verschwörung die das Ziel hat, auch den König zu stürzen.

Der Schreibstil ist gut, aber für mich ist die Geschichte leider überhaupt nichts.
Mich hat extrem gestört, wie wenig alle in der Geschichte das Leben anderer kümmert. In dieser Welt gibt es Leute, die ihren Körper verlassen können und einfach so in andere hineinspringen und deren Körper dann kontrollieren. Alleine diese Vorstellung finde ich schon erschreckend. Das sie dann aber in diesen besetzten Körpern dann auch gegeneinander kämpfen und es sie nicht kümmert, wenn dabei der besetzte Körper getötet wird. Vielleicht lag es daran, das mir keine der Hauptpersonen sympathisch waren.
Die Welt selbst mit einer großen Stadt in der es Gewinner und viel mehr Verlierer gibt ist nicht neu. Auch das der König sich mehr um sich und die Anhäufung seines Vermögens kümmer ist ein bekanntest Thema. Die Grundidee mit dem Wechseln der Körper indem manch einer die Fähigkeit hat in einen anderen hineinzuspringen fand ich spannend. Das hier einfach die Körper besetzt werden können und wenn man rechtzeitig hinausspringt man nicht stirbt, sondern nur die Person der der Körper gehört, fand ich erschreckend.
Eigentlich hätte es spannend sein müssen so viele Handlungsstränge hier zu haben. Calla und Anton die ihre Gründe haben am Spiel teilzunehmen, ein Kronprinz der seine eigenen Ziele verfolgt und dementsprechend in die Handlung eingreift, sowie eine weitere Verschwörung gegen den König. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht wirklich überzeugt. Ich habe sie gelesen, weil ich wissen wollte wie die Geschichte endet, aber ich war auch öfters dran das Buch einfach abzubrechen.
Zu den 3 Hauptpersonen die wir hier haben konnte ich persönlich keinerlei Zugang finden. In den letzten 20% des Buches hat man dann mehr über Calla und Anton erfahren, haben sich die beiden geöffnet das sie mir anfingen zu gefallen, aber dann konnte ich Calla wieder nicht wirklich verstehen. Das Ende konnte mich dann leider auch nicht überzeugen und hat mich eher mit Fragezeichen zurück gelassen.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Magie, Werwesen, Liebe die tödlich sein kann

A Song Unnamed
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Hazel erfährt mit 20 Jahren ein dunkles Geheimnis über sich. Ihr Vater war ein Triton und ist jung verstoben, da er geliebt hat. Etwas, das weder eine Sirene noch ein Triton tun darf. Da Hazel´s Mutter ...

Hazel erfährt mit 20 Jahren ein dunkles Geheimnis über sich. Ihr Vater war ein Triton und ist jung verstoben, da er geliebt hat. Etwas, das weder eine Sirene noch ein Triton tun darf. Da Hazel´s Mutter nicht daran glaubt hat sie ihr keinen Brief ihres Vaters übergeben, indem er Hazel warnt das sie eine Sirene sein könnte. Durch ihre Cousine, die ebenfalls eine Sirene ist, wird ihr dann offenbart, das sie sich nicht verlieben darf, wenn sie am Leben bleiben möchte. Das bedeutet für sie sich von Ihrem Schwarm fernzuhalten und an ein spezielles College für arkane Wesen zu wechseln, damit sie endlich mehr über ihre Erbe lernt.

Mich konnte der Roman leider nicht überzeugen und am Ende habe ich viel übersprungen.
Die Grundidee finde ich spannend, das arkane Wesen unter uns wandeln, auch das spezielle College finde ich eine tolle Idee.
Was ich nicht verstehen konnte war, warum Hazel weiterhin ihrer Liebe nachgegangen ist, alles in den Wind geschlagen hat, obwohl ihr bekannt ist, das sie mit ihrem Leben damit bezahlt. Die Liebesgeschichte mit hin und her, wer von beiden welche Geheimnisse hat und deshalb Abstand halten will, dann aber einfach nicht gegen die Gefühle kann und doch wieder zusammen kommt hat mich leider nicht überzeugt und viel der Handlung in Anspruch genommen.
Das Hazel nicht versucht mehr über ihr Eichhörnchen heraus zu finden und es einfach hinnimmt, das es den Geist einer verstorbenen Person hat, wohl ein Triton war und möglicherweise mit ihr verwandt war hat mich irritiert.
Auch wie es sein kann, dass das College für arkane Wesen direkt neben einer Schule von Hexenjäger liegt und man sich auf Regeln beruft damit es zu keinen Übergriffe gibt, obwohl schon Schülerinnen verschwunden sind, konnte ich auch nicht nachvollziehen. Das hat jeder einfach so locker und leicht genommen und man soll sich einfach von den Herren fern halten, die angeblich zu Butlern ausgebildet werden (klar so wie die beschrieben werden mit militärischen Haarschnitt, so fit und mit Messern bewaffnet sehr überzeugend).
Für mich gibt es spannende Ansätze, aber die Handlung hat sich für mich leider zu lange gezogen, fand ich leider nicht spannend und die Geschichte konnte mich nicht fesseln.

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