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Veröffentlicht am 04.05.2024

Turbulente Feriengeschichte!

Tori Twister. Stürmisch unterwegs
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Inhalt:
In dem Buch geht es um den kleinen Wirbelwind Tori Twister, die sehr plötzlich, ihrer Oma aushelfen muss. Die ist nämlich bei einem ihrer vielen Wetterexperimente aus Versehen in einen Wirbelsturm ...

Inhalt:
In dem Buch geht es um den kleinen Wirbelwind Tori Twister, die sehr plötzlich, ihrer Oma aushelfen muss. Die ist nämlich bei einem ihrer vielen Wetterexperimente aus Versehen in einen Wirbelsturm geraten und kann jetzt keinen klaren Gedanken mehr verfassen.
In Mittendrin, das Dorf, in dem die Enkelkinder ihre Oma während den Sommerferien besuchen, spielt das Wetter auf einmal verrückt! Es herrscht eine große Dürre. Es gibt keine Ernteerträge mehr und die Nachbarn stehen auf der Matte, weil sie wollen, dass die Oma es wieder Regnen lässt. Aber die Oma ist krank. So muss Tori, da sie die einzige ist, die sich in der Wetterküche auskennt, nun die Nachbarn beruhigen, indem sie Regen zaubern und gleichzeitig das Rätsel des Klimas lösen soll.

Meinung:
Ich finde, dass das Buch ein sehr schönes, helles und farbenfrohes Cover besitzt, was gleich auf den lockeren, lustig und kreativen Inhalt des Buches hinweist. Marikka Pfeiffer hat einen sehr schönen, lockeren und einfach zu lesenden Schreibstil, durch den man sich gut in die Personen
hineinversetzen kann. Die Bilder lockern das Buch sehr auf und die ganze Geschichte erscheint einem, wie ein Film im eigenen Kopf. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, da es der Autorin sehr gut gelungen ist, den Spannungsbogen über das ganze Buch zu halten.

Fazit:
„Tori Twister“ kann ich für Leser und besonders für Leserinnen ab 7 Jahren sehr empfehlen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Super Hilfe zur Vogelbestimmung!

Das NABU-Vogelbuch
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Mit diesem Buch kannst super leicht um die 315 Vogelarten in Deutschland bestimmen. Durch die 1000 einzigartigen Fotos weiß man immer ganz genau welchen Vogel man gerade vor sich hat.

Das Buch ist sehr ...

Mit diesem Buch kannst super leicht um die 315 Vogelarten in Deutschland bestimmen. Durch die 1000 einzigartigen Fotos weiß man immer ganz genau welchen Vogel man gerade vor sich hat.

Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet und mit einem Inhaltsverzeichnis versehen, sodass man den gesuchten Vogel sehr schnell und einfach findet. Ich finde es auch sehr schön, dass es ein Vorwort gibt in dem etwas über den NABU erzählt wird und auch thematisiert wird wie das Buch aufgebaut ist.

Die Seiten sind alle relativ gleich aufgebaut. Es gibt immer einen Kasten, in dem der deutsche und lateinische Name des Vogels steht und ein kleiner Steckbrief abgebildet ist. Darunter gibt es dann meist mehrere Fotos von den oben genannten Vogel. Es sind sowohl weibliche und männliche Vögel abgebildet und an den Fotos gibt es auch immer Beschriftungen zu den einzelnen Körperteilen des Vogels.

Die Erklärungen zu den Abkürzungen finde ich persönlich ein wenig versteckt, doch den NABU Kasten auf jeder Seite finde ich sehr interessant. In dem Kasten stehen Informationen zu Beständen, Gefährdung, Schutz und Tipps wie man selber helfen kann.

Insgesamt find ich das Buch sehr hilfreich und gut aufgebaut und gebe ihm 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Achtung, Schwapp kommt!

Schwapp, der Geheimschleim - Der große Schleimassel
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Lou und Lukas staunen nicht schlecht, als sie bei ihrer Schleimproduktion auf einmal ein lebendiges Wesen erschaffen. Schwapp. Er stellt das Leben der Geschwister mächtig auf den Kopf. Plötzlich werden ...

Lou und Lukas staunen nicht schlecht, als sie bei ihrer Schleimproduktion auf einmal ein lebendiges Wesen erschaffen. Schwapp. Er stellt das Leben der Geschwister mächtig auf den Kopf. Plötzlich werden die einfachsten Dinge zur Herausforderung. Zum Beispiel, Schwapp vor der Nachbarin und den Eltern zu verstecken. Denn ihr neuer Freund hat jede Menge Energie und Dummheiten im Kopf.

Diese absurde Geschichte erzählt die Autorin, Tina Schilp, erstaunlich glaubwürdig und vor allem sehr lustig. Eine Portion Spannung ist auch dabei, doch vor allem darf gelacht werden. Unter anderem über Schwapps kleinen Sprachfehler. Da heißt es zum Beispiel: „Meine Enagie muss weg. Kann mich eina Kneten.“ Und mitgemacht werden darf auch. Denn es gibt am Ende des Buches gleich noch Lous und Lukas Lieblingsschleimrezepte.

Untermalt wird der Text von passenden Zeichnungen, die noch einmal ihren ganz eigenen Witz entfalten. Martina Schachenhuber hat sich als Illustratorin gut hineingefühlt. Der Buchumschlag hat eine ganz besondere Haptik, die irgendwie an Schleim erinnert, ohne selbst schleimig zu sein. Auf jeden Fall ein stimmiges Gesamtbild von fantasiereicher Geschichte, schönen Illustrationen und Cover.
Von mir eine klare Empfehlung mit 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Achtung, Schwapp kommt!

Schwapp, der Geheimschleim – Schwapplaus, Schwapplaus!
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Lou und Lukas staunen nicht schlecht, als sie bei ihrer Schleimproduktion auf einmal ein lebendiges Wesen erschaffen. Schwapp. Er stellt das Leben der Geschwister mächtig auf den Kopf. Plötzlich werden ...

Lou und Lukas staunen nicht schlecht, als sie bei ihrer Schleimproduktion auf einmal ein lebendiges Wesen erschaffen. Schwapp. Er stellt das Leben der Geschwister mächtig auf den Kopf. Plötzlich werden die einfachsten Dinge zur Herausforderung. Zum Beispiel, Schwapp vor der Nachbarin und den Eltern zu verstecken. Denn ihr neuer Freund hat jede Menge Energie und Dummheiten im Kopf.
Diese absurde Geschichte erzählt die Autorin, Tina Schilp, erstaunlich glaubwürdig und vor allem sehr lustig. Eine Portion Spannung ist auch dabei, doch vor allem darf gelacht werden. Unter anderem über Schwapps kleinen Sprachfehler. Da heißt es zum Beispiel: „Meine Enagie muss weg. Kann mich eina Kneten.“ Und mitgemacht werden darf auch. Denn es gibt am Ende des Buches gleich noch Lous und Lukas Lieblingsschleimrezepte.
Untermalt wird der Text von passenden Zeichnungen, die noch einmal ihren ganz eigenen Witz entfalten. Martina Schachenhuber hat sich als Illustratorin gut hineingefühlt. Der Buchumschlag hat eine ganz besondere Haptik, die irgendwie an Schleim erinnert, ohne selbst schleimig zu sein. Auf jeden Fall ein stimmiges Gesamtbild von fantasiereicher Geschichte, schönen Illustrationen und Cover.
Von mir eine klare Empfehlung mit 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Heimat

Kosakenberg
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Es ist die Geschichte einer jungen Frau aus Ostdeutschland, die Sabine Rennefanz in ihrem Roman „Kosakenberg“ erzählt. Es sei keine Autobiografie, betont die Autorin. Doch die autofiktionalen Züge drängen ...

Es ist die Geschichte einer jungen Frau aus Ostdeutschland, die Sabine Rennefanz in ihrem Roman „Kosakenberg“ erzählt. Es sei keine Autobiografie, betont die Autorin. Doch die autofiktionalen Züge drängen sich geradezu auf. Sabine Rennefanz war selbst 15 Jahre alt, als die Mauer fiel und hat später auch in London gelebt. Es gelingt ihr spielend, ihrer Protagonistin ein hohes Maß an Authentizität zu verleihen.

Kathleen, aufgewachsen in dem kleinen brandenburgischen Dorf Kosakenberg, bricht auf in die große weite Welt. Erst Berlin, dann London, Hauptsache weg aus Kosakenberg. Doch sie kehrt immer wieder zurück in das Dorf. Dementsprechend ist die Geschichte in mehrere Kapitel unterteilt, die jeweils von einer Heimfahrt erzählen. Den Buchumschlag ziert eine Packung Eier. Und Eier tauchen auch immer wieder in der Erzählung auf, als eine Art Symbol für die Heimat, die es so nicht mehr gibt.

Das Buch handelt von der Nachwendezeit, als die Menschen zu Tausenden den Osten verließen, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Westteil des Landes. Es ist eine Lebensgeschichte und zugleich Zeitgeschichte. Ein Roman über Ernüchterung, Orientierungslosigkeit und Heimweh. Die Suche nach der verloren gegangenen Heimat ist das zentrale Thema. Kathleen fühlt sich schuldig und als eine Heimatverräterin. Die sich widersprechenden Identitäten zwischen der Ostdeutschen und der Londonerin führen zu einer tiefen Zerrissenheit in ihr.

Sabine Rennefanz erzählt die Geschichte in einem unaufgeregten Ton. Ihr minimalistischer Stil spiegelt sich auch in den Dialogen wider. Kurz, knapp und doch ist alles gesagt. Hier kann man zwischen den Zeilen lesen, sich hineinfühlen in die Charaktere.

Mich hat das Buch sehr berührt durch den einfühlsamen Schreibstil, die feine Ironie und den melancholischen Grundton.

Aus meiner Sicht ist „Kosakenberg“ eine absolute Leseempfehlung.

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