vergangen gegenwärtig
Das Verbot: ThrillerKlappentext / Inhalt:
Wer nicht hören will, muss sterben!
Gegenwart: Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann erkennt sofort, dass dieser ...
Klappentext / Inhalt:
Wer nicht hören will, muss sterben!
Gegenwart: Eine beliebte Kinderpsychologin wird tot in ihrer Praxis aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann erkennt sofort, dass dieser Mord alles andere als gewöhnlich ist. Der Täter hat sein Opfer in einer bizarren Pose am Schreibtisch drapiert, die Arme weit ausgebreitet. Schon bald wird klar, dass die Psychologin eine heimliche Affäre hatte. Wurde sie ermordet, weil sie etwas Verbotenes getan hat? Doch bevor Oliver ihren Liebhaber mit dem Verbrechen konfrontieren kann, geschieht ein weiterer Mord. Kurz darauf erhält Oliver eine kryptische Nachricht vom Täter. Er muss ein uraltes Geheimnis lüften, wenn nicht noch mehr Unschuldige sterben sollen.
Zons 1505: Vor den Toren des Franziskanerklosters liegt ein ermordeter Mönch. Stadtsoldat Bastian Mühlenberg entdeckt eine unheimliche Botschaft an dem Pfeil, der in der Brust des Toten steckt. Im Kloster rätselt man über das Vermächtnis der schweigenden Mönche, das in der geheimnisvollen Nachricht erwähnt wird. Nur der Bibliothekar scheint mehr darüber zu wissen. Doch er hüllt sich in Schweigen, selbst als der nächste Mönch aus der Mitte des Ordens gerissen wird. Bastian findet einen goldenen Schlüssel, mit dem er die Botschaft entschlüsseln muss, ehe ein weiteres Leben erlischt.
Zwei Zeiten, ein verhängnisvolles Geheimnis – »Das Verbot« ist ein packender Thriller, der Jahrhunderte überbrückt.
Cover:
Ein Zaun mit einem großen Verbotsschild prägt dieses Cover und sticht direkt ins Auge. Die schwarz-weiß Zeichnung gibt dem Ganzen eine gewisse Tristesse und Spannung. Besonders die rote Titelschrift und das Verbotsschild stechen hervor. Optisch und auch farblich toll umgesetzt. Zudem ist ein Wiedererkennungseffekt zu den anderen Büchern der Autorin erkennbar.
Meinung:
Dies ist bereits der 14. Band aus der Zons Reihe. Man kann die Bücher und Bände durchaus unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind, für das bessere Verständnis der persönlichen Entwicklungen der Protagonisten ist ein Lesen in Reihenfolge jedoch empfehlenswert.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten und halte mich mit genaueren und weiteren Fakten zum Inhalt dieses Bandes zu zurück.
Der Schreibstil ist fesselnd und spannend. Man kann es sehr angenehm und flüssig lesen. Schnell wird man hier in den Bann gezogen. Die Beschreibungen sind bildlich und auch durch die wechselnden Perspektiven der Vergangenheit und Gegenwart kommt auch hier wider sehr schnell Spannung auf.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. man wird schnell in die Geschehnisse mit hineingezogen und so auch schnell an die Handlungen gefesselt und möchte jederzeit mehr erfahren. Die Perspektivwechsel sind spannend gemacht und erzeugen somit fesselnde Elemente und ein erhöhtes Tempo. Auch die Charaktere und deren Entwicklungen haben mir gut gefallen. Überraschende Wendungen sorgen für weitere Spannung. Lange Zeit kann man es nicht genau orten, aber nach und nach fügen sich die Puzzleteile auch von Vergangenheit und Gegenwart zusammen.
Die Gliederung und Gestaltung hat mir wieder sehr gut gefallen und auch die Karte von Zons am Anfang des Buches ist sehr schön gezeichnet und hilfreich. Die komplette Umsetzung ist gut durchdacht und passend. Ich wider hier wieder regelrecht mitgerissen und gefesselt. Spannende Unterhaltung ist hier garantiert.
Meinung:
Vergangenheit trifft auf Gegenwart ... nur die Zusammenhänge sind noch unklar.