Nach dem Ritual wird das Böse mit jedem Tag stärker und William ist verschwunden, aber Malu und Lena wollen nicht aufgeben.
.
Genau wie der erste Band der Reihe ist auch der zweite Teil der Reihe wieder aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. So wird nicht nur das Verständnis für beispielsweise Malu und Lena weiter gesteigert und man lernt auch die neuen Charaktere von Anfang an gut kennen. Sehr schön fand ich immer die Sichten von Lena, einfach weil ich ein Faible für Hexen habe und auch weil ihre Familiendynamik so interessant ist. Da zeigt sich gut, dass eben nicht immer alles eitel Sonnenschein ist. Die Handlung ist wieder sehr spannend aufgebaut und es steht nicht nur das Wiederfinden von William im Vordergrund, sondern es wird deutlich gemacht, dass durch die Ereignisse in Band 1 noch größere Dinge losgetreten wurden. So ist die Fortsetzung auf jeden Fall gut gelungen und auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mia passiert ein Unglück nach dem anderen in ihrem Privatleben. Aber beruflich hat sie sich für einen neuen Blumenlieferanten für den Laden ihrer Oma entschieden. Und Lieferant Christian ist sehr charmant.
.
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Mia und Christian geschrieben und man lernt die beiden sehr gut kennen. Mia ist wirklich nett und sympathisch, genau wie Christian, aber davon einmal abgesehen lernt man nicht viele Charaktereigenschaften kennen. Auch bei den anderen Figuren, wie Mias Oma oder Christians Bruder, wurde das Potenzial nicht voll ausgeschöpft. Die Handlung ist sehr entspannt und plätschert nett vor sich hin, ein richtig schöner Sommerroman. Man bekommt richtig Lust, selbst Sommerunternehmungen zu machen. Es gibt kein wirkliches Drama in diesem Buch und der einzige Konflikt wird schnell wieder aufgeklärt, bevor es zu einem tollen Happy End übergeht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Riley hatte andere Pläne für sein Leben, aber jetzt ist er an der Bluewell University und lernt Jason kennen, den angeblichen Frauenheld und Schläger. Doch Riley fühlt sich von ihm angezogen.
.
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Riley und Jason geschrieben, damit man beide gut kennenlernt. Riley ist unglaublich sympathisch und mir gefällt es sehr gut, dass er nicht viel auf Gerüchte gibt und sich lieber ein eigenes Bild von der Person, in diesem Fall Jason, macht. Auch Jason ist ein wahnsinnig interessanter Typ, vor allem weil er sich deutlich mysteriöser gibt als Riley. Sein Familienleben war nicht einfach, aber man merkt, dass er sich bemüht, das beste daraus zu machen. Die Lovestory der beiden ist wirklich schön, und auch wie Jason seine Sexualität langsam anerkennt, ist toll geschrieben. Die Chemie von Riley und Jason ist unglaublich und gerade ihre Neckereien sind sehr lustig. Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet. Wahnsinnig spannend ist die Handlung nicht, weil der Fokus vor allem auf der Beziehung der beiden liegt, aber etwas Drama gibt es natürlich. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie jeden Sommer sind Nici und Kate bei ihren Großmüttern. Dabei wäre Nici lieber bei ihrem Freund und da steht noch immer das Ereignis aus dem letzten Sommer zwischen ihnen.
.
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Kate und Nici geschrieben und so kann man sich wirklich gut in die beiden hineinversetzen. Ich weiß gar nicht, wen der beiden ich sympathischer finde, sie haben beide Eigenschaften, die ich mag und Eigenschaften, die mir nicht so gut gefallen. Die Beziehung von Kate und Nici ist wirklich schön geschrieben, man merkt einfach, dass sie sich schon seit ihrer Kindheit in und auswendig kennen. Auch die Großmütter der beiden sind echte Unikate. Die Handlung des Buches umfasst nicht nur den Sommer, sondern geht auch darüber hinaus und lernt so den Alltag kennen. Es ist spannend, aber nicht übertrieben dramatisch, sondern sehr realistisch zu lesen. Mich hat es nur gestört, dass am Ende noch einige Fragen offen geblieben sind, wozu ich gerne Antworten gehabt hätte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Architektin Arianna ist neu in Philadelphia und arbeitet an einem Sanierungsprojekt mit. Dort lernt sie ihren Chef William kennen, der sich als alleinerziehender Vater durchs Leben schlägt.
.
Arianna ist wirklich sympathisch und ich mochte besonders die Art und Weise, wie sie mit den Mietern der Immobilie umgegangen ist. Sie hatte einfach für jeden ein offenes Ohr. Auch William ist ein sehr netter Protagonist, mit einer lebhaften Familie, und er sorgt wirklich gut für seine kleine Tochter. Die Handlung ist auf keinen Fall langweilig, aber sie ist auch nicht übertrieben dramatisch. Stattdessen plätschert sie angenehm unaufgeregt vor sich hin und liest sich einfach sehr realistisch und bodenständig. Die Lovestory von William und Arianna ist schön geschrieben, die beiden passen gut zusammen und Arianna kommt auch gut mit seiner Tochter zurecht. Abgerundet wird alles von dem angenehmen Schreibstil.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere