Cover-Bild Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
(92)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423284110
Rebecca Yarros

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things

Roman | Gefühlvolle Second Chance Romance der Bestsellerautorin von »Fourth Wing« – mit exklusivem Farbschnitt in limitierter Auflage
Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Wie weit gehst du für diejenigen, die du liebst und die dich am meisten brauchen?

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Ein herzzerreißender Liebesroman der internationalen Bestsellerautorin Rebecca Yarros

Zwei Dinge hat Camden Daniels sich für seine Rückkehr in seine Heimatstadt Alba in Colorado vorgenommen: Er wird seinem kranken Vater die medizinische Behandlung ermöglichen, die dieser sich wünscht. Und er wird seine Kindheitsliebe Willow auf Abstand halten – die Frau, die er schon immer geliebt hat, die er aufgrund der Vergangenheit aber nicht lieben darf.

Willow ist allerdings ganz und gar nicht gewillt, sich von Camden fernzuhalten. Als die beiden sich unwillkürlich nahekommen und Willow sich in aller Öffentlichkeit bedingungslos hinter Camden stellt, könnte das jedoch alles zerstören, was ihnen wichtig ist …

Dunkle Familiengeheimnisse, ein tragisches Schicksal, Verrat – und zwei Menschen, deren bedingungslose Liebe alles zu zerstören droht

»Eine ergreifende und gekonnt gestaltete ›second chance‹-Romanze.« Kirkus Reviews

»Genauso perfekt, umwerfend schön und eindringlich wie all ihre anderen Geschichten. Bringt Taschentücher mit.« Readers Retreat blog

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2024

Zu viel Klischee, zu wenig Gefühl

0

Nach mehreren Jahren Dienst bei der US-Army kehrt Camden in seine Heimatstadt zurück. Dort schlagen ihm Hass und Missachtung entgegen, denn es war Cam, der vor sechs Jahren seinen jüngeren Bruder Sully ...

Nach mehreren Jahren Dienst bei der US-Army kehrt Camden in seine Heimatstadt zurück. Dort schlagen ihm Hass und Missachtung entgegen, denn es war Cam, der vor sechs Jahren seinen jüngeren Bruder Sully aus Afghanistan in einem Kiefernsarg mit nach Hause brachte. Das Gerede der Leute ist Cam egal, ihm ist nur Willow wichtig, die Frau, die seine Liebe nie erwidern wird.
Da ich von Rebecca Yarros bereits mehrere echte Highlights gelesen habe, hatte ich entsprechend große Erwartungen an diesen Roman, die sie mir leider nicht erfüllen konnte. Ihr Schreibstil ist absolut mitreißend und flüssig, sodass ich kaum aufhören konnte zu Lesen. Auch die wechselnden Perspektiven zwischen Camden und Willow haben mir sehr gefallen. Was die Handlung betrifft, bin ich jedoch geradezu enttäuscht: Kriegs-Veteran mit Aggressionsproblemen, Kleinstadt mit konservativen Moralvorstellungen, zu viel Drama und insgesamt zu amerikanisch. Die Dramatik wird nicht konsequent als Spannungsbogen aufgebaut, viel mehr entsteht sie immer wieder neu aus einzelnen Szenen heraus, die mich bis auf wenige Ausnahmen emotional nicht berührt haben. Mehrere Sachverhalte haben sich mir nicht nachvollziehbar erschlossen und hinterließen ein komisches Gefühl. Ich kann mir denken, was für eine Geschichte erzählt werden sollte, aber für mein Verständnis ist das leider nicht komplett gelungen. Wer nach einer tragischen Liebesgeschichte ohne besonderen Mehrwert oder emotionalen Tiefgang sucht, den dürfte dieses Buch vermutlich unterhalten. Für mich war es leider nicht wie erhofft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2024

unspannend

0

Wahrscheinlich haben es Leser, die die Autorin Rebecca Yarros nicht kenne, leichter sich auf dieses Buch einzulassen. Ich vermute mal, dass die Autorin es vor ihrer Fourth-Wing-Reihe geschrieben hat. Zumindest ...

Wahrscheinlich haben es Leser, die die Autorin Rebecca Yarros nicht kenne, leichter sich auf dieses Buch einzulassen. Ich vermute mal, dass die Autorin es vor ihrer Fourth-Wing-Reihe geschrieben hat. Zumindest macht es mir den Eindruck, als wäre der Plot eher der einer Anfängerin und auch die Sprache ist etwas zu einfach.

Es handelt sich um eine Liebesgeschichte, die langsam anfängt und auf kleiner Flamme erzählt wird. Dabei fehlt es leider etwas an Spannung. Ich war mir unsicher, ob Camden und Willow wirklich so ein gutes Paar sein könnten. Es fehlten mir Gemeinsamkeiten und Gespräche, in denen eine Entwicklung der Protagonisten herauszuhören gewesen wäre.

Das Buch lebt von den Vorschusslorbeeren der Fantasy-Bücher. Ich hatte eindeutig mehr erwartet und wurde nicht abgeholt von dieser Story. Vielleicht ist das einfach nicht das richtige Genre für diese Autorin.

Veröffentlicht am 05.05.2024

Durchmischte Gefühle

0

Seit Camdens Bruder Sullivan gestorben ist, ist er nicht mehr in seine Heimat zurückgekehrt. Und obwohl sein Vater ihn nicht mehr sehen will, er genau er es, der Cam dazu bewegt, nach Hause zu kommen, ...

Seit Camdens Bruder Sullivan gestorben ist, ist er nicht mehr in seine Heimat zurückgekehrt. Und obwohl sein Vater ihn nicht mehr sehen will, er genau er es, der Cam dazu bewegt, nach Hause zu kommen, um sich um seine medizinischen Belange zu kümmern. Leider kann er dabei auch Willow nicht aus den Weg gehen. Willow, die er schon länger liebt, als er denken kann und die dennoch zu seinem Bruder Sullivan gehört hat. Die Tatsache, dass nicht nur sein Vater, sondern das ganze Dorf gegen ihn zu sein scheint, macht seine Situation nicht gerade einfacher….

Es gibt Bücher, die ich gut finde. Bücher, die ich schlecht finde. Und Bücher, die für mich in keine dieser beiden Kategorien passen. „Weil ich an dich glaube“ gehört für mich zur dritten Kategorie. Einerseits war die Geschichte sehr gefühlvoll und voller Hoffnung für einen Neuanfang. Gleichzeitig war das Buch auch drückend, belastend und irgendwie einengend. Während Willow quasi keinerlei Schwächen hat, ist das gesamte restliche Dorf ein voreingenommener und unfairer Haufen - irgendwie wird mit hier etwas zu sehr in Schwarz und Weiß aufgeteilt und das ganze Dazwischen - all die Grautöne der einzelnen Menschen - fehlt. Obwohl das Buch definitiv wichtige Themen anspricht und auch fesselnd geschrieben war, lässt es mich dennoch nicht ganz zufrieden zurück. Ein Wechselbad der Gefühle.

Veröffentlicht am 24.04.2024

Ich hatte mir mehr erhofft

0

"Weil ich an dich glaube" ist eine Liebesgeschichte der Bestsellerautorin Rebecca Yarros. Die Geschichte handelt von Camden Daniels, der in seine Heimatstadt Alba in Colorado zurückkehrt. Er hat zwei Ziele: ...

"Weil ich an dich glaube" ist eine Liebesgeschichte der Bestsellerautorin Rebecca Yarros. Die Geschichte handelt von Camden Daniels, der in seine Heimatstadt Alba in Colorado zurückkehrt. Er hat zwei Ziele: seinem kranken Vater die nötige medizinische Behandlung zu ermöglichen und Abstand von seiner Jugendliebe Willow zu halten.

Willow hingegen hat andere Pläne. Sie ist fest entschlossen, Camden nicht gehen zu lassen. Als die beiden sich unwillkürlich näher kommen, gerät alles ins Wanken, was ihnen wichtig ist.

Das Hörbuch wird von Lisa Cardinale und Martin Krah gelesen, die beide hervorragende Arbeit leisten.
Dank der beiden Sprecher, habe ich das Hörbuch zu Ende gehört. Die Geschichte an sich hat mir nur mäßig gut gefallen. Es war mir zu vorhersehbar, mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Die Handlungsweisen waren mir zu abgedreht.
Ich konnte manche Reaktionen nicht nachvollziehen, die Liebe von Willow zu Camden kam mir eher wie eine Rebellion ihrem Vater gegenüber vor.
Es ist schade, dass ich dem Buch nicht mehr abgewinnen kann, doch ich bin ehrlich mit meiner Meinung und beschönige es nicht.
Es ist eine Geschichte über Liebe, Hoffnung und Vergebung, die wenig berührt und nicht besonders spannend unterhält.

Für Fans von Liebesgeschichten ist das Buch vielleicht ein Genuss. Ich kann keine Empfehlung abgeben, da mich die Geschichte nicht gefesselt hat.
Leider war es für mich eine Enttäuschung, ich hatte mehr erwartet, es war eher ein Dümpeln in Selbstmitleid und Frust.

Das hübsche Cover hatte mich eingefangen, das finde ich sehr gut gestaltet. Die Farben harmonieren und der See ist romantisch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2024

Fantastischer Schreibstil, aber schwierige Charaktere

0

Das Gestaltung des Buches ist wirklich schön. Ich mag das Cover ausgesprochen gerne, weil es perfekt zum Setting der Handlung passt und dadurch schon vorab ein gutes Gefühl dafür bietet, wie die Landschaft ...

Das Gestaltung des Buches ist wirklich schön. Ich mag das Cover ausgesprochen gerne, weil es perfekt zum Setting der Handlung passt und dadurch schon vorab ein gutes Gefühl dafür bietet, wie die Landschaft rund um Alba aussieht. Der Farbschnitt rundet das Ganze perfekt ab und macht sich hervorragend im Regal.

Die Geschichte klang ebenfalls sehr vielversprechend: Camden Daniels kehrt nach Jahren bei verschiedenen Auslandseinsätzen beim Militär in seine Heimatstadt Alba zurück, um seinem demenzkranken Vater die medizinische Versorgung zukommen zu lassen, die er sich wünscht. In Alba ist er allerdings nach wie vor das schwarze Schaf der Familie, derjenige der mehrmals vor dem Jugendrichter stand und derjenige, der für den Tod seines kleinen Bruders Sullivan verantwortlich ist. Deswegen will er auch auf jeden Fall das Aufeinandertreffen mit Willow, Sullivans Jugendliebe, vermeiden, doch der Ort ist klein und wenn sich Cam gegen die Wünsche seines älteren Bruders durchsetzen will, der den Vater in ein Heim abschieben will, dann braucht er Verbündete und Willow ist die einzige, die ihn immer unterstützen würde. Dabei kommen sich die beiden immer näher, doch ihre Liebe könnte alte Familiengeheimnisse ans Licht bringen und alles zerstören, was ihnen wichtig ist.

Ich war wirklich gespannt, dieses Buch zu lesen. Ich habe, wie viele andere auch, Rebecca Yarros erst durch Forth Wing entdeckt und da ich ihren Schreibstil dort wirklich genial fand, wollte ich unbedingt auch wissen, ob das auch für eine Nicht-Fantasy-Geschichte gelten würde. Zum Glück wurde ich zumindest in dieser Hinsicht nicht enttäuscht. Ich wollte eigentlich nur mal kurz in das Buch reinlesen und hatte dann innerhalb kürzester Zeit schon ein gutes Drittel verschlungen. Man wird direkt in die Geschichte gesaugt und kommt auch gar nicht mehr aus ihr hinaus.

Auch die Charaktere mochte ich zunächst richtig gerne, auch wenn sie sich eine Spur zu sehr in Klischees gelehnt haben. Camden ist scheinbar der geheimnisvolle Bad Boy, der nach Jahren wieder zurück in die Stadt kommt, weil sein Vater krank ist und dabei Willow wiedertrifft, die früher seine beste Freundin war und die feste Freundin seines Bruders bevor dieser starb. Dabei rettet er sie gleich zu Anfang direkt aus einer lebensbedrohlichen Situation. Das hätte ich noch in Ordnung gefunden, aber das passiert wieder und wieder und wieder. Ich bin generell kein großer Fan davon, wenn eine Person (meistens die Frau) sich dauernd retten lassen muss und hier war es mir echt eine Spur zu viel. Die erste Situation fand ich noch glaubwürdig und auch die zweite bringt zumindest die Geschichte voran, aber danach wurde es mir etwas zu redundant, zumal Willow genau wie Cam in Alba aufgewachsen ist und bestimmte Situationen hätte anders einschätzen können. Ich mochte trotz der Kritik die Beziehung der beiden. Man merkt, wie nahe sie sich mal waren. Und wie Cam für sie empfindet, auch wenn er versucht, seine Gefühle zu unterdrücken. Willow fand ich da oft ein bisschen klarer, aber ganz deutlich hat sie auch nie mit ihm kommuniziert, was ich mit der Zeit ein wenig nervig fand, zumal das einiges hätte früher klären können.
Größere Probleme als Willow und Cam haben mir aber die anderen Stadtbewohner bereitet, besonders weil es so viele waren, obwohl der Ort eigentlich nicht so groß ist. Zu Beginn ist es mir gar nicht so sehr aufgefallen, aber als ich dann das Buch für einen Tag an die Seite gelegt habe, hatte ich extreme Probleme die ganzen Charaktere auseinanderzuhalten und das passiert mir in Büchern eigentlich selten. Hier war ich aber vor allem bei Sitzungen des Geschichtsvereins, wo viele verschiedene Menschen aufeinandertreffen, habe ich direkt den Überblick verloren und mich immer wieder gefragt, wer jetzt nochmal wer ist. Das liegt auch daran, dass alle eine ewig lange Geschichte miteinander haben und die Menschen Cam aus verschiedenen Gründen nicht mögen. Ich habe manchmal die Seiten mehrfach gelesen und hatte immer noch nicht das Gefühl komplett zu verstehen, warum jetzt diese Person so handelt wie sie es eben tut. Zudem haben sie in verschiedenen Situationen, selbst als er noch ein Kind war, immer das schlimmste von Cam angenommen, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gab. Das war wirklich störend, weil gerade die Meinungen der Personen im Ort für Cams Entwicklung und Gefühle so wichtig sind und ich deswegen gerne eine bessere Übersicht über die Handlungen gehabt hätte. Dennoch waren einige der Nebencharaktere wirklich richtig gut ausgearbeitet und sind mir auf verschiedene Weisen ans Herz gewachsen.

Allein allem war es vor allem der Schreibstil, der die Geschichte ausgemacht hat. Durch diesen bin ich nahezu durch die Geschichte geflogen und die zum Teil schon unlogische Handlung und die nicht besonders sympathische Nebencharaktere haben mich erst im Nachhinein so richtig gestört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere