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Veröffentlicht am 22.10.2017

hochaktuelles Thema, perfekt recherchiert - Spannung pur

Die Attentäterin
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In Paris kommt es zu einem schrecklichen Bombenattentat, bei dem eine gute Bekannte von Gabriel Allon ihr Leben verliert. Zusammen mit ihr sterben unzählige Menschen, zu dem Attentat bekennt sich der IS. ...

In Paris kommt es zu einem schrecklichen Bombenattentat, bei dem eine gute Bekannte von Gabriel Allon ihr Leben verliert. Zusammen mit ihr sterben unzählige Menschen, zu dem Attentat bekennt sich der IS. Gabriel Allon wird vom französischen Geheimdienst um Hilfe gebeten, er soll den Drahtzieher "Saladin" finden und ausschalten, bevor weitere Anschläge folgen. Sein Plan: Eine junge israelische Ärztin, die in Frankreich aufgewachsen ist, wird vom "Dienst" als Lockvogel eingesetzt. Ein gefährliches Unterfangen.


"Die Attentäterin" ist der 16. Teil der Reihe um Gabriel Allon, für mich war es der dritte und bisher beste. Was vor allem an dem leider hochaktuellen Thema liegt, das Daniel Silva so realistisch beschreibt, dass es sich schon fast wie eine Erzählung über ein tatsächliches Ereignis liest. Umso eindringlicher und erschreckender ist die Handlung, die man durch Leilas Augen erlebt. Da die Thriller in sich abgeschlossen sind und Allon und seine Verbindungen anfangs sehr gut beschrieben werden, muss man die Vorgänger nicht unbedingt kennen.


Wie in den vorigen Bänden gibt es eine Vielzahl an handelnden Personen und verschiedene Handlungsstränge die in unterschiedlichen Regionen der Welt spielen. Europa, Israel, Türkei, USA um nur einige zu nennen. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, man trifft auf alte Bekannte, Agenten des Dienstes aus Gabriels Umfeld und aus anderen Geheimdiensten. Aber auch die neuen Akteure sind detailliert beschrieben, so dass ich die Figuren vor Augen hatte. Die Handlung ist durchweg fesselnd, die Spannung nimmt im Verlauf immer weiter zu und wird bis zum Ende aufrecht erhalten.


Ich konnte sowohl mit Gabriel als auch mit Leila mitfiebern, habe die Handlung fast atemlos verfolgt. Was nicht zuletzt auch an der perfekten Recherche liegt, die die Geschichte so authentisch wirken lässt.


Fazit: Ein Thriller ganz nah an der Realität, Fans des Genres sollten sich "Die Attentäterin" nicht entgehen lassen.


Veröffentlicht am 19.10.2017

ganz großes Kino

Grazer Wut
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S. 92: "Jetzt bin ich wie die Sau gfahren, da fängt so ein gschissener Schneesturm an und reißt uns die Fahrbahn weg"


"Grazer Wut" ist der fünfte Fall für den Grazer Ermittler Armin Trost. Er kann zwar ...

S. 92: "Jetzt bin ich wie die Sau gfahren, da fängt so ein gschissener Schneesturm an und reißt uns die Fahrbahn weg"


"Grazer Wut" ist der fünfte Fall für den Grazer Ermittler Armin Trost. Er kann zwar für sich gelesen werden, ich empfehle aber, die Reihe von Anfang an zu lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können.


Es ist Winter, Weihnachten steht vor der Tür. Eine beschauliche Zeit mit Weihnachtsmärkten, Glühwein und Weihnachtsmännern, doch es gibt auch Weihnachtsmänner, die Böses im Schilde führen.


Im Grazer Gefängnis, der Karlau, kommt es zu einem Stromausfall. Sämtliche Polizeikräfte werden zur Sicherung des Gebäudes benötigt, bis die Lage nach einem Tag und einer Nacht endlich wieder unter Kontrolle ist. Glücklicherweise ist kein Gefangener abgängig, die Lage scheint geklärt. Nur Armin Trost macht sich so seine Gedanken zum Stromausfall. Kurze Zeit später wird er gekidnappt, die weiteren Ereignisse scheinen ihm den Verstand rauben zu wollen.


Meine Güte, was für ein Höllenritt! Der Krimi enthält, wie von Autor Robert Preis gewohnt, wieder viele skurrile Gestalten und punktet mit Grusel und blanken Horror. Und das im beschaulichen Graz und Umland. Schon der Prolog ist fesselnd, er spielt mehrere Jahre vor dem jetzigen Geschehen und man ahnt, dass die Ereignisse damit etwas zu tun haben müssen.


Bei Armin Trost scheint es seit dem letzten Teil keine große Veränderung gegeben zu haben. Sein Kollege Schulmeister ist immer noch spurlos verschwunden, noch immer lebt Trost in seinem Baumaus im Garten, lebt ein Leben neben dem seiner Familie. Alpträume plagen ihn, es fällt ihm oft schwer zwischen Traum und Realität zu unterscheiden. Dazu noch die Beziehungsfrage, für welche Frau er sich entscheiden soll. Doch all diese Probleme rücken in den Hintergrund, als er sich inmitten eines heftigen Schneesturms in einem verlassenen Bergdorf findet. Konfrontiert mit seinen ärgsten Feinden, die ihm nach dem Leben trachten und einen perfiden Plan geschmiedet haben.


Aus verschiedenen Blickwinkeln rollt sich die Geschichte auf, als Leser begleiten wir Trosts Chef Gierach, den Graf und Annette bei den Ermittlungen und fiebern mit Armin Trost mit. Ich habe die Reihe von Anfang an verfolgt, Trost und seine Kollegen sind für mich fast wie alte Bekannte. Aber man lernt auch neue zutiefst verstörende Gestalten kennen und erhält Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele. Ob Baronin-X, der pickelige Portier oder die Hexe, sie alle sind detailliert gezeichnete Charaktere, die ich bildlich vor Augen hatte. Einige Protagonisten sprechen Dialekt, was für Lokalkolorit sorgt. Besonders makaber fand ich die Mundart in Verbindung mit den abgrundtief bösen Gestalten. Gänsehautfeeling!


Das Setting mit Schneesturm und dem einsamen Bergdorf ist perfekt für diese fesselnde Story. Die Atmosphäre ist mysteriös und gruslig, eine alltägliche Stimmung kippt, der Wahnsinn lauert gleich hinter der nächsten Ecke. Ich konnte beim lesen ganz tief in die Geschichte eintauchen und habe bis zum Ende um Trost gezittert. Am Anfang geht es eher ruhig los, das Tempo zieht aber enorm an und endet mit einem grandiosen Showdown, der es in sich hat. Spannung vom Anfang bis zum Ende. Der Epilog endet mit vielen Fragezeichen, man darf gespannt sein wie es im nächsten Teil weiter geht.


Fazit: Ich bin begeistert, auch dieser Band bietet skurrile Charaktere und eine gruslige Stimmung, die die Reihe um Chefermittler Trost für mich so fesselnd macht. Horrorelemente, viel Spannung und Action. Perfekte Krimiunterhaltung und ganz großes Kino.

Veröffentlicht am 14.10.2017

Gier frißt Hirn

Veilchens Rausch
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"Die böse Souffleuse kroch mit einer Packung frischen Pocorns aus dem Afro und machte es sich auf Valeries Schulter bequem".


Schauplatz Innsbruck: In der Nähe der Umbrüggler Alm wird die Leiche einer ...

"Die böse Souffleuse kroch mit einer Packung frischen Pocorns aus dem Afro und machte es sich auf Valeries Schulter bequem".


Schauplatz Innsbruck: In der Nähe der Umbrüggler Alm wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Noch am Abend zuvor war sie als Aushilfskellnerin auf der Alm bei einer privaten Veranstaltung des Immobilienfonds TYROVALUE, wenig später muss sie ihrem Mörder begegnet sein. Ein Fall für Valerie Mauser und ihr Team, Valerie, die von ihren Freunden liebevoll Veilchen genannt wird.


Doch Valerie ist diesmal ausgebremst, nach ihrem letzten Fall wurde ihr die Leitung entzogen, sogar bei einem Psychodoc muss sie regelmäßig zum Gespräch erscheinen. Durch Urlaub und Krankheit ist das Team stark dezimiert, Geyer hat als Abteilungsleiter wenig Erfahrung und scheint überfordert, Valerie und Teamkollege Schmatz ermitteln auf Hochtouren.


"Veilchens Rausch" ist der vierte Teil für die unkonventionelle Ermittlerin Valerie Mauser mit dem blonden Afro. Ich habe die Reihe von Anfang an gelesen und bin ein großer Fan von Veilchen und ihrer Souffleuse. Seit dem letzten Fall wurde Veilchen degradiert, mit Geyer als Vorgesetztem hat sie noch gewisse Schwierigkeiten, zumal Geyer den Höhenflug hat und mit seiner Art das ein oder andere mal ziemlich aneckt. Im Mordfall der jungen Frau kommt ausgerechnet Landeshauptmann Freudenschuss in den Fokus als Tatverdächtiger, er hat die Tote am Abend zuvor aus der Veranstaltung recht unsanft hinauskomplimentiert. Geyer und auch Oberstaatsanwalt Krotlackner scheinen von seiner Schuld überzeugt, nur Valerie kann nicht so recht daran glauben. Sie ist professionell und ermittelt in alle Richtungen, nimmt den Immobilienfond TYROVALUE genau unter die Lupe.


Das Wiedersehen mit Veilchen und Co ist für mich immer wie das Treffen von alten, lieben Bekannten. Denn neben der Ermittlungsarbeit spielt auch Veilchens Privatleben eine wichtige Rolle. Im letzten Teil ist ihre verschollene Tochter Luna wieder aufgetaucht, die Verhältnisse haben sich inzwischen stabilisiert. Luna ist mit mit LKA Assistent Sven Schmatz liiert, zusammen mit ihm baut sie den Schmatzerhof wieder auf, um daraus eine Tierpension zu machen. Veilchen ist mit Sandro glücklich, eigentlich alles eitel Sonnenschein. Wäre da nicht Veilchens Mutter Pauline, die immer wieder für Unruhe sorgt. Diesmal taucht sie mit einem neuen Freund auf, einem jüngeren Toyboy. Beide haben viel Geld in Anteile von TYROVALUE investiert. Und last but not least ist auch Valeries Lebensmensch Stolwerk wieder mit von der Partie, der seinen Wohnsitz nach Innsbruck verlegt hat und vorübergehend in Sandros Wohnung wohnt. Die Suche nach einer neuen Wohnung gestaltet sich schwierig, bezahlbarer Wohnraum ist schwer zu finden. Nicht ganz unschuldig ist daran das Unternehmen TYROVALUE, welches jeden verfügbaren Wohnraum aufkauft und zu Wucherpreisen vermietet.


Wie schon in den anderen Teilen punktet "Veilchens Rausch" mit einem aktuellen Thema, viel Witz und Situationskomik. Meine Highlights sind die Szenen, in denen Valeries böse Souffleuse zu Wort kommt, das hat für mich schon Kultcharakter.


Die Protagonisten sind allesamt gekonnt gezeichnete Originale mit Wiedererkennungswert und machen im Verlauf Entwicklungen durch. Durch die typisch österreichischen Begriffe und teils auch Mundart kommt das Alpenflair richtig gut zur Geltung, witzige und locker flockige Dialoge ziehen sich durchs gesamte Buch. Im Fall konnte ich wunderbar miträtseln, es gibt einige vielversprechende Spuren und Verdächtige. Bis zum Schluss hatte ich keinen Hauptverdächtigen, die Überraschung ist dem Autor geglückt.


Fazit: Super Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite. Veilchen ist Kult. Auf Veilchens nächsten Fall bin ich jetzt schon gespannt.

Veröffentlicht am 11.10.2017

brisante Story

Die Farm
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"Die Farm" ist der vierte Teil der Eichborn&Wagner Reihe, wie schon in den Vorgängern greift der Autor ein sowohl aktuelles als auch brisantes Thema auf und strickt daraus einen spannenden Thriller.


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"Die Farm" ist der vierte Teil der Eichborn&Wagner Reihe, wie schon in den Vorgängern greift der Autor ein sowohl aktuelles als auch brisantes Thema auf und strickt daraus einen spannenden Thriller.


Mehr durch Zufall wird das Amt für Innere Sicherheit auf die Zusammenhänge zwischen bewaffnetem Raubüberfall und Vermisstenmeldungen aufmerksam. In den letzten Monaten wurden mehrere Geldtransporter überfallen, das Vorgehen war immer gleich. Allerdings waren die beteiligten jeweils unterschiedliche Männer, die sich in ihrem bisherigen Leben nie etwas zuschulden kommen ließen. Kurz bevor sie die Überfälle begingen, verschwand die jeweilige Ehefrau spurlos. Nach dem Überfall sind auch die Männer verschwunden. Günther Maria Helmes entdeckt Parallelen, Nicolas und sein Team ermitteln in den Fällen, suchen den Zusammenhang zwischen den Paaren, die aus ganz Deutschland stammen. Als der gemeinsame Nenner gefunden ist wird auch klar, dass hinter dem Verschwinden und den Überfällen mehr steckt, als angenommen.


Wie üblich erzählt Nicolas die Geschichte aus der Ich-Perspektive, jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, das sich im darauf folgenden Kapitel wiederfindet. Durch die Ich-Perspektive ist man ganz nah an Nicolas dran, verfolgt seine Gedanken und Gefühle. Die Ermittlungen gestalten sich diesmal schwierig, weil sie aus den eigenen Reihen torpediert werden. Eigentlich unvorstellbar, da die jeweiligen Ämter doch eigentlich zusammenarbeiten sollten. Irgendwann wird klar, dass die Nachforschungen einige hochrangige Politiker nervös machen, die tief im Sumpf der Korruption stecken. Immer wieder schockierte mich die Kaltblütigkeit einiger Protagonisten, auch wie ausgeklügelt sie vorgehen. Ein Menschenleben ist für sie nicht viel Wert, sie sehen nur ihren Profit.


Der Thriller besticht durch einen komplexen Plot der nicht vorhersehbar ist, durch die kurzen Kapitel und wechselnden Schauplätze entsteht eine eigene Dynamik, so dass die Handlung spannend bleibt. Die Dialoge zwischen Helen und Nicolas sind witzig und locker, Nicolas trockener Humor lockert die Handlung immer wieder auf und sorgt für einige Lacher. Man trifft auf alte Bekannte, die in den vorigen Fällen eine Rolle spielten und die für so manche Überraschung gut sind. Worum genau es im Verschwinden der Ehepaare geht bleibt lange im Dunklen, macht dann aber sprachlos. Im letzten Drittel gibt es wahnsinnig viele Wendungen, der Thriller endet mit einer überraschenden Neuigkeit.


Fazit: Ein fesselnder Thriller mit bissiger Ironie und einem brisanten Thema. 4,5 Sterne, aufgerundet auf 5. Ich bin auf den nächsten Fall schon sehr gespannt!

Veröffentlicht am 04.10.2017

die Sträggele geht um

Luzerner Totentanz
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"Luzerner Totentanz" ist der vierte Teil um den charismatischen Luzerner Ermittler Cem Cengiz und sein Team. Es ist Winter, kalt, Weihnachten steht bevor. In dieser Zeit der Einkehr und Stille wird auf ...

"Luzerner Totentanz" ist der vierte Teil um den charismatischen Luzerner Ermittler Cem Cengiz und sein Team. Es ist Winter, kalt, Weihnachten steht bevor. In dieser Zeit der Einkehr und Stille wird auf dem Männliturm ein kleines Mädchen aufgefunden, ausstaffiert mit einem weißen Kleid, Flügeln und mit Goldstaub bepudert, hergerichtet wie ein Engel. Auf dem Turm finden sich unzählige okkulte Zeichen, geschrieben mit Blut. Was hat es damit auf sich? Das kleine Mädchen schläft, ist unverletzt, weigert sich später aber beharrlich zu sprechen. Cem Cengiz und seine Kollegin Barbara Amato ermitteln, stehen aber vor einem Rätsel.

Dann wird ein weiterer "Engel" gefunden, wieder ein kleines Mädchen, das gekidnappt wurde. Und wieder gibt es okkulte Symbole. Schnell verbreitet sich das Gerücht, dass die Sträggele, eine Sagengestalt und Hexe in Luzern ihr Unwesen treibt.

Wie die vorigen Bände ist auch dieser Krimi in sich abgeschlossen, so dass man ihn für sich lesen kann. Ich würde aber empfehlen, unbedingt auch die anderen Teile zu lesen, um Cem und sein Umfeld kennenzulernen. Seit dem letzten Teil ist das Team um Cem ohne Chef, Barbara soll die Stelle übernehmen. Fühlt sie sich der Aufgabe gewachsen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch so recht kommen sie nicht voran. Erst der gutaussehnde Journalist Marius kann entscheidende Hinweise geben.

Was mir bei dieser Reihe am meisten gefällt sind die Protagonisten, die wunderbar liebevoll gezeichnet sind. Cem ist der Herzensbrecher schlechthin, ihm sitzt der Schalk im Nacken. Er bekommt aber Konkurrenz von Marius, der ein sehr interessanter neuer Protagonist ist. Im Gegensatz um südländischen Cem ist er der norddeutsche, kühle Typ. Ein Duo, das die Blicke auf sich zieht.

Die Figuren wirken so menschlich und sympathisch, das Team harmoniert. Richtig rund werden die Menschen durch ihr Privatleben: Cem liefert sich immer wieder spritzige Wortgefechte mit seiner Freundin Lila, Barbara hat die Trauer über Rolfs Tod noch lange nicht überwunden und Eva ist nach dem Erlebten im letzten Teil psychisch noch angeknackst.

Monika Mansour zaubert eine mystische Atmosphäre und bettet die alten Luzerner Sagen um die Sträggele und den Türst sehr geschickt in die Kimihandlung ein. Typische Schweizer Begriffe sorgen für viel Lokalkolorit, hier konnte ich wieder einige neue Begriffe aufschnappen. In unterschiedlichen Strängen rollt sich die Geschichte auf, so dass wir als Leser auch einen Einblick in die Sicht der bösen Figur erhalten und somit den Ermittlern einen Schritt voraus sind.

Fazit: "Luzerner Totentanz " ist ein Krimi zum miträtseln, bei dem ich zwar nah dran war, aber doch falsch lag, die Auflösung gibt es erst zum Schluss. Die Handlung ist fesselnd, die Spannung steigert sich gegen Ende hin immer mehr, um in einem genialen Showdown zu enden. Begeisterte 5 Sterne, ich freue mich schon auf den nächsten Fall.