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Veröffentlicht am 03.06.2024

Spannender Auftakt mit einer guten Hintergrundgeschichte

Song of the Witch
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Die Geschichte ist fantasievoll und ganz anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Aber nicht im negativen Sinne. Eine ganze Stadt, die unter einem Berg gefangen ist ohne die Aussicht das Tageslicht je ...

Die Geschichte ist fantasievoll und ganz anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Aber nicht im negativen Sinne. Eine ganze Stadt, die unter einem Berg gefangen ist ohne die Aussicht das Tageslicht je wiederzusehen. Eine Vorstellung, die einen frösteln lässt. Aber die Trolle haben das Beste aus Ihrer Situation gemacht und haben ihre ganz eigenen Regeln gesetzt. Die Menschen wissen nichts von deren Existens, sie kennen nur die Geschichten und halten sie auch genau für das - eben Geschichten. Fast alle Trolle sind missgestaltet, was aber im Laufe der Geschichte immer weiter in den Hintergrund tritt. Natürlich ist Tristan, der Trollprinz einer dieser wenigen Trolle, die nicht missgestaltet sind. Cecile verliebt sich in ihn und auch Tristan empfindet mehr für sie, als er anfänglich zugibt. Eine ausweglose Situation, denn die anderen Trolle sollen glauben, dass er Menschen verachtet. Das Ende kommt ganz überraschend und war ein wenig frustrierend. Ich hoffe, dass es bald einen weiteren Teil geben wird, damit man erfährt, wie es weiter geht. Leider ist es kein richtiger Abschluss, eher eine Unterbrechung der Geschichte. Alle losen Fäden sind noch vorhanden und man kann nur erahnen, wie es vielleicht weiter geht. Tristan und Cecile sind ineinander unsterblich verliebt, verbringen aber leider aufgrund der verfahrenen Situation wenig Zeit miteinander. Für mich fehlt ein wenig die anbahnende Liebesgeschichte, die emotionale Tiefe. Sie sind plötzlich unglaublich verliebt, hatten aber kaum Zeit sich wirklich kennen zu lernen. Aber trotz allem hat mir die Geschichte gut gefallen.

Ich für meinen Teil würde gerne den zweiten Band lesen oder hören. Am liebsten hören, denn das Buch wird wirklich sehr schön vorgelesen. Es gibt eine männliche Stimme für den Erzählstrang von Tristan und eine weibliche für Cecile. Dadurch weiß man auch sofort um wen es gerade geht. Beide lesen wirklich sehr gut vor und ich konnte mich in der Geschichte verlieren. Ein tolles Hörbuch, spannend und fantasievoll.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Actionreich, spannend und fantasievoll

Stadt der bösen Tiere. Die Rettung
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Wie schon der erste Teil der Reihe ist auch dieser hier wieder sehr spannend. Lizard kann leider so gar nicht auf andere vertrauen und startet ganz alleine eine Rettungaktion um ihre Schwester zu retten. ...

Wie schon der erste Teil der Reihe ist auch dieser hier wieder sehr spannend. Lizard kann leider so gar nicht auf andere vertrauen und startet ganz alleine eine Rettungaktion um ihre Schwester zu retten. Dabei lässt sie niemanden helfen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und gut beschrieben. Auch vorgelesen ist es wirklich super. An den Stimmen kann man schon ganz gut erahnen, wer da gerade spricht. Einfach ein tolles Hörbuch. Meine Kinder waren wie gebannt und haben das Hörbuch fast in einem Rutsch durchgehört, sobald sie den ersten Band beendet hatten. Wir freuen uns jedenfalls schon auf den dritten Teil der Reihe. Vielleicht schafft es Liz ja doch noch auf andere zu vertrauen und mal Hilfe anzunehmen. Immerhin hat sie dort schon einige Freunde gefunden. Auf jeden Fall hat mir das Hörbuch gleich Lust gemacht, auch die andere Reihe "Internat der bösen Tiere" zu hören. Witzig ist die Idee auf alle Fälle, dass es Tiere und Menschen gibt, die sich verstehen können. Aber im Verlauf der Geschichte wirken die sprechenden Tiere wie Menschen, die auch ebenso intelligent sind und genau die gleichen Dinge tun wie die Menschen. Egal um welches Wesen es sich handelt, alle sind halbwegs gleich intelligent. Aber trotzdem freu ich mich auf den dritten Band und werden den bestimmt wieder mit meinen beiden Jungs (fast 9 Jahre) hören. Es ist fantasievoll, spannend und sehr actionreich.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Spannend, fantasievoll und rasant

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
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Die Geschichte ist nichts neues, aber dennoch spannend und voller Gefühle zugleich. Natürlich ist der große böse Vakàr eigentlich ein herzensguter Mann, der das Herz der taffen und starken Sintha erobern ...

Die Geschichte ist nichts neues, aber dennoch spannend und voller Gefühle zugleich. Natürlich ist der große böse Vakàr eigentlich ein herzensguter Mann, der das Herz der taffen und starken Sintha erobern möchte. Die Handlung ist allerdings sehr spannend und es ist wie ein Krimi und ein Wetlauf gegen die Zeit. Der Ort der Handlung beschränkt sich ungewöhnlicher Weise zu einem großen Teil auf ein einziges Gebäude, dem Wirtshaus. Von einem Sturm ausgelöst sitzen die Reisenden hier fest als die Vakàr eintreffen um einen Mord aufzuklären. Sofort wirt Sintha ungewollt in diesen Fall hinein gezogen, und das obwohl sie keine Aufmerksamkeit auf sich lenken will. Was ein Vakar ist und was ein Qidhe ist, wird im Laufe der Geschichte auch gut beschrieben, was anfangs nicht ganz klar ist. Fantasievolle Namen und Charaktere gepaart mit einer dichten spannenden Geschichte, die sich allerdings auch einer der allzu bekannten Voraussetzung bedient: Ein großer böser Mann, der eigentlich einen mitfühlenden liebevollen Kern hat, will das Herz der starken Frau mit besonderen Fähigkeiten für sich gewinnen will. Dennoch stört das überhaupt nicht. Ich mag solche Geschichten, besonders wenn sie mit so viel Fantasie und einer dichten Handlung daherkommt wie diese. Ich kann das Buch empfehlen. Das Ende löst alles auf, verspricht aber eine Fortführung der Geschichte und macht neugierig, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Bedient sich falscher Vorurteile, aber ansonsten tolle Geschichte

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa hat es nicht leicht im Leben. Die Geschichte fängt schon sehr düster an, als Signas Familie mitsamt den Feiernden vergiftet wird. Eigentlich hätte sie auch als Säugling sterben müssen, aber das tut ...

Signa hat es nicht leicht im Leben. Die Geschichte fängt schon sehr düster an, als Signas Familie mitsamt den Feiernden vergiftet wird. Eigentlich hätte sie auch als Säugling sterben müssen, aber das tut sie nicht. Der Tod ist ihr ständiger Begleiter, als sie von einer Pflegestelle zur anderen wandert. Natürlich sind all ihre Vormünder nur an ihrem Geld interessiert und keiner meint es gut mit mir. Warum das immer so sein muss versteh ich nicht, denn das ist das gleiche Vorurteil wie das der Stiefmutter, die in Geschichten immer die böse ist. Aber gut, darüber sehe ich jetzt einfach mal hinweg.
Die Geschichte hat alles was man sich wünschen kann. Die Handlung kann mit einer guten Portion Romantik aufwarten, aber auch mit Spannung und unerwarteten Wendungen, dass man einfach nur weiterlesen möchte. Kaum ist ein Geheimnis gelüftet, schon folgt das nächste. Signa ist stark und intelligent, trotzdem versucht sie sich anzupassen und als eine Person auszugeben, die sie nicht wirklich ist, um dem Idealbild zu entsprechen. Der Tod und auch der Stallbursche zeigen ihr, dass sie das nicht ist und das sie damit nicht wirklich glücklich wird. Der Tod ist kein Böser Mann, vielmehr kann er Signa so vieles bieten, aber er lebt in einer ganz anderen Realität, dass es Signa so schwer fällt. Die Liebesgeschichte ist einfach so schön. Das Netzwerk aus Lügen und Geheimnissen ist so dicht, dass man sich kaum vorstellen kann das Rätsel tatsächlich zu lösen. Aber Signa bleibt hartnäckig, weil sie Blythe retten will. Die Geschichte hat eine eigenwillige Atmosphäre, aber nicht im negativen Sinne. Man kann sich schnell in der Handlung verlieren und fiebert der Lösung entgegen. Am Ende werden viele Fragen aufgedeckt, aber es kommt trotz allem zu einem offenen Ende, das eine weitere tolle Geschichte verspricht, den aber den Leser nicht frustriert zurück lässt. Ein tolles Buch, das sich leider dem Klischee bedient Pflegeeltern und Vormünder wären fast alle durchweg schlechte Menschen.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Humorvoll und SEHR actionreich.

Monsteranwalt
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Auch im zweiten Teil der Reihe ist wieder einiges los. Der Anwalt Daniel Becker hat nun endgültig seinen "normalen" Anwaltsberuf aufgegeben und widmet sich nun den Fällen der übernatürlichen Wesen. Damit ...

Auch im zweiten Teil der Reihe ist wieder einiges los. Der Anwalt Daniel Becker hat nun endgültig seinen "normalen" Anwaltsberuf aufgegeben und widmet sich nun den Fällen der übernatürlichen Wesen. Damit verdient er allerdings kaum Geld und nimmt daher auch sehr riskante Fälle an. Außerdem gibt es immer gleich mehrere Fälle, die er gleichzeitig lösen muss. Kurz um, es wird nie langweilig, aber er kann sich trotzdem finanziell gerade so über Wasser halten. Die wichtigsten Charaktere aus dem ersten Teil sind alle wieder dabei und die Zusammensetzung ist einfach klasse. Ich finde sie alle toll, Nicht nur den Anwalt, sondern auch seinen "Anwaltsgehilfen", seinen Angestellten, den sprechenden Hund und auch die Gestaltwandlerin die ihm bei den Fällen eine große Hilfe ist. Es ist an einigen Stellen etwas zu viel Trubel, so dass man immer wieder gedanklich zwischen den Fällen hin und her springen muss. Ein weniger Truberl wäre sicherlich auch nicht schlecht gewesen. Auf jeden Fall wird es überhaupt nicht langweilig. Es ist humorvoll und spannend zugleich. Die Reihe sollte man unbedingt von Anfang an lesen, weil einem sonst zu viel fehlt. Es gibt zwar auch Erklärungen zu dem vorherigen Geschehen, aber trotzdem ist macht es Sinn von Anfang an zu lesen.

Fazit:
Ein humorvolles, sehr rasantes und spannendes Buch, was manchmal aber auch schon wieder zu actionreich ist. Mir hat es gut gefallen und ich empfehle es auch weiter.

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