Zusammenfassung
Olive ist vom Pech verfolgt. So scheint es ihr auch nicht außergewöhnlich, als sich alle während der Hochzeit ihrer Schwester eine Lebensmittelvergiftung einfangen, bis auf sie und dem ...
Zusammenfassung
Olive ist vom Pech verfolgt. So scheint es ihr auch nicht außergewöhnlich, als sich alle während der Hochzeit ihrer Schwester eine Lebensmittelvergiftung einfangen, bis auf sie und dem Bruder des Bräutigams. Ihrem selbsternannten Erzfeind. Ihre Schwester kommt auf die Idee, dass die einzigen beiden Gesunden die Flitterwochen für das Brautpaar übernehmen sollten. Der Haken? Die Flitterwochen sich gewonnen und somit personengebunden. Wie praktisch, dass Olive und die Braut Zwillinge sind. Nicht so ganz gefällt Olive jedoch die Aussicht mit Ethan ein frisch verheiratetes Paar zu spielen.
Schreibstil
Das Autorinnenduo Christina Lauren hat einen wirklich humorvollen Schreibstil. Locker und leicht flog ich nur so durch die Seiten. Ich konnte mich gut in die Emotionen von Olive hineinversetzen.
Charaktere
Olive und Ethan haben mir richtig gut gefallen. Da die Beiden verfeindet waren, gab es wirklich schöne und witzige Wortgefechte. Ich fand es auch sehr gut, dass man irgendwann mitbekommen hat, dass sie sich zwar kabbeln, aber die Abneigung immer weniger wird und die Zankerei nur noch aus Gewohnheit passiert. Auch die Entwicklung von Olive hat mir gut gefallen.
Fazit
Ein tolles Buch für den Sommer. Das war meine Hoffnung und ich wurde nicht enttäuscht. Ethan und Olive haben es einem leicht gemacht sie zu mögen. Der Schreibstil war super und das Setting traumhaft. Vor allem hat mir die Auflösung gefallen und die Handhabe der beiden Zwillingsschwestern. Das witzig-leichte Sommerbuch hat somit auch ein etwas ersteres Thema angeschnitten.
Zusammenfassung
Rae ist Krimiautorin und restlos überarbeitet. Als sie einen Anruf ihrer Freundin Mindy bekommt, in dem sie Rae bittet in ihren Heimatort Edderton zu kommen und sie zu unterstützen, besteht ...
Zusammenfassung
Rae ist Krimiautorin und restlos überarbeitet. Als sie einen Anruf ihrer Freundin Mindy bekommt, in dem sie Rae bittet in ihren Heimatort Edderton zu kommen und sie zu unterstützen, besteht ihr bester Freund Steve darauf, dass sie sich eine laptop- und damit auch manuskriptfreie Zeit gönnt. Die ist auch notwendig, denn ihre Großmutter ist spurlos verschwunden. Dies ist erstmal kein Grund zur Panik, da Fenella gerne mal in den Urlaub verschwindet ohne Bescheid zu geben. Doch nach und nach bekommt auch Rae ihre Zweifel. Vor allem als sie merkt, dass ihre Großmutter vor ihrem Verschwinden in Schwierigkeiten gesteckt haben muss. Noch dazu bringt sie Archer, ihr Ex mit dem sie vor Jahren einmal ein neues Leben anfangen wollte, ordentlich aus dem Konzept.
Schreibstil
Cosy Secrets war mein erstes Buch von Franzi Kopka und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Setting und der flüssige Schreibstil haben eine wirklich schöne Wirkung erzeugt. So wie es der Titel verspricht, einfach cosy.
Charaktere
Rae ist eine tolle Protagonistin. Ich finde ihren Beruf schon sehr interessant und dieser wurde oft in die Handlung eingebaut. Rae selbst ist eine sehr zielstrebige Person, die alles daran setzt ihre Ziele zu erreichen. Archer, ihre Ex-Freund, ist ebenfalls vielbeschäftigt mit seinem Beruf. Auch er hat seine Ziele verfolgt und scheint jetzt glücklich. Nur lastet über den Beiden jener Tag, an dem sie eigentlich ein neues Leben beginnen wollten.
Steve, Raes bester Freund, ist Kneipenbesitzer und unfassbar sympathisch. Ich habe die Stellen mit ihm geliebt. So eine fröhliche und lockere Art.
Auch die älteren Damen, also die besten Freundinnen der verschwundenen Oma, sind zuckersüß. Man hat richtig die Anspannung gespürt, die Beide hatten, wenn es um das Verschwinden von Fenella ging.
Fazit
Das Buch konnte mich überzeugen. Das Setting war gemütlich und heimelig. Edderton würde ich gerne mal besuchen. Ich würde gerne so eine Zimtschnecke vom Grams probieren und Bücher shoppen gehen. Die Handlung war gut nachzuvollziehen, ebenso die Gedanken von Rae. Der Fall des Verschwindens war Hauptthema der Geschichte und sehr gut ausgearbeitet. Auch die Interaktion zwischen Archer und Rae fand ich irgendwie süß. Jedoch hätte die Lösung des Konfliktes zwischen den Beiden für mich etwas mehr ausgearbeitet sein können. Ich hätte mir ein wenig mehr Gespräch und Reaktion gewünscht, auch wenn man durch die jetzige Umsetzung gut die Beweggründe nachvollziehen konnte. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, in dem es dann um Mindy und Valentine gehen wird.
Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. ...
Zusammenfassung:
Posie lebt in LA. Sie verfolgt den Traum irgendwann mal eine Schauspielerin zu werden. Solange sie noch auf ihren Durchbruch wartet, jobbt sie als Schaustellerin in einem Freizeitpark. Als sie jedoch aus ihrem Job fliegt, bleibt ihr nur ein Weg und zwar der nach Hause, zurück nach Oak Harbor. Zurück in den Ort, der sie schon einmal gebrochen hat. Denn vor zehn Jahren erschütterte ein Attentat die besinnliche Kleinstadt. Posie hat noch heute mit den Folgen zu kämpfen und begibt sich nun auf die Reise in ihre alte Heimat. Im familieneigenen Familienunternehmen muss sie jedoch feststellen, dass sich einiges verändert hat. Vor allem das neue Vertrauen ihrer Eltern in William, ihrem Jugenderzfeind, stört sie sehr. Doch nun heißt es für Posie sich den Herausforderungen zu stellen und sich für das Unternehmen eizusetzen und es möglichst vor den Bankrott zu bewahren.
Schreibstil:
Jessica Winter hat einen sehr fließenden Schreibstil. Unfassbar gefühlvoll, mitreißend und dennoch ausgewogen führt sie durch die Geschichte. Die traumatischen Ereignisse des Attentats und deren Auswirkungen auch auf zwischenmenschliche Beziehungen wurden gut ausgearbeitet.
Charaktere:
Wie es schon in der Zusammenfassung und vom Klappentext vermuten lässt, handelt es sich hier um eine Fake-Dating- Story mit Ememies-to-Lover-Vibes.
Posie ist ein wahrer Sonnenschein. Sie zieht alle Aufmerksamkeit direkt auf sich und strahlt immer. Hierbei überspielt sie ständig ihre Unsicherheiten, die aus der Vergangenheit resultieren. Ihre Art wird im Buch häufig als frech und liebenswürdig beschrieben. Ich habe sie sehr lange als vorlaut und nervig empfunden, auch wenn es einfach ihre Art war. Sie besitzt bei einigen Menschen einfach keinen Filter. Hingegen gegenüber Gästen war sie stets zuvorkommend. Im Laufe des Buches bin ich warm mit ihr geworden und konnte sehen, woher ihre Angewohnheiten und Ängste kamen. Sie macht eine wirklich schöne Entwicklung durch.
William unterstützt das Elizabeth Inn und versucht es irgendwie vor der Insolvenz zu schützen. Er selber sieht es als Chance seinem Vater und dessen Erziehungsmethoden den Rücken zu kehren. William wirkt zunächst äußerst verschlossen. Dies steht in einem starken Kontrast zu Posies offener Art. Da die Beiden sich bereits aus der Vergangenheit kennen und sich noch nie sonderlich gut leiden konnten, kann man sich hier auf eigene Wortgefechte freuen, welche allerdings mehr und mehr von den Beiden offenbaren.
Fazit:
So endlich die Sterne ist der zweite Band der Oak Harbor – Reihe. Ich habe den ersten zuvor nicht gelesen und würde daher sagen, dass man auch ohne den Vorgänger, sehr gut mit der Handlung in diesem Buch zurechtkommt. Als kleinen Punkt möchte ich erwähnen, dass dieses Buch sich natürlich mit dem Attentat und dessen Folgen beschäftigt. In diesem Fall hauptsächlich körperlichen Einschränkungen und Angststörungen. Achtet bitte darauf, falls dies Triggerpoints sind.
Trotz das Posie mir anfangs recht nervig vorkam und William sich etwas abgehoben verhalten hat, konnte mich ihre Geschichte mitreißen. Beide haben ihre Päckchen zu tragen. Diese wurden gut erklärt und passten zu den Prägungen der beiden Protagonisten. Die Lovestory entwickelte sich in einem nachvollziehbaren Tempo und war wirklich niedlich anzusehen.
Zusammenfassung
Katja ist Drehbuchautorin und schreibt für eine Polizeiserie namens „Wache Mitte“ das Skript. Der Beruf ist von tempoärem Stress geprägt, da sie bei plötzlichen Änderungswünschen in kürzester ...
Zusammenfassung
Katja ist Drehbuchautorin und schreibt für eine Polizeiserie namens „Wache Mitte“ das Skript. Der Beruf ist von tempoärem Stress geprägt, da sie bei plötzlichen Änderungswünschen in kürzester Zeit ihre Geschichte anpassen muss. Doch sie will nicht ewig für eine Polizeiserie schreiben, ein Familiendrama wäre super. Doch lieber nicht ihr eigenes. Plötzlich steht ihre kleine Halbschwester Jella vor ihrer Haustür, von deren Existenz nicht wusste, ihre Mutter meldet sich nach Ewigkeiten bei ihr und auch ihrem Vater ist etwas passiert. Zu allem Überfluss ist da auch noch Joost, der sie zu verstehen scheint und der ihre aktuelle „Beziehung“ zu ihrem Kumpel Ratko etwas durcheinanderbringt.
Schreibstil
Catharina Junk hat einen sehr humorvollen Schreibtstil. Katja nimmt sich selber nicht allzu ernst, auch wenn ihre Lage und ihre Probleme es dennoch sind. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt, sodass man den Problemen von Katja sehr gut folgen kann. Die Themen sind nicht leicht, dennoch arbeitet Catharina Junk diese sehr gut und gefühlvoll auf.
Charaktere
Katja ist sehr introvertiert und lebt etwas zurückgezogen. Sie liebt es Geschichten zu schreiben und so in eine andere Welt zu fliehen. In den Geschichten verarbeitet sie zudem Probleme, die sie beschäftigen. Ein zetrales Ereigns in ihrer Familiengeschichte hat sie nachhaltig verändert. Nicht nur sie, sondern ihr gesamtes Leben, nichts ist wie es war. Schon früh musste sie Verantwortung übernehmen und fand dann dennoch die Kraft sich von der Familie zu distanzieren. Als nun Jella von ihr steht und ihr mitteilt, dass sie dringend mitkommen muss, weil ihrem Vater etwas zugestoßen ist, muss sich Katja entscheiden ob sie sich erneut in die Umlaufbahn begeben will oder Angst vor einem erneuten Kometenhagel hat. Den auch wenn sie therapiert ist, kann Kajta erneut alte Wunden aufreißen.
Zahlreiche Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Darunter zählte ich Jella, als liebenswerte kleine Halbschwester, Joost, als verständnisvollen Loveinterest, aber vor allem Ratko, mit seiner liebenswerten, verpeilten Art.
Fazit
„Bis zum Himmel und zurück“ ist ein sehr emotionales Buch. Es thematisiert hauptsächlich die psychischen Probleme, die resultieren können, wenn ein Familiengebilde auseinander bricht, weiterhin ist der wirklich interessante Beruf der Protagonistin immer Präsent und die Astrologie spielt ein ebenfalls sehr großes Thema. Die Geschichte konnte mich oft zum Lachen bringen. In jeder Zeile war aber dennoch der Schmerz von Katja zu spüren, sodass ich total ergriffen vom Ende war.
Zusammenfassung
Monique Grant kann ihr Glück kaum fassen. Die Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit auszupacken. Sieben Mal war die Schauspielerin verheiratet und die Frage, wen sie am meisten geliebt ...
Zusammenfassung
Monique Grant kann ihr Glück kaum fassen. Die Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit auszupacken. Sieben Mal war die Schauspielerin verheiratet und die Frage, wen sie am meisten geliebt hat schwirrt weiterhin in den Medien umher. Doch Monique hat erst einen großen Artikel verfasst. Weshalb will die Stilikone ausgerechnet sie? Monique recht nicht damit, dass die Geschichte von Evelyn so unfassbar eng mit ihrer Eigenen verknüpft ist.
Schreibstil
Die Geschichte wird immer abwechselnd in der Gegenart und in der Vergangenheit erzählt. Monique Grant führt kurze Konversationen mit Evelyn, welche daraufhin Episoden ihres Lebens beleuchtet. Die Ausschnitte aus der Gegenwart sind aus der Perspektive von Monique dargestellt. Somit sieht man sehr gut, was die Erzählungen für Auswirkungen auf ihr Leben haben und zudem sieht man auch, wie Evelyn nun auf die Leute wirkt. Die Vergangenheit ist aus Evelyns Sicht erzählt. Wir bekommen Einblicke in ihre Gefühlswelt, aber auch in die Gedanken, die sie sich machte. Denn Evelyn Hugo unternahm nichts ohne Hintergedanken. Taylor Jenkins Reid konnte mich gut mitnehmen. Stellenweise empfand ich das Buch als etwas langatmig, aber diese Stellen brauchte es, um die Zufriedenheit Evelyns zum Ausdruck zu bringen.
Charaktere
Evelyn ist ein bemerkenswerter Charakter. Sie ist eine Frau, die bereits ist alles zu tun, um das zu bekommen, was sie will und um ihre Liebsten zu schützen. Evelyn selbst wuchs in Hell´s Kitchen in New York City auf, sie verlor schon früh ihre Mutter und schwor sich, so schnell wie möglich ihren Weg nach Hollywood zu finden. Also wählte sie ihre nächsten Schritte mit bedacht.
Evelyn ist eine durchtriebene und berechnende Person, die in ihrem Leben einige Tiefschläge zu verkraften hatte und dennoch von Monique sitzt und aus tiefer Überzeugung sagt, dass sie erneut alle Entscheidungen genauso treffen würde.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz mit einfließen lassen, dass Evelyn sehr viel Fokus darauf legt, dass sie einen anziehenden Körper hatte. Sie stuft sich in eigenen Szenen, meines Empfindens, stark ab, weil sie alles, was sie einem Mann bieten will und kann auf ihren Körper reduziert.
Monique Grant ist bei der Zeitschrift Vivant angestellt. Ihre Chefin Frankie wittert eine Riesenchance auf einen Artikel, der die Verkaufszahlen in die Höhe treiben wird. Doch was Evelyn von Monique will ist viel mehr als ein Artikel. Sie soll ihre Biografie schreiben und einige Geheimnisse lüften. Das stellt Monique vor ungeahnte Herausforderungen, denn ein Buch wirft nicht für eine Zeitschrift ab. Somit muss Monique entscheiden was sie will und lernen, was sie unternehmen muss, um genau das zu bekommen.
Die Charaktere waren sehr lebhaft beschrieben. Teilweise habe ich mich erwischt, wie ich die Produktionen googeln wollte, um genauere Details der Filme zu erfahren.
Auch die Nebencharaktere waren sehr gut ausgestaltet. Vor allem Harry und Celia fand ich unfassbar greifbar. Während mir Harry sympathisch war, konnte ich das leider von Evelyn und Celia nicht behaupten. Das Buch zielte jedoch nicht darauf ab, dass man die Protagonistin besonders sympathisch findet. Man soll die Beweggründe verstehen und die Parallele ziehen, dass die Gegebenheiten nicht bei jedem die Gleichen sind. Es fordert dazu auf, sich die Geschichten hinter den Taten anzuhören um die Gründe zu verstehen und nicht direkt zu verurteilen. Und es zeigt zudem, was man bekommen kann, wenn man seinen eigenen Wert erkennt und stark hinter seinen Forderungen steht.
Fazit
Auch wenn Evelyn nicht die sympathischste Protagonistin für mich war, fand ich die Werte, welche das Buch vermittelt toll. Zudem ist es dennoch bemerkenswert, mit welcher Stärke Evelyn an die Situationen herangeht. Das Frauenbild war zu dieser Zeit noch komplett anders. Kinder erziehen und den Haushalt machen stand eigentlich auf de Plan. Evelyn hingegen entschied sich für einen anderen Weg. Viele ihrer Entscheidungen lösten Entsetzen aus und brachten sie in alle Munde. Ein Buch, was aus der Reihe fällt und unerwartet viel Tiefgang hat.