Insight – Dein Leben gehört mir

Antonia Wesseling erschafft mit Insight ein Werk was sehr gut in die heutige Zeit passt. Wie viel ist man bereit zu opfern, nur damit man nicht unsichtbar ist? Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge. Die Protagonistin wirkt authentisch, aber nicht immer sympathisch. Auch die Nebencharaktere haben ihre ganz eigenen Macken. Das Cover und der Farbschnitt sind ein absoluter Eyecatcher.

Hauptprotagonistin ist Valerie Sophie. Sie ist eine bekannte Influencerin und möchte demnächst ihren eigenen Duschschaum auf den Markt bringen. Nach dem Beziehungsaus mit Alex hat ihre Reichweite sehr gelitten und ihr Management möchte sie so wieder in den Fokus bringen. Doch kaum ist sie aus ihrer Trauerphase raus und kann sich dazu aufraffen wieder mehr Arbeit in ihre Sichtbarkeit zu investieren muss sich mit neuen Problemen herumschlagen und die bringen sie an den Rand ihrer Kräfte. Die erhält Briefe mit sexuellen Fantasien und möchte, dass sie Polizei etwas dagegen unternimmt. Doch schnell muss sie merken, dass die Polizisten anscheinend ihr eine Mitschuld geben und dass sie solche Dinge durch ihre Postings provoziert. Nur Paul, ein Freund ihres Bruders aus Kindertagen scheint sie ernst zu nehmen. Doch da sie eigentlich alle Brücken zu ihrer Vergangenheit abbrechen möchte, ist es für sie eine große Überwindung mit ihm Kontakt aufzunehmen. Zumal der Unbekannte auch damit gedroht hat ihr Geheimnis auffliegen zu lassen und ihre Karriere basiert auf einem Geheimnis. Diese Situation lässt ihr keine andere Wahl und so nimmt sie doch Kontakt zu Paul und merkt, das da vielleicht doch mehr zwischen ihnen ist. Da ihr Management aber gerne eine Reunion mit Alex möchte ist es fraglich, ob sie sich wirklich auf Paul einlassen kann und wieder etwas in ihrem Leben dem Fame opfert. Und wem in ihrem Umfeld kann sie wirklich trauen, denn in dieser Welt von Instagram und Co. Sind oft nicht nur die Profile gefakt, sondern auch das Verhalten der Menschen. Man tut alles, um erfolgreich zu sein und dabei kann es eigentlich keine wirkliche Freundschaft geben.

Der Thrill kommt mir persönlich etwas zu kurz. In einer Welt aus Schein und Sein ist es nur schwer, wirklich tiefgründige Gefühle zu erkennen. Antonia Wesseling greift ein Thema der heutigen Zeit auf und versucht ihren Lesern eben mit auf den Weg zu geben, dass die Welt der Influencer ist immer so toll ist, wie sich das viele vorstellen.

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Das Buch hat mich sehr angesprochen. Das Cover und auch der Farbschnitt sehen wirklich toll aus.
Der Klappentext und auch die Leseprobe hat mich sehr fasziniert.
Da merkte ich, ich will unbedingt weiterlesen.

Zum Buch:
Es geht um Valerie eine berühmte Influencerin in Deutschland.
Seit ihrer Trennung mit Alex läuft es bei ihr nicht alles rund. Als sie auch noch Post und Mails bekommt, ohne Absender und ihr droht ihr kleines Geheimnis zu verraten, kriegt sie plötzlich panische Angst.
Valerie möchte ihre Vergangenheit hintersichlassen .
Sie wendet sich an Paul, den sie von früher kennt und heute ein Polizist ist und hofft, dass er ihr hilft.
Und dabei kommen sie sich näher. Aber Valerie weiß nicht wie viel Paul von ihrer Vergangenheit kennt.

Meine Meinung:
Das Buch hat sehr stark angefangen, aber immer mehr bei Lesen haben mich alle, die in diesem Buch vorkommen, aufgeregt. Außer Fred! Und Lotte!
Mir tat Valerie so leid, dass sie als verrückt dargestellt wurde.
Manchmal hatte ich sogar bei Paul den Verdacht, dass er ihr nicht glaubt.

Die Beziehung zwischen Valerie und Paul war sehr süß gemacht. Aber manchmal hätte ich Paul auch gerne
rausgeschmissen.

Was ich aber toll fand, war die Spannung im Buch.
Ab Seite 200 konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand lassen.
Ich fand es sehr interessant, wer der Stalker ist und auch wie sie es herausfinden, wer er ist.

Das Ende war für mich ok.
Aber so richtig habe ich das mit Leon und Paul nicht verstanden.

Fazit: das Buch war für mich ok.
Es hatte alles, was man brauchte. Spannung, viel Drama, Liebe und Spice.
Nur manche Sachen haben mir halt nicht gefallen.
Trotzdem ein gelungenes Buch.

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In Insight geht es um Valerie, die als Influencerin erfolgreich ist. Nach der Trennung von ihrem Freund lässt der Erfolg jedoch nach, da die Konkurenz nie schläft. Doch plötzlich bekommt sie immer wieder Nachrichten und mysteriöse Pakete, die ihr Angst machen. Genau deshalb wendet sie sich an die Polizei, wo sie auf Paul trifft. Mit Paul ist sie zur Schule gegangen und er ist der Erste, der sie mit ihren Sorgen ernst nimmt. Dabei passieren plötzlich immer mehr Dinge, die ihre Karriere vollends zerstören könnte …

Ich liebe gerade total Romantic Suspense. Ich finde es einfach extrem toll, wenn ein Buch nicht nur eine Liebesgeschichte beinhaltet sondern auch spannend ist. Deshalb hatte ich mich auch extrem auf Insight gefreut, weil ich mir genau dies auch von der Geschichte erwartet habe. Leider hat mich die Geschichte dabei eher enttäuscht. Erstmal lag dies vor allem daran, dass mir die Spannung in der ersten Hälfte gefehlt hat. Versteht mich nicht falsch ich konnte Valerie und ihre Sorgen definitiv verstehen und ich fand es krass, wie ihre Probleme immer wieder klein geredet wurden, jedoch haben mir hier einfach die Plottwists total gefehlt. Ich hätte mir gewünscht, dass man nach und nach immer etwas mehr von ihrer Geschichte erfährt. Rückblickend habe ich allerdings das Gefühl, dass es viel um ihr Influencer Dasein ging.

Ich muss auch leider sagen, dass mich das Ende nicht sonderlich überrascht hat. Dort gab es zwar dann doch noch den erhofften Plottwist, jedoch hatte ich auf diesen eigentlich nur gewartet und er hat mich daher nicht mehr sonderlich überrascht. Außerdem bin ich sehr überrascht gewesen, dass noch kein zweiter Band angekündigt ist, da die Geschichte für mich nach Band 1 noch nicht so ganz zu Ende ist und noch viele Fragen offen blieben.

Insgesamt muss ich also sagen, dass mir in diesem Buch leider die Spannung gefehlt hat. Wenn ihr allerdings gerne Bücher mit einer Influencer - Thematik lest, kann ich euch das Buch dennoch empfehlen!

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Zuerst mal muss ich sagen, dass das keine Anti-Empfehlung ist. Ich fand nämlich, dass sich das Buch gut lesen ließ. Der Schreibstil war einfach und ich bin flüssig durch die Seiten gekommen, wollte auch wissen, wie es weitergeht. Anfangs war ich auch noch positiv gestimmt, fand die Eindrücke in das Influencer-Leben unserer Protagonistin Valerie interessant und auch die ersten „Stalking-Aktionen“ haben mir gut gefallen (in dem Kontext darf ich das wohl sagen 😅). Leider nimmt das nach einer Weile rapide ab. Die Protagonistin ist mir immer unsympathischer geworden und ihr ständiges Gejammer über ihren Job ist mir irgendwann auf die Nerven gegangen. Klar, hat das Influencer-Dasein auch seine Schattenseiten und obwohl sie die ganze Zeit betont, dass sie den Job trotz allem liebt, habe ich das nicht ein einziges Mal gespürt.

Dann tritt ihr Bekannter Paul wieder in ihr Leben, den sie über Facebook kontaktiert, da er ganz zufällig Polizist ist und ihr mit diesem Stalker bestimmt helfen kann. Und klar kann Paul, Paul macht nämlich alles, sobald Valerie nur schnipst. Ich fand ihn leider unglaublich charakterlos und blass. Auch wenn er absolute Boyfriend-Qualitäten besitzt (er kann zum Beispiel Nudeln kochen und ist ohne T-Shirt heiß), war ich leider kein Fan. Deshalb war die Liebesgeschichte für mich auch nur unglaubwürdig.

Die Protas haben mir also beide nicht gefallen, die Story an sich war bis zu einem gewissen Punkt ganz gut. Und dieser gewisse Punkt war leider die Auflösung, die sich nach und nach entfaltet. Häppchenweise kommen wir immer mehr hinter die ganze Angelegenheit und ich fand leider ein Ding blöder als das andere. Da haben sich bei mir so viele Fragen ergeben, die nicht geklärt wurden und am Ende sollte ich dann spekulieren, wie das alles jetzt gemeint war? Wir hatten dann letztendlich Vermutungen, wie die Autorin dieses und jenes wohl gemeint haben könnte, aber das hat mir leider nicht gereicht. 2,5 ⭐️

@gedanken.buecher

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Als ich die Ankündigung zu "Insight" von Antonia Wesseling sah, war meine Vorfreude groß. Die Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, die das Buch verspricht, ist genau das, was ich liebe. Zudem hatte ich bisher viel Freude an den vorherigen Büchern der Autorin, was meine Erwartungen an dieses Werk nur noch weiter steigerte.

Die Geschichte dreht sich um Valerie, die von einem Stalker verfolgt wird bzw. komische Nachrichten und Briefe bekommt. Diese Ausgangssituation verspricht Spannung und Nervenkitzel, gepaart mit emotionalen Momenten. Leider wurde ich in dieser Hinsicht enttäuscht. Die Handlung erwies sich als ziemlich vorhersehbar. Schon früh im Buch hatte ich eine Ahnung, wer der Stalker sein könnte, und diese Vermutung hat sich letztlich bestätigt. Das nahm der Geschichte einen Großteil ihrer Spannung.

Ein weiterer Schwachpunkt des Buches waren die Protagonisten Valerie und Paul, die mich leider auch nicht überzeugen konnten. Valerie zeigt im Verlauf der Geschichte kaum Entwicklung. Sie lebt lieber in ihrer Instagram-Scheinwelt als in der realen Welt und geht dafür fast über Leichen. Diese Oberflächlichkeit machte es mir schwer, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Paul, ein Polizist, hätte das Potenzial gehabt, ein interessanter Charakter zu sein. Doch seine Art kam mir merkwürdig vor, und er konnte mich ebenfalls nicht überzeugen.

Trotzdem gab es einige Szenen, die wirklich gut und spannend waren. Diese Momente haben es geschafft, mich kurzzeitig zu fesseln und mich hoffen zu lassen, dass die Geschichte doch noch eine unerwartete Wendung nehmen könnte. Leider wurden diese Höhepunkte durch langatmige Passagen unterbrochen, die das Lesevergnügen schmälerten.

Ein Pluspunkt war jedoch das Ende. Hier gelang es der Autorin, mich positiv zu überraschen. Mit einem Teil der Auflösung hatte ich so nicht gerechnet, und es war ein gelungenes Finale für eine ansonsten eher mittelmäßige Geschichte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass "Insight“ für mich nicht das Buch war, das ich mir erhofft hatte. Es war in Ordnung, aber es hat meine hohen Erwartungen nicht erfüllt. Die Vorhersehbarkeit und die teilweise langatmige Erzählweise haben mir den Spaß etwas verdorben, auch wenn das überraschende Ende einen guten Abschluss bot.

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