anders als erwartet
Kitty Carter – DämonenkussWenn im Klappentext direkt etwas von viel Spice steht bin ich eigentlich raus. Allerdings war ich sehr auf die Umsetzung des Kriminalfalls gespannt. Denn die Idee gefiel mir richtig gut. Nach dem eigenen ...
Wenn im Klappentext direkt etwas von viel Spice steht bin ich eigentlich raus. Allerdings war ich sehr auf die Umsetzung des Kriminalfalls gespannt. Denn die Idee gefiel mir richtig gut. Nach dem eigenen Tod, diesen als Geist aufklären.
Kitty selber wird als deutlich älter beschrieben. Für mich verhielt sie sich allerdings so zw. 16-24 Jahre. Oftmals zickig und aufmüpfig. Ist Okay, gerade das aufmüpfige als Frau der damaligen Zeit. Go for it. Aber die Situation muss hierzu passen. War nur selten der Fall.
Apropos Fall. Ermittelt wird eher nicht so effizient. Gut, ihre ehemaligen Kollegen waren in der Regel mit dem aufrechterhalten des eigenen Lebens überfordert. Atmen ist echt anstrengend. Was gut dargestellt hat, das Frauen damals nichts zu sagen hatten, aber Männer eben auch nichts drauf hatten.
Aber auch Kitty selber ist eher auf Zufall und Glück angewiesen als auf tatsächliches Können. Trotzdem war es amüsant bis zu ca. 2/3.
Das Ende, die Auflösung und der Punkt der recht häufigen 🌶 Szenen...
Die 🌶 Szenen und Gedanken an mögliche kommende derartige Aktionen waren eingestreut nach dem Oskar-Film "Warum liegt hier Stroh?". Und die Story drumherum hat mich leider völlig verloren. Das war so konfus und völlig abgedreht, dass es mit dem chilligen Creepy Cosy Crime von zuvor gar nichts mehr zu tun hatte. Es war echt ein völlig anderes Buch. Und so ein harten Schnitt in einem Genre, bin ich kein Fan von. Hat mir auch die Lust auf Teil 2 genommen. Und ich muss leider weiter nach ermittelnden Geistern suchen.