Eine süße sowie kurzweilige „Enemies to Lovers“-Romance
Meine Meinung:
„Worst Best Man“ von Mia Sosa erwies sich für mich als ein echtes Lesevergnügen. Mia Sosa verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie humorvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft ...
Meine Meinung:
„Worst Best Man“ von Mia Sosa erwies sich für mich als ein echtes Lesevergnügen. Mia Sosa verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie humorvollen Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft gut zu unterhalten wusste. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die spanischen Wörter, die die Autorin in ihrer Geschichte verwendet hatte, ebenfalls ins Deutsche übersetzt worden wären. So hieß es für den Leser nur die deutsche Übersetzung selbst herauszufinden oder weiterhin im Ungewissen zu bleiben.
Sehr gefallen hat mir wiederum die Tatsache, dass man die Geschichte jeweils aus der Perspektive beider Protagonisten verfolgen durfte. Dadurch war es dem Leser auch möglich sich in den jeweiligen Charakter hineinzuversetzen und der Geschichte so besser folgen zu können.
Sehr positiv aufgefallen ist mir zudem in welchem angenehmen Gleichgewicht wir die einzelnen Emotionen erlebten. Die Story setzte sich zusammen aus einer guten Portion Humor, Charme, Leidenschaft sowie Herz.
Auch die Ausarbeitung der jeweiligen Charaktere ist der Autorin wirklich gut gelungen. Es handelte sich bei ihnen um keine „0815“-Persönlichkeiten sondern um echte „Typen“ mit Herz und Verstand. Zwei Protagonisten, die nicht unterschiedlicher sein könnten, sich aber gerade deshalb sogut ergänzten. Ich sag nur: „Gegensätze ziehen sich an“.
Die Chemie zwischen Lina und Max wurde von Mia Sosa sehr präzise hervorgehoben. Die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten enthielten einige humorvolle Sticheleien, die auch den Leser des Öfteren zum Schmunzeln brachten. Des Weiteren sorgten einige „stillere“ Momente zwischen den beiden Charakteren für die gewünschte Tiefe sowie das herbeigesehnte Herzklopfen.
Zudem räumte die Autorin ihnen Momente ein, in denen sie „scheinen“ konnten und zwischenzeitlich lediglich ihr Charakter im Fokus stand.
Fazit: Eine süße, kurzweilige vor allem jedoch unterhaltsame „Enemies To Lovers“-Romance, die dem Leser ein paar schöne Lesestunden bescherte.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!