Unterhaltsam und spannend.
Das Schweigen der DünenInhalt:
Kriminaloberkommissarin Serafine Küster möchte nach einem Schicksalsschlag langsam wieder in ihren Beruf einsteigen. Eine Stelle als Sommerverstärkung der örtlichen Polizei auf Spiekeroog scheint ...
Inhalt:
Kriminaloberkommissarin Serafine Küster möchte nach einem Schicksalsschlag langsam wieder in ihren Beruf einsteigen. Eine Stelle als Sommerverstärkung der örtlichen Polizei auf Spiekeroog scheint dazu ideal zu sein. Doch dann wird ein Skelett in den Dünen, die unter Naturschutz stehen, entdeckt und Serafine muss schneller als gedacht wieder Ermittlungen aufnehmen. Diese sind schwierig. Scheinbar wurde nie jemand als vermisst gemeldet. Je weiter Serafine in die Vergangenheit eintaucht, umso rätselhafter wird der Fall......
Leseeindruck:
"Das Schweigen der Dünen" ist der Auftakt einer Reihe um Kriminaloberkommissarin Serafine Küster. Der Prolog beginnt idyllisch. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht ein Mord. Diesen im Hinterkopf behaltend, habe ich dann die Ermittlungen verfolgt. Schnell hatte ich mich auf einen Täter festgelegt. Je mehr Serafine aus der Vergangenheit erfahren hat, umso mehr war ich von meiner Theorie überzeugt. Aber konnte es so einfach sein? Nein. Die Autorin konnte mich so was von überraschen und hat am Ende alles schlüssig aufgeklärt. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Schreibstil ist lebendig gehalten. So haben sich die Seiten schnell und flüssig lesen lassen. Die Figuren sind vielfältig und haben eine gute Mischung aus verschiedenen Charakteren. Serafine hat mich als Ermittlerin überzeugt. Zudem war ich neugierig darauf, welcher Schicksalsschlag ihr widerfahren ist. Hier musste ich mich jedoch bis zum Schluss gedulden.
Fazit:
"Das Schweigen der Dünen" ist ein gelungener Auftakt der Reihe und konnte mich voll und ganz überzeugen. Der Krimi bietet Spannung, Lokalkolorit und ein gewisses Maß an Urlaubsfeeling. Für mich genau in der richtigen Mischung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.