Profilbild von Ruby-Celtic

Ruby-Celtic

Lesejury Star
online

Ruby-Celtic ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ruby-Celtic über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein gefühlvoller, überraschender, spannender und interessanter erster Band...

Gabriel Blakemore
0

Ich liebe ja Drachen, sodass mich dieses Buch natürlich direkt mal angesprochen hat. Es klang nach einer interessanten und vielschichtigen Story, die mir ein paar schöne Lesestunden bescheren könnte und ...

Ich liebe ja Drachen, sodass mich dieses Buch natürlich direkt mal angesprochen hat. Es klang nach einer interessanten und vielschichtigen Story, die mir ein paar schöne Lesestunden bescheren könnte und auch hat.

Gabriel ist ein Drachenwandler, welcher leider ein nicht gerade kleines Problem hat. Sein Leben hängt am seidenen Faden und seine Hoffnung liegt ganz alleine auf Raven und einer Ahnung. Ziemlich schnell ist ihm klar, dass Raven nicht einfach nur eine Hilfe für ihn sein kann sondern sein Leben bereichert in allen Facetten. Die Kombination aus Stärke und einem weichen Kern hat die Autorin sehr schön hinbekommen.

Raven ist eine starke und vor allem geprägte Persönlichkeit. Sie lässt sich so schnell nichts sagen, möchte ihr Leben leben und dennoch merkt auch sie die Verbindung zu Gabriel und das Gefühl, dass sie helfen möchte.

Die Grundidee der Geschichte fand ich spannend und interessant. Neben der Liebesgeschichte, gibt es auch noch eine Hintergrundgeschichte welche über die noch folgenden Bücher mit Sicherheit weiter verfolgt wird und somit noch etwas tiefer in die Drachenwelt hineingeht.
Einen kleinen Einblick in Paragon haben wir erhalten, doch es wäre wirklich wünschenswert noch mehr darüber zu erfahren.

Insgesamt hat mir die Geschichte unheimlich gut gefallen. Die Autorin hat es verstanden zu überraschen, Gefühle näher zu bringen und eine spannende Umsetzung bis auf kleine Ausreißer hinzulegen. Was mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat ist die Umsetzung, welche teilweise nur halbe oder nicht ganz verständliche Sätze mit eingebracht hat. Ich bin ehrlich gesagt manchmal echt überrascht gewesen, dass solch etwas durcheinandergeratenes Übersetzen überhaupt beim Korrekturlesen durchgelassen wurde. Tatsächlich hat mir das ab und an das Lesevergnügen getrübt, weshalb ich leider einen Punkt abziehen musste.

Trotz allem eine tolle Geschichte, in die man sich fallen lassen kann und es genießen kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Drachen von Paragon – Gabriel Blakemore“ hat Genevieve Jack einen gefühlvollen, überraschenden, spannenden und interessanten ersten Band ihrer Reihe geschaffen. In diesem ersten Band wird die erste Liebesgeschichte abgeschlossen und bereitet auf weitere Bände vor mit einer neugierig machenden Hintergrundgeschichte und zauberhaften Charakteren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2024

Interessanter und spannender Auftaktband...

The Five Crowns of Okrith 1: High Mountain Court
0

Die Geschichte um Remy und Hale klang schon vom Klappentext her ganz nach meinem Geschmack. Süß, spannend und mit einem Hauch von Mystik und das darf man auch tatsächlich in der Geschichte selber erwarten.

Remy ...

Die Geschichte um Remy und Hale klang schon vom Klappentext her ganz nach meinem Geschmack. Süß, spannend und mit einem Hauch von Mystik und das darf man auch tatsächlich in der Geschichte selber erwarten.

Remy ist seit Jahren auf der Flucht mit zwei ihrer besten Freunde. Als rote Hexe wird sie verfolgt und gejagt, was es ihr nicht leicht macht. Sie müssen ziemlich oft weiterziehen, sodass es ein richtiges Zuhause eigentlich nicht gibt. Trotz allem ist sie eine herzliche und freundliche Persönlichkeit.

Hale ist in einem geheimen Einsatz unterwegs und trifft währenddessen auf Remy und erkennt sofort, was sie ist. Er braucht ein bisschen, doch schnell kommt er auch hinter ihr Geheimnis, welches selbst uns Lesern erst später offenbart wird. Er ist ein offener, geheimnisvoller und insgesamt herzlicher Zeitgenosse, welcher sich schnell in das Herz von Remy geschlichen hat.

Die komplette Hintergrundgeschichte ist interessant aufgebaut. Während der Geschichte wird man ganz langsam an alles herangeführt und wir lernen kennen, woher Remy stammt, was die Probleme sind und wohin das alles führen wird. Etwas schade fand ich, dass der größte Teil der Geschichte nur die Reise an sich beinhaltet. Man erfährt zwar durchaus das ein oder andere von den Charakteren, aber mir war es insgesamt dann zum Schluss etwas zu schnelllebig mit allen Neuheiten und Entwicklungen.

In die letzten Seiten wurden mir persönlich zu viele Entwicklungen hineingepackt, dass man letztlich nur noch hinterherrennen konnte. Ich hätte es einfach schöner gefunden, wenn die Reise an sich etwas von der Ausschmückung weniger gewesen wäre und dafür zum Ende hin die Aufklärung und das Ende ausführlicher und greifbarer.

Insgesamt fand ich das Buch aber sehr schön zu lesen. Die Autorin hat einen mitreisenden und schönen Schreibstil, welcher mich mitgezogen hat.

Das Ende dieses ersten Bandes ist für mich persönlich sehr „offen“ gehalten, gerade was Remy und Hale betrifft. Mir hat etwas gefehlt, dass wir einen kleinen Einblick bekommen wie es mit ihnen weitergeht nachdem sie doch nur auf etwas hingearbeitet haben. Da es im nächsten Band schon wieder um die nächsten Charaktere geht, muss ich sagen das ich dahingegen etwas „enttäuscht“ bin. Aber ich lasse mich überraschen, vielleicht bekommen sie auch einen Part im nächsten Band welcher durchaus interessant werden könnte.

Mein Gesamtfazit:

Mit "High Mountain Court“ hat A. K. Mulford einen durchaus interessanten und spannenden Auftaktband geschaffen, welcher nachvollziehbare Charaktere und eine prinzipiell interessante Grundidee aufweist. Die Umsetzung war mir persönlich gerade zum Schluss etwas zu schnelllebig, aber ich hatte dennoch meinen Spaß der Geschichte zu folgen und die Reise mit Remy und Hale, sowie ihren Kameraden zu verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Ein gefühlvoller, wenn auch teilweise etwas zu dramatischer dritter teil ihrer Reihe

Always You
0

In letzter Zeit habe ich die Bücher von Samantha Young etwas vernachlässigt, obwohl ich die Autorin ja eigentlich total gerne mag. Nun bin ich auf ihr letztes Buch „Always You“ gestoßen und wollte endlich ...

In letzter Zeit habe ich die Bücher von Samantha Young etwas vernachlässigt, obwohl ich die Autorin ja eigentlich total gerne mag. Nun bin ich auf ihr letztes Buch „Always You“ gestoßen und wollte endlich mal wieder in ihre Geschichten eintauchen. Zu spät ist mir aufgefallen, dass es ein 3ter Band ist, wobei auch in diesem wieder viele Verzweigungen der Charaktere aufgezeigt werden und man dadurch einen schönen Überblick behält ohne verloren zu gehen.

Die Autorin hat auch weiterhin einen mitreisenden, gefühlvollen und für mich perfekt zum abtauchenden Schreibstil. Man kann sich die Charaktere sehr schön vorstellen, ihre Gefühle wahrnehmen und dadurch mit ihnen mitfühlen und hoffen. Das ist mir bei Liebesromanen dann doch immer wichtig, damit ich mich in einer Geschichte nicht durchkämpfen muss. :)

Insgesamt hat die Autorin mit dieser Geschichte einen ganz schönen Liebesroman aufgebaut, wobei er für mich persönlich leider einfach zu viele Dramen und Kriminalfälle beinhaltet hat. Ich liebe eigentlich eher Liebesromane, wo es nicht immer nur darum geht von einem Problem ins nächste zu schlittern, damit zum Schluss einer Held spielen kann und alles erfreulich und voller Liebe zu Ende geht ^^°

Dennoch hat die Autorin mit diesem Buch auch punkten können, da sie sensible Themen wie die Selbstachtung, die Angst vor Versagen und dazu eine Therapie zur Hilfestellung anspricht. Hierbei fand ich es wirklich spannend, dass die Autorin diesen Bereich gut ausgebaut hat, welcher ggf. auch anderen Betroffenen die Augen öffnen könnte.

Die Liebesgeschichte selber ist ziemlich turbulent, was sehr gut nachvollziehbar war bezüglich der Hintergründe die man erhalten hat. Dennoch war es mir etwas zu viel Drama, was mich beim Lesen letztlich leider doch etwas genervt hat.

Trotz allem lässt sich die Geschichte super schön lesen, man kann sich fallen lassen und mit den Charakteren mitfühlen. Durchaus einen Griff wert.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Always You – Die Adairs 3“ hat Samantha Young einen gefühlvollen, wenn auch für mich persönlich etwas zu dramatischen dritten Teil ihrer Reihe geschaffen. Sie überzeugt mit greifbaren Charakteren, wichtiger sensibler Themen und einer durchaus spannenden Umsetzung. Wenn man nichts gegen ein bisschen mehr Drama hat, dann darf man hier sehr gerne zugreifen ;)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2024

interessanter und süßer Liebesroman, bei welchem mir jedoch der Pfiff gefehlt hat...

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
0

Dieses Buch hat mich als allererstes durch sein Cover in den Bann gezogen und dann hat der Klappentext ein Übriges getan. Drachen sind halt doch einfach eine Schwäche von mir :D

Die Schreibweise der Autorin ...

Dieses Buch hat mich als allererstes durch sein Cover in den Bann gezogen und dann hat der Klappentext ein Übriges getan. Drachen sind halt doch einfach eine Schwäche von mir :D

Die Schreibweise der Autorin ist flüssig, locker und durchaus mitreißend.

Arwen ist eine starke, vielschichtige und liebenswürdige Persönlichkeit, welche sich nicht so schnell unterkriegen lässt und ihren Weg geht. Auf Grund ihrer Gene muss Arwen mit dem Drachenkönig reisen und soll um sein Herz kämpfen, wobei sie darauf zu Beginn gar keine Lust hat. Sie möchte einfach nur nach Hause zu ihrer Familie und mit dem Königshaus nichts zu tun haben. Doch ein Problem wird schnell klar, der letzte Drachenkönig reizt sie total und scheint so ganz anders zu sein, als sie sich vorgestellt hat.

Drae ist der letzte Drachenkönig und hat schon eine ziemlich turbulente und prägende Vergangenheit hinter sich. Er ist auf der verzweifelten Suche nach einer neuen Gemahlin, welche ihm einen Erben schenken soll. Dabei hat er nicht damit gerechnet, dass es schwierig ist zu Suchen, wenn das Herz schon ziemlich schnell selber ausgewählt hat.

Die Geschichte ist insgesamt sehr schön aufgebaut, und dennoch teilweise sehr schnelllebig und für meine Verhältnisse etwas zu sehr auf Rache gesinnt. Wie unter streitenden wird immer wieder vergeltet. Ein Wesen wird auf der einen Seite umgebracht, also macht man sich auf den Weg und bringt ein weiteres von der anderen Seite um und so weiter. Das fand ich etwas zu übertrieben und hat mir den Charakter der doch recht angenehmen Story etwas zerstört.

Im Gesamten findet tatsächlich auch so was wie ein Auswahlverfahren statt, wobei ziemlich schnell öffentlich ist wo Drae´s Herz tatsächlich liegt. Es hat kaum angefangen, schon war das Verfahren beendet.

Ich finde im Großen und Ganzen ist es eine schöne Geschichte, in die man sich ohne Probleme hineinfallen lassen kann und eine super süße Liebesgeschichte ergründen kann. Trotz Allem hat mir etwas mehr Tiefe gefehlt und eine etwas ausgearbeitete Hintergrundgeschichte.

Mein Gesamtfazit:

Mit '"The Last Dragon King" hat Leia Stone einen interessanten und süßen Liebesroman geschaffen, der spannende Fantasyanteile aufweist und durchaus greifbare Charaktere enthält. Dennoch hat mir so ein bisschen der Pfiff gefehlt und eine bessere Ausarbeitung der Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2024

Ein zuckersüßer winterlicher Liebesroman :)

SchneeSturmKüsse
0

Nach dem Lesen muss ich sagen, dass mich diese Wintergeschichte so ein kleines bisschen an die Schöne und das Biest erinnert und vielleicht war das auch so ein bisschen der Hintergrund der Autorinnen.

Beth ...

Nach dem Lesen muss ich sagen, dass mich diese Wintergeschichte so ein kleines bisschen an die Schöne und das Biest erinnert und vielleicht war das auch so ein bisschen der Hintergrund der Autorinnen.

Beth ist eine liebenswürdige, hoffnungsvolle und nicht auf den Mund gefallene Persönlichkeit. Als sie mit ihrem Auto in Silver Creek feststeckt und auf der Suche nach einem Hotel ist, trifft sie auf den mürrischen Richard. Er schickt sie bei einem Schneesturm durch den halben Ort und dennoch landet sie letztlich doch wieder bei ihm. Eine heitere Annäherung beginnt.

Richard ist ein grummeliger Zeitgenosse, welcher sehr traurig und in sich gekehrt wirkt. Er möchte seine Ruhe, braucht Abstand zu der Welt und ist im Großen und Ganzen sehr negativ eingestellt. Als die aufgeweckte Beth vor seiner Hoteltür steht geht er sofort in die Abwehr und somit beginnt ein Katz und Mausspiel.

Insgesamt ist mit diesem Buch eine wirklich süße winterliche Story entstanden, in welche man sich fallen lassen kann. Die Annäherung unserer Charaktere ist gefühlvoll und geht gemäß ihrem etwas unperfekten Startes sehr gut voran.

Die Geschichte ist gut umgesetzt worden, empfängt den Leser mit einer wirklich schönen Kulisse und auch tollen Nebencharakteren. Auch wenn die Geschichte schnell durchgelesen ist, hinterlässt sie doch ein kleines warmes Gefühl im Herzen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „SchneeSturmKüsse“ haben Elviry Zeißler und Ellen McCoy einen zuckersüßen winterlichen Liebesroman geschrieben, der mit einer wunderschönen weißen Kulisse und zwei zankenden Charakteren aufwartet die letztlich doch nur auf der Suche nach Liebe und Vertrauen sind :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere