Mit ganz viel Verständnis und Sensibilität!
Justine Pust hat eine unheimlich schöne und stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen, in der ich mich wohlgefühlt und trotzdem den Ernst der Themen mit jeder Faser gespürt habe.
Willa ist eine so sensible, ...
Justine Pust hat eine unheimlich schöne und stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen, in der ich mich wohlgefühlt und trotzdem den Ernst der Themen mit jeder Faser gespürt habe.
Willa ist eine so sensible, vorsichtige Person, deren Herz vor Großzügigkeit überschäumt. Doch ihre Handlungen sind geprägt von tief sitzenden Ängsten und Unsicherheiten. Es war eine Achterbahnfahrt mit Willas Gefühlen Schrittzuhalten und gleichzeitig war die Umsetzung so einfühlsam und berührend, dass mein Herz überquoll.
Die Dynamik zwischen Willa und Elias wechselt von behutsam zu neckend, von temperamentvoll zu leidenschaftlich. Dabei machen die Dialoge Spaß, changieren in den schillerndsten Emotionen und finden immer den richtigen Ton in den bedeutenden Momenten.
Genau wie die Chemie zwischen den beiden, habe ich den Rückhalt der Freundinnen, die fürsorglichen Arschtritte und die ernsten Gespräche geliebt. Eine Freundschaft, die mir Herzlichkeit, Hoffnung und Wärme geschenkt und mich in eine wohlige Umarmung gezogen hat.
Fazit: »Wo die Sterne uns sehen« ist die bisher beste, gefühlvollste und tiefgehendste Geschichte von Justine Pust. Mit ganz viel Verständnis und Sensibilität gibt sie Willa und Elias Raum sich ihrer eigenen Dunkelheit, dem Schmerz und der Schwere ihrer Emotionen bewusst zu werden, ohne dabei an Leichtigkeit und Atmosphäre zu verlieren.
Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!