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MamiMau

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Tolle Story

It was always you
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Ivy kehrt nach 4 Jahren in das Haus ihres Stiefvaters und ihrer Stiefbrüder zurück. Als sie 15 war und ihre Mutter starb, hat ihr Stiefvater sie eines Tages plötzlich in ein Internat geschickt und seitdem ...

Ivy kehrt nach 4 Jahren in das Haus ihres Stiefvaters und ihrer Stiefbrüder zurück. Als sie 15 war und ihre Mutter starb, hat ihr Stiefvater sie eines Tages plötzlich in ein Internat geschickt und seitdem war sie nie wieder zu Hause. Sie hat das Gefühl, dass ihr Stiefvater sie auch gar nicht dort haben will. Umso erstaunter ist sie, als sie gebeten wird sofort zu kommen. Zu Hause trifft sie auch auf Asher, ihren ältesten Stiefbruder, zu dem sie damals gar kein gutes Verhältnis hatte. Ivy fragt sich, warum sie auf einmal so plötzlich nach Hause kommen soll und auch warum sie damals weggeschickt wurde.

Die Story hat mir wirklich gut gefallen. Es gab Abschnitte zum Schmunzeln, aber auch romantische und berührende Sequenzen und einige Überraschungen. Dadurch wurde das Buch nie langweilig. Der Schreibstil war sehr angenehm. Auch wenn ich das ein oder andere bereits vorher geahnt habe, hat mich die Story gut unterhalten.

Ivy, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist, war mir von Beginn an sympathisch. Es tat mir so Leid, dass sie einfach von zu Hause weggeschickt wurde und danach fast gar kein Kontakt mehr bestand und daher ist es verständlich, dass sie mit gemischten Gefühlen zurückkehrt. Ihre Handlungen waren für mich stets nachvollziehbar. Den Charakter ihre Brüder Asher und Noah finde ich auch sehr interessant. Asher wirkt zunächst sehr geheimnisvoll und gemein und Noah ist der Bad Boy, der seinen Vatsr in den Wahnsinn treibt.

Richtig toll finde ich die Einträge, die Ivy in ihr Büchlein schreibt. Die Zitate sind durchweg wunderschön und die Gestaltung ist super. Da mir sowas vorher in noch keinem Buch begegnet ist, fand ich es sehr erfrischend und habe mich über jeden neuen Eintrag gefreut.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Spannend und romantisch! Einfach super!

No Romeo
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Mila zieht mit ihrer besten Freundin Sarah nach New Haven, um dort zu studieren. Direkt am ersten Abend trifft sie dort auf Easton, der sie vor ein paar seltsamen Typen rettet. Die beiden laufen sich anschließend ...

Mila zieht mit ihrer besten Freundin Sarah nach New Haven, um dort zu studieren. Direkt am ersten Abend trifft sie dort auf Easton, der sie vor ein paar seltsamen Typen rettet. Die beiden laufen sich anschließend immer wieder über den Weg und Mila bekommt ihn nicht mehr aus ihrem Kopf. Auch Easton scheint sich zu Mila hingezogen zu werden, aber möchte es nicht zulassen. 

Die Story hat mir sehr gut gefallen. Schon der Prolog hat mich neugierig auf das Buch gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch verbindet Spannung mit Romantik, sodass keine Langeweile aufkommt.  Auch humorvolle Dialoge kommen dabei nicht zu kurz. Das Setting ist ebenfalls super gewählt. Der Ausflug in die SandWitchBar oder in Heaven and Hell werden toll beschrieben und beide Locations waren wirklich speziell und interessant. Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. 

Mila war mir von Beginn an sehr sympathisch und ich mochte ihre Interaktionen mit ihrer besten Freundin Sarah sehr. Beide sind so verschieden und harmonisieren trotzdem so gut. In einigen Situationen wirken beide allerdings etwas naiv. Easton ist auch ein sehr interessanter Charakter, dessen Handlungen sehr gut nachvollziehbar sind, wenn man seine Hintergründe kennt.

Wer also neben einer Lovestory auch gerne etwas Spannung liebt, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Fesselnde Story

Erloschene Stimmen
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Als Maja nach ihrer fünfjährigen Tochter Luisa schaut, die im eingezäunten Garten gespielt hatte, ist diese nicht auffindbar. Kurz darauf bekommt sie einen Anruf. Luisa wurde tatsächlich entführt. Genau ...

Als Maja nach ihrer fünfjährigen Tochter Luisa schaut, die im eingezäunten Garten gespielt hatte, ist diese nicht auffindbar. Kurz darauf bekommt sie einen Anruf. Luisa wurde tatsächlich entführt. Genau vor einem Jahr verschwand bereits das Nachbarsmädchen Joline und der Entführer gibt Maja 5 Tage Zeit, um zu sagen, was damals mit Joline geschah. Denn Maja hatte zu der Zeit, als diese entführt wurde, auf sie aufgepasst. Es scheint offensichtlich, dass diese beiden Fälle zusammenhängen. Gelingt es beide Fälle aufzuklären?

In den ersten Kapitel des Buches lernt man immer einen der Hauptcharaktere kennen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man so die wichtigsten Personen der Geschichte überblicken kann und einen ersten Eindruck über ihre Persönlichkeit bekommt. Die Kommissare Julia und Carsten, die versuchen diesen Fall zu lösen, sind ein tolles Team, auch wenn es mal kleinere Reibereien gibt. Beide sind mir sehr sympathisch, im Gegensatz zu Henning, den ich so gar nicht leiden konnte.

Ich fand das Buch sehr spannend. Ich habe so mitgefiebert, ob es Julia und Carsten gelingt die Fälle zu lösen und Luisa zu retten. Es gab viele Wendungen und Überraschungen, was mir sehr gut gefallen hat. Man konnte sehr gut mit überlegen, wer als Täter in Frage kommen könnte. Das Ende war für mich nicht vorhersehbar und somit total überraschend, so wie ich es bei einem guten Thriller erwarte.

Es war ein sehr kurzweiliges, spannendes Buch mit einem angenehmen Schreibstil. Daher kann ich es definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Toller Auftackt der Green-Valley-Reihe

New Beginnings
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Lena möchte als Au-Pair in die USA. Aber statt in eine amerikanischen Metropole kommt sie in die Rocky Mountains nach Green Valley. Die Familie, zu der sie kommt ist super nett. Allerdings wohnt dort zur ...

Lena möchte als Au-Pair in die USA. Aber statt in eine amerikanischen Metropole kommt sie in die Rocky Mountains nach Green Valley. Die Familie, zu der sie kommt ist super nett. Allerdings wohnt dort zur Zeit auch Ryan, der Bruder des Familienvaters. Er war Skiprofi, hatte aber einen schweren Unfall und musste daraufhin seine Karriere beenden. Dadurch ist Ryan sehr verbittert und lässt dies auch seine Mitmenschen spüren.

Mir hatte das Buch super gut gefallen. Bereits nach ein paar Seiten war mir bewusst, dass diese Story sicher meinen Geschmack treffen wird. Lena war mir von Beginn an sympathisch. Ich finde es super, dass sie in ein ganz fremdes Land reist und wie schnell sie durch ihre aufgeschlossene Art auch dort Kontakte knüpft. Ryan dagegen ist zu Beginn wirklich ein Miesepeter, der nur schlechte Laune verbreitet. Aber wenn man nach und nach erfährt, was ihm widerfahren ist, ist sein Verhalten auch irgendwie nachvollziehbar. Die Geschichte zwischen Lena und Ryan hat mich sehr berührt. Außerdem habe ich mich auch sehr in Green Valley und Umgebung verliebt. Lilly Lucas ist es gelungen die Orte so toll zu beschreiben, dass man am liebsten auch direkt dort hin möchte.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch lies sich wirklich gut lesen. Dies war mein erstes Buch von Lilly Lucas. Aber definitiv nicht mein letztes.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Spannend bis zum Schluss

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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Als es morgens bei Patrick an der Tür klingelt und die Polizei vor ihm steht, weiß er nicht so recht, was gerade passiert. Der Polizist behauptet, dass eine Frau verschwunden ist und deren Freundin hat ...

Als es morgens bei Patrick an der Tür klingelt und die Polizei vor ihm steht, weiß er nicht so recht, was gerade passiert. Der Polizist behauptet, dass eine Frau verschwunden ist und deren Freundin hat erwähnt, dass Patrick sich mit der verschwunden Frau getroffen habe. Patrick beteuert seine Unschuld und hat sogar ein Alibi. Als dann auch noch diese Zeugin verschwindet und Videos auftauchen, die Patrick weiter belasten, wird die Sache ernst für ihn. Alles Fake?

Das Buch hat mir wirklich super gefallen. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend und ich wollte unbedingt wissen, was da vor sich geht.

Ich finde auch den Schreibstil sehr gelungen. Patrick erzählt aus der Untersuchungshaft. Dort schreibt er seine Geschichte auf einem Laptop auf, um später keine wichtigen Einzelheiten zu vergessen. In diesem Teil redet er von sich in der dritten Person. Es gibt also einen Wechsel im Buch zwischen der geschrieben Geschichte und Patricks Erzählungen. Dadurch, dass diese Erzählungen im Gefängnis in der Ich-Perspektive geschrieben sind, fühlt man sich Patrick noch mehr verbunden.

Ich finde, dass dieses Buch sehr gut die Gefahren der Technologie aufzeigen, die jedem immer bewusst sein sollten. Ich denke, dass hat Arno Strobel in seinem Nachwort auch nochmal deutlich aufgezeigt.

Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Wer Psychothriller mag, wird diesen sicher lieben.

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