Die Story ist etwas flach, aber an sich fand ich das Buch unterhaltsam. Schöne Liebesgeschichte, welche ich dann doch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen habe.
Die Story ist etwas flach, aber an sich fand ich das Buch unterhaltsam. Schöne Liebesgeschichte, welche ich dann doch innerhalb von 3 Tagen durchgelesen habe.
Bewertet mit 3,5 Sternen.
Das Vorwort liest sich sehr interessant und zeigt die autobiographischen Parallelen zwischen dem Leben der Autorin und der Protagonistin. Noch faszinierender ist, dass der Roman ...
Bewertet mit 3,5 Sternen.
Das Vorwort liest sich sehr interessant und zeigt die autobiographischen Parallelen zwischen dem Leben der Autorin und der Protagonistin. Noch faszinierender ist, dass der Roman bereits 1929 erstmals veröffentlicht wurde. Wenn man das Buch liest, könnte man sich die Geschichte auch sehr gut in der heutigen Zeit vorstellen. Auch sprachlich ist der Text gut ausgearbeitet.
Das Buch beginnt sehr kurzweilig und recht spannend. Der Handlungsort ist New York. Man lernt die junge Frau Patricia kennen, die nach nur wenigen Ehejahren von ihrem Mann verlassen wird. In den 20er Jahren ist es für eine geschiedene Frau nicht gänzlich leicht, allein klar zu kommen. Doch Patricia findet ihren Weg. Beruflich kommt sie gut voran und privat teilt sie sich eine Wohnung mit einer anderen geschiedenen Frau. Abends sind sie auf Partys und treffen andere Männer. Doch eine neue Liebe ist schwer zu finden. Denn Patricia kommt nicht wirklich von ihrem Mann los.
Große ständige Themen in dem Buch sind Fremdgehen, Eifersucht, Alkohol und Tabak. Der Mittelteil kam einem daher wie eine Endlosschleife vor und wirkte etwas fad und langatmig. Zum Ende hin hat mir die Geschichte dann wieder besser gefallen, weil in der Handlung nochmal Wesentliches passiert. Patricia wird wieder glücklich, doch auch das Schicksal schlägt zu.
Gut gefunden habe ich die berufliche Entwicklung von Patricia. Frauen konnten in den 20er Jahre bereits etwas aus sich machen und mussten nicht nur von ihrem Mann anhängig sein. Diese Möglichkeit bestand wohl eher noch nicht allzu lange und galt gewiss nicht für viele Frauen.
Insgesamt konnte mich das Buch trotz allem nicht komplett mitnehmen, denn ich fand besonders den Mittelteil sehr monoton und langatmig. Deshalb 3,5 Sterne.
Ludwig entdeckt in der Mülltonne ein kleines lilafarbenden Wesen: Hund? Katze? Eichhörnchen? Oder doch eher Monster? Ludwig ist sich nicht sicher, jedoch kann das Tier tatsächlich reden! Da er Wissenschaftler ...
Ludwig entdeckt in der Mülltonne ein kleines lilafarbenden Wesen: Hund? Katze? Eichhörnchen? Oder doch eher Monster? Ludwig ist sich nicht sicher, jedoch kann das Tier tatsächlich reden! Da er Wissenschaftler werden möchte, nutzt er die Gelegenheit, um dieses Tier näher zu beobachten und zu erforschen.
Erstmal finde ich es toll, dass am Anfang des Buches die Hauptpersonen mit Foto und Kurztext vorgestellt werden. So kann man sich gleich einen ersten Eindruck verschaffen und für das lesende Kind ist das bestimmt auch eine kleine Hilfe. Danach folgt ein Inhaltsverzeichnis mit 10 Kapiteln.
Von Sonja Kaiblinger kenne ich bereits Bücher und die Aufmachung bzw. Gestaltung von "Ungeheuer lieb" erinnern mich auch daran. Die Bilder sind recht witzig, aber der Text überwiegt im Buch. Die Sprache ist dabei kindgerecht und trotzdem spannend und meist lustig. Die Geschichte ist insgesamt sehr fantasievoll, teilweise schon echt abgefahren und abstrus. Ich weiß nicht, ob das alle 8-jährigen Leser:innen wirklich so gut finden.
Schön finde ich, wie Ludwig und seine Schwester, die ganz angetan von dem kleinen lila Monster ist, durch dieses gemeinsame Geheimnis zusammenrücken. Geschwister können manchmal nervig sein, doch da halten sie zusammen und verstehen sich sehr gut.
Aber das offene Ende geht eigentlich gar nicht für ein Kinderbuch. Gerade als es so richtig spannend wird, endet die Geschichte. So ist man genötigt, auf den zweiten Band zu warten. Schade finde ich auch, dass sich die Bilder im Buch teilweise wiederholen und manchmal nicht so richtig zum Text passen.
Ich habe eine Lovestory á la Ali Hazelwood erwartet, da das Buch auch explizit für Fans von ihr empfohlen wird. Der lange Titel lässt schon mal darauf schließen, dass ein wenig von Ali Hazelwoods Art abgekupfert ...
Ich habe eine Lovestory á la Ali Hazelwood erwartet, da das Buch auch explizit für Fans von ihr empfohlen wird. Der lange Titel lässt schon mal darauf schließen, dass ein wenig von Ali Hazelwoods Art abgekupfert wurde.
Insgesamt hat mir die Geschichte schon ganz gut gefallen, obwohl ich laut Klappentext eine etwas andere Handlung erwartet hätte. Die Autorin Susannah Nix geht zum Beispiel nicht sehr stark auf den wissenschaftlichen Beruf der Protagonistin Melody ein. Ihr MINT Abschluss ist eher nebensächlich.
Obwohl Melody in der Vergangenheit eine wichtige Person verloren hat, habe ich gar keine emotionale Veränderung bei Melody spüren können. Dieser Aspekt aus Ihrer Vergangenheit wurde eben mal eingeworfen, fand ich aber irgendwie nicht relevant für die Story und hätte ebenso weggelassen werden können.
Die Autorin wollte hier viele Themen unter einen Hut bekommen (MINT- Frauen, Draufgänger-Bad Boy, Verlust von nahestehenden Personen, soziale Klassenunterschiede) und hat sich damit meiner Meinung nach etwas übernommen.
Wie oben bereits erwähnt, hat mir das Buch trotzallem gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm und kurzweilig. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz. Nur hätte die Handlung gern etwas tiefgründiger sein können.
Die drei Wasserschweine Raul, Tristan und Emmy leben mit ihrer Herde im Zoo. Täglich die gleiche Routine wie Fressen, Schlafen und Schwimmen finden die drei recht langweilig und sie fragen ...
3,5 Sterne
Die drei Wasserschweine Raul, Tristan und Emmy leben mit ihrer Herde im Zoo. Täglich die gleiche Routine wie Fressen, Schlafen und Schwimmen finden die drei recht langweilig und sie fragen sich, ob es da draußen nicht "mehr" zu sehen und zu erleben gibt. Eines Abends ergibt sie die Möglichkeit, das Gehege heimlich zu verlassen und so machen sich die drei Wasserschweine auf den Weg, um das "Mehr" zu entdecken.
Das Buch umfasst 144 Seiten und ist in 8 Kapitel unterteilt. Es wird als Vorlesebuch für Kinder ab 6 Jahren empfohlen.
Die Geschichte hat mich anfangs stellenweise an dem Film "Madagascar" erinnert, welches von Tieren handelt, die aus ihrem Zoo ausbrechen wollen, um die große weite Welt zu sehen. Die Wasserschweine hingegen verlassen zwar ihr Gehege, aber nicht den Zoo. Die Abenteuer erleben sie auf dem Zoogelände und mit anderen Zootieren.
Die Idee, bestimmte Tiere anders "sprechen" zu lassen, finde ich lustig, aber auch schwierig umzusetzen. Der Esel geht ja noch, bei dem jedes Ich mit Iiiaaa beginnt. Wie die Raben sprechen (hier beginnt gefühlt jedes zweite Wort mit kr...) ist mir jedoch bereits als Erwachsene zu anstrengend. Manche Wörter sind dabei kaum zu erkennen. Dadurch wird die Geschichte für Kinder zum Selbstlesen schon sehr schwierig.
Man begegnet einige Tiere aus dem Zoo, obwohl einige ziemlich garstig dargestellt werden und teilweise ein recht rauer Ton herrscht. Davon bin ich nicht begeistert. Obwohl die Zeichnungen gut gelungen und niedlich sind, sind es meiner Meinung nach viel zu wenig Bilder für ein Vorlesebuch.