Familiengeschichte mit Höhen und Tiefen
Das erste Licht des SommersIm Mittelpunkt der weit verzweigten Familiengeschichte steht Norma, deren Leben man in verschiedenen Phasen begleitet. Es sind immer wieder die Sommer in Stellata,die zu den wichtigsten Teilen ihres Lebens ...
Im Mittelpunkt der weit verzweigten Familiengeschichte steht Norma, deren Leben man in verschiedenen Phasen begleitet. Es sind immer wieder die Sommer in Stellata,die zu den wichtigsten Teilen ihres Lebens gehören,wo sie den unbeschwerten Teil ihrer Kindheit genießen kann und es immer wieder zu Begegnungen mit den vielen Mitgliedern der weitverzweigten Familie kommt. Dort begegnet sie auch zum ersten Mal Elia, ihrem späteren Mann.
Die Geschichte wird in wechselnden Zeitabschnitten erzählt, jeder Abschnitt ist aber mit der entsprechenden Jahreszahl gekennzeichnet, so dass die Zuordnung gut gelingt.Ich kenne den ersten Band der Reihe nicht, was aber keine große Einschränkung bedeutete. Trotzdem hätte ich es mir gewünscht, dass es ein Personen Verzeichnis gegeben hätte, um die einzelnen Familienmitglieder besser einordnen zu können. Ein bisschen gestört haben mich auch die vielen Texte in italienisch ,welche nur zum Teil übersetzt wurden,sie hemmten meinen Lesefluss.
Während es zum großen Teil um eine fiktive italienische Familiengeschichte ging,hat die Autorin auf geschickte Art große Teile des Weltgeschehens eingebunden,was mir gut gefiel.
Von Den erwähnten kleinen Kritikpunkten abgesehen, hat mich die Geschichte begeistert, so dass ich sie in relativ kurzer Zeit gelesen habe. Von mir vier Sterne.