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Veröffentlicht am 09.05.2024

Hab mehr erwartet

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
0

Der Drachenkönig sucht eine neue Gefährtin, die er unter all den Frauen seines Landes finden möchte, die genug Magie im Blut haben. Doch die junge Arwen hat doch mehr Magie in sich, als sie immer dachte ...

Der Drachenkönig sucht eine neue Gefährtin, die er unter all den Frauen seines Landes finden möchte, die genug Magie im Blut haben. Doch die junge Arwen hat doch mehr Magie in sich, als sie immer dachte und so wird der König auf sie aufmerksam

Achtung, könnte leicht spoilern!
Ich wurde durch das schöne Cover auf die Geschichte aufmerksam, auch der dazu passende Farbschnitt war nicht zu verachten und der Klappentext klang richtig gut. Was aus diesem nicht so ganz hervorgeht, ist, dass es darum geht, dass der König dringend Nachwuchs und deswegen eine Frau mit genug magischen Fähigkeiten braucht, damit sie den Nachwuchs bekommen kann. Doch Arwen ist nicht irgendeine junge Frau, sondern lässt sich nicht von konventionellen Dingen, die „junge Frauen gerne machen“, ablenken. Sie hat früh gelernt, ihre Familie zu versorgen und auf Jagd zu gehen. Deswegen sind Kleidung, sich über Blumen zu unterhalten und andere Mädchendinge nicht ihr Fall. Zusammen mit anderen jungen Frauen wird sie nun an den Hof des Drachenkönigs gebracht und die beste daraus ausgewählt. Immer wieder wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie diese Themen langweilig findet, aber trotzdem vertritt sie ihre Meinung und ihr Auftreten und lässt sich nicht verbiegen. In der ersten Hälfte des Buches fand ich das auch echt gut, ab der zweiten Hälfte hat es teilweise merkwürdige Wendungen und Ansichten genommen

Auch gab es an mancher Stelle für mich eine unpassende Wortwahl, die die Geschichte etwas naiv klingen lässt. Allgemein fand ich den Schreibstil sehr einfach und „kindlich“, was einen aber auch super leicht durch die Geschichte hat kommen lassen und man quasi durch die Seiten geflogen ist
🌷
Mein Fazit aus dem Ganzen: Grundlegend ein tolles Buch, der Drachenkönig hat mit gut gefallen, Arwen war mir manchmal ein wenig zu eingefahren auf sich selbst, hat aber trotzdem konsequent ihr Ding durchgezogen und ist mit den neuen Entwicklungen in ihrem Leben relativ gut zurechtgekommen. Für mich habe ich beschlossen, die Reihe nicht weiterzuverfolgen, auch wenn die restlichen drei Bände mit anderen Protagonisten sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2024

Hab mehr erwartet

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
0

Der Drachenkönig sucht eine neue Gefährtin, die er unter all den Frauen seines Landes finden möchte, die genug Magie im Blut haben. Doch die junge Arwen hat doch mehr Magie in sich, als sie immer dachte ...

Der Drachenkönig sucht eine neue Gefährtin, die er unter all den Frauen seines Landes finden möchte, die genug Magie im Blut haben. Doch die junge Arwen hat doch mehr Magie in sich, als sie immer dachte und so wird der König auf sie aufmerksam

Achtung, könnte leicht spoilern!
Ich wurde durch das schöne Cover auf die Geschichte aufmerksam, auch der dazu passende Farbschnitt war nicht zu verachten und der Klappentext klang richtig gut. Was aus diesem nicht so ganz hervorgeht, ist, dass es darum geht, dass der König dringend Nachwuchs und deswegen eine Frau mit genug magischen Fähigkeiten braucht, damit sie den Nachwuchs bekommen kann. Doch Arwen ist nicht irgendeine junge Frau, sondern lässt sich nicht von konventionellen Dingen, die „junge Frauen gerne machen“, ablenken. Sie hat früh gelernt, ihre Familie zu versorgen und auf Jagd zu gehen. Deswegen sind Kleidung, sich über Blumen zu unterhalten und andere Mädchendinge nicht ihr Fall. Zusammen mit anderen jungen Frauen wird sie nun an den Hof des Drachenkönigs gebracht und die beste daraus ausgewählt. Immer wieder wird darauf aufmerksam gemacht, dass sie diese Themen langweilig findet, aber trotzdem vertritt sie ihre Meinung und ihr Auftreten und lässt sich nicht verbiegen. In der ersten Hälfte des Buches fand ich das auch echt gut, ab der zweiten Hälfte hat es teilweise merkwürdige Wendungen und Ansichten genommen

Auch gab es an mancher Stelle für mich eine unpassende Wortwahl, die die Geschichte etwas naiv klingen lässt. Allgemein fand ich den Schreibstil sehr einfach und „kindlich“, was einen aber auch super leicht durch die Geschichte hat kommen lassen und man quasi durch die Seiten geflogen ist
🌷
Mein Fazit aus dem Ganzen: Grundlegend ein tolles Buch, der Drachenkönig hat mit gut gefallen, Arwen war mir manchmal ein wenig zu eingefahren auf sich selbst, hat aber trotzdem konsequent ihr Ding durchgezogen und ist mit den neuen Entwicklungen in ihrem Leben relativ gut zurechtgekommen. Für mich habe ich beschlossen, die Reihe nicht weiterzuverfolgen, auch wenn die restlichen drei Bände mit anderen Protagonisten sind.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Leider nicht ganz meins

Nerdy little Secret
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Jolie & Mick lernen sich in einem Sommercamp kennen, in dem beide arbeiten. Dort entwickelt sich eine heimliche Liebelei zwischen den beiden, da sie allerdings denken, sie sehen sich hinterher nie wieder, ...

Jolie & Mick lernen sich in einem Sommercamp kennen, in dem beide arbeiten. Dort entwickelt sich eine heimliche Liebelei zwischen den beiden, da sie allerdings denken, sie sehen sich hinterher nie wieder, haben sie einfach Spaß

Nun, oft kommt es anders, als man denkt. Beide laufen sich auf dem Campus wieder in die Arme. Nach anfänglichen zögern & durch Nachhilfe von Mick, kommen sich beide wieder näher.



Am Anfang habe ich mich mit dem Schreibstil schwergetan. Es gab immer wieder Szenen, in denen es sprunghafte Handlungen, besonders bei Jolie, gab. Das wurde im Laufe des Buches besser.

Allerdings hatte ich mit beiden Protagonisten so meine Probleme. Jolie hat ein schwieriges Elternhaus, in dem sie so etwas wie Liebe nie erfährt. Dadurch schweifen Partys bei ihr gerne aus, egal, ob es an der Menge der Partys oder am fließenden Alkohol liegt, was sie dann zu unüberlegten Aktionen verleitet. Niemand schreitet ein, weder ihre besten Freundinnen, die das eher mit ansehen als was dagegen zu tun, noch Mick, der das im Laufe des Buches immer wieder selbst mitbekommt.

Mick hat zu Hause eine andere Art von Problem. Sein Vater leidet an ALS & Mick hat ihn lange gepflegt & deswegen erst im letzten Jahr des Studiums an die neue Uni gewechselt. Er mischt sich immer wieder in die Behandlung ein & weiß alles besser. Fährt schnell aus der Haut, wenn er meint, sich ungerecht behandelt zu fühlen & Jolie und Mick geraten öfters mal aneinander…auf der anderen Seite lässt er sich gerne zu Aktionen zwischen sich & Jolie verleiten, bei denen ich manchmal einfach nur den Kopf schütteln wollte. Das hat sich mMn nicht miteinander vertragen.

🔹

So toll ich das Buch gerne gefunden hätte, tat es das leider nicht. Ich hatte mich wirklich sehr gefreut, mal wieder was nerdiges zu lesen. Das einzig nerdige war, dass Mick auf Wissenschaft steht und seine Vorliebe für T-Shirts mit Serien und Filmen.

Wenn sich die Geschichte zwischen Mick und Jolie ein klein wenig anders entwickelt hätte, nicht erst im letzten Kapitel und Epilog, hätte mir das Buch etwas besser gefallen. Aber es kann einem ja nicht immer alles gefallen, das nächste Buch wird sicher wieder besser

2,5/5

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Veröffentlicht am 14.03.2022

Sympatische Protagonisten und gute Idee, leider nicht so schöne Umsetzung

Bad Boy Crush
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Enemy to Lovers?

Doch, dass lese ich super gerne. Die Spannung, die aufkommt & das Knistern, dass die Protagonisten nicht wahr haben wollen.

Danke an die Bloggerjury & den @lyx_verlag für das Rezensionsexemplar, ...

Enemy to Lovers?

Doch, dass lese ich super gerne. Die Spannung, die aufkommt & das Knistern, dass die Protagonisten nicht wahr haben wollen.

Danke an die Bloggerjury & den @lyx_verlag für das Rezensionsexemplar, dass hat meine Meinung nicht beeinflusst
🔹
Vorweg erst einmal: dieses Buch ist der dritte Band der Reihe, ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen.

Erst einmal möchte ich sagen, dass ich die Idee hinter dem Buch gut finde. Zwei Menschen, die sich ein Leben lang kennen, aber (anscheinend) überhaupt nicht leiden können, müssen plötzlich an einem Strang ziehen, weil sie beide davon profitieren. Hört sich im ersten Moment mega interessant an & kann auch sehr witzig werden. Was in diesem Buch mMn leider misslungen ist. Es gab zwar ein paar Szenen, in denen ich schmunzeln musste, aber diese haben sich nicht sehr gehäuft.
Die Anziehung der beiden Protagonisten war greifbar zu spüren, es ging aber alles ziemlich schnell und die Tiefe hat gefehlt.
Laurel wurde mitten im Buch plötzlich zu Elle, entweder ich habe es überlesen, oder es wurde nicht erklärt. Laurels beste Freundin, die ja eigentlich schon einen, für mich, wichtigen Part einnehmen sollte, war eine sehr kleine Randfigur. Auch das Laurel ein sehr einschneidendes Erlebnis hatte, wurde für mich zu wenig aufgearbeitet bzw. zu schnell abgehandelt.
🔹
Ich hatte mir so viel von diesem Buch erhofft. Der Klappentext hat sich super angehört und hatte mich gleich angesprochen. Am Anfang bin ich auch schlecht in die Geschichte reingekommen, da es immer wieder seltsame Sätze gab, die mich total aus dem Lesefluss geholt haben. Auch die immer wieder aufkommenden Satzbau- & Schreibfehler waren nicht gerade förderlich.
Es tut mir so im Herzen weh, wenn ich an einem Buch leider so wenig Begeisterung aufkommen lassen kann, trotz toller Idee und zwei sympathischen Protagonisten 😭

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Veröffentlicht am 01.07.2024

Schade

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Mit 13 gibt es in Quill ein Ritual, dass die Kinder in Gewollte und Ungewollte einteilt. Alex sieht sich plötzlich als Ungewollter seinem gewollten Zwillingsbruder gegenüber.

Die Reihe, die jetzt ins ...

Mit 13 gibt es in Quill ein Ritual, dass die Kinder in Gewollte und Ungewollte einteilt. Alex sieht sich plötzlich als Ungewollter seinem gewollten Zwillingsbruder gegenüber.

Die Reihe, die jetzt ins Deutsche übersetzt worden ist, fängt schon recht spannend, aber auch doch nicht so ohne an. Ich habe am Anfang manchmal echt schlucken müssen. Aber die Überraschung ist groß, als sich aus den Liquidatoren plötzlich in Wesen verwandeln, die so gar nicht in Alex Welt passen. Plötzlich steht er in Artimé, einem magischen Ort, der alle Ungewollte aufnimmt, ihrer Kreativität freien Lauf lässt und ihnen dadurch magische Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Auch lernt Alex Meghan, Lani und Samheed kennen, die ebenso erstmal damit zu kämpfen haben, wo sie da so reingestolpert sind.

Im Laufe der Geschichte lernen die Freunde, mit ihrer Magie umzugehen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Doch anfangs bleibt Alex ein wenig auf der Strecke, bis er weiß, warum. Was immer wieder zu Spannungen zwischen den Freunden führt, wird dann später auch wieder wichtig für die Entscheidungen, die getroffen werden. Und auch Quill darf nie über Artimé Bescheid wissen, denn dann steht ihnen ein Kampf bevor, der alles entscheiden könnte. Denn die Zwillingsbrüder stehen sich dort gegenüber, auf der jeweiligen Seite.
🍁
Was anfangs sich als tolles Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren angehört hat, es als Mischung aus Harry Potter und Tribute von Panem angeteasert wurde, konnte mich dann leider nicht überzeugen. Der allwissende Erzähler als Perspektive war hier leider nichts für mich, ich finde das Buch gerade am Anfang ein wenig heftig, was sich dann erstmal wieder bessert, doch auch die letzten Kapitel waren auch nicht zu unterschätzen. Im Gesamten hatte ich spannende und fantasiereiche Momente im Buch, jedoch auch Momente, die mich nicht gepackt oder Entscheidungen der Protagonisten, die ich nicht verstanden habe. Ich habe für mich entschieden, die Reihe nicht weiterzuverfolgen

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