sommerlicher Wohlfühlroman
Du, ich und das Rauschen der WellenHauptprotagonistin Maja ist Ende dreißig. Sie arbeitet als Lehrerin und ihr großes Hobby ist die Bienenzucht. Seit ihr Vater tot ist, hat sie ein enges Band zu ihrer Mutter. Als diese geschäftlich nach ...
Hauptprotagonistin Maja ist Ende dreißig. Sie arbeitet als Lehrerin und ihr großes Hobby ist die Bienenzucht. Seit ihr Vater tot ist, hat sie ein enges Band zu ihrer Mutter. Als diese geschäftlich nach Rhodos muss, fühlt sich Maja verpflichtet, sie zu begleiten, obwohl sie keine Lust darauf hat. Lest selbst, warum diese Reise ihr Leben so verändert!
Ich liebe Griechenland und seine Inseln. Auf Rhodos war ich noch nicht, aber beim Lesen des Buches habe ich alles sehr bildhaft vor mir gesehen. Ich habe die Bienen gesehen und gehört, habe das Rauschen der Wellen in den Ohren gehabt und den Duft von Thymian in der Nase. Auch den Geschmack von Honig und anderen Köstlichkeiten habe ich regelrecht gespürt.
Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Maja und Nikos berichtet, so dass man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann.
Toll fand ich es auch, dass man nebenbei ein wenig über Bienen erfährt. Ich habe sie bisher immer eher ängstlich und mit gemischten Gefühlen betrachtet, aber das hat sich jetzt geändert.
Der Schreibstil ist humorvoll, so dass man locker und leicht über die Seiten fliegt und sich gut unterhalten fühlt. Es ist viel Gefühl und Romantik enthalten. Besonders gut hat mir gefallen, wie sich das Mutter-Tochter-Verhältnis entwickelt hat. Die Liebesgeschichte ist total schön und sehr süß, allerdings auch vorhersehbar. Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und es hat mir wunderbare Lesestunden beschert.
Fazit: Ein wunderbarer Liebesroman, der viel Urlaubs- und Sommerfeeling aufkommen lässt. Das Buch eignet sich bestens zum Entspannen und Abschalten und man kann sich damit auch ein wenig in den Sommer Urlaub träumen! Wer gerne locker-leichte Sommerromane mag, dem kann ich das Buch sehr empfehlen.
Zum Abschluss noch ein schönes Zitat von S. 93: „Er wusste, das hier war nur ein Moment und nicht für immer, aber er hätte diesen inneren Frieden, den er verspürte, für immer festhalten wollen“