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Veröffentlicht am 21.02.2020

DEEPER. DARKER. ROMANCE.

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Klappentext:
»Wer ist der Schatten, der mich verfolgt?«
»Egal, wohin ich gehe – ER ist bereits dort. Ich weiß es. Fühle es. Ein Kribbeln in meinem Nacken, ein Flattern in meiner Brust.
Will ich vor dir ...

Klappentext:
»Wer ist der Schatten, der mich verfolgt?«
»Egal, wohin ich gehe – ER ist bereits dort. Ich weiß es. Fühle es. Ein Kribbeln in meinem Nacken, ein Flattern in meiner Brust.
Will ich vor dir fliehen? Oder will ich wissen, wer du bist?«

Ich stehe dicht hinter dir, rieche deinen süßen Duft, sehe die Gänsehaut in deinem Nacken. Ich will nach dir greifen, dich an mich ziehen und nie wieder gehen lassen. Flieh, kleine Prinzessin, solange du es noch kannst.
Ich werde dich verfolgen.
Bis du mir gehörst.
Komm und lass dich verführen!

Meine Meinung:
Das Cover ist ein Traum! Als ich es gesehen habe war ich schockverliebt.
Der Klappentext hat nicht viel von der Geschichte verraten, was mich natürlich richtig neugierig gemacht hat, also musste ich es unbedingt lesen!
Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, so konnte ich mich richtig in die Geschichte reinversetzen.
Der Schreibstil von Mika D. Mon ist leicht und flüssig zu lesen. Es ist detailliert geschrieben, sodass man sich mitten im Setting aufhält.
Der männliche Protagonist, ich möchte den Namen nicht verraten, wirkt düster, unnahbar und arrogant. In seinen Kapiteln kann man aber schon lesen, dass das eigentlich alles nur Fassade ist.
Er kämpft, um zu überleben.
Kiki ist die typische Frohnatur, sie lebt ihr Leben, ohne sich um irgendwas Gedanken machen zu müssen. Dabei wirkt sie aber nicht arrogant oder überheblich, eher süß, unschuldig, fröhlich und sieht immer das Positive. Sie ist das krasse Gegenteil zu ihm.
Das Licht in seiner Dunkelheit. Man konnte die Anziehung der Zwei fühlen. Wobei Mr. Düster nicht ganz so Respekt einflößend war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wenn ich ehrlich bin, fand ich ihn ziemlich süß. Versteht mich nicht falsch, das ist nichts Negatives, sondern ziemlich erfrischend. Mal etwas anderes als das typische Dark Romance.
Es gab einige Fragen während des Lesens, die aber fast alle nach und nach beantwortet wurden. Die Hauptfragen bleibt unbeantwortet und ich denke auf Band 2 gelegt. Was für mich natürlich fies ist, aber dem Buch noch das gewisse Etwas gibt.
Die Story an sich hat mir unheimlich gut gefallen. Jetzt, als ich es beendet habe, kann ich auch all meine Gedanken sortieren und habe das ganze Bild im Auge. Das ist mir beim Lesen nicht ganz rüber gekommen, da ich immer mitgefiebert habe was als nächstes passiert.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass sich der Anfang etwas gezogen hat. Man hat viel Einblick in Kikis Welt erhalten. Manches war, für mich, nicht relevant. Hier hat mir die Spannung etwas gefehlt. Dadurch, dass der Protagonist, für mich, zu liebevoll war, finde ich es eine zarte Dark Romane Geschichte. ABER wer weiß was Band 2 bringt. Vielleicht ist das alles nur schein? Ich bin gespannt.
Es gibt zwar einen Cliffhänger, aber in ganz anderer Form als erwartet! Ich bin unheimlich neugierig wie es weitergeht. Jetzt heißt es auf Band 2 warten.
3,5/5 Sterne.
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keiner Weise.-

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2019

Verwirrender Klappentext

Finding Mr. Wright
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Klappentext:
Emery Robinson war nie dazu bereit gewesen nach Lubbock, Texas zurückzukehren, doch als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie keine andere Wahl. Und da ist noch etwas, für das ...

Klappentext:
Emery Robinson war nie dazu bereit gewesen nach Lubbock, Texas zurückzukehren, doch als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie keine andere Wahl. Und da ist noch etwas, für das sie nicht bereit ist: sich in einen Wright Bruder zu verlieben. Schon wieder. Den Wrights gehört ein Imperium – ihre Firma ist Milliarden schwer und sie beschäftigen den Großteil der Leute in der Stadt. Emery bleibt gar nichts anderes übrig, als für sie zu arbeiten. Während der High-School datete sie einen der Wright Bruder, bis er ihr das Herz brach. Die letzte Person also, in die sie sich verlieben möchte, ist Jensen Wright, der große Bruder ihres Exfreundes und ihr neuer Boss ...

Protagonisten:
Die Protagonisten sind Emery und Jensen.
Emery ist eine starke, zielstrebige junge Frau, die einem direkt sympathisch ist. Jensen war mir von Anfang an auch sehr sympathisch, auch wenn er dem Klischee "Bad Boy" nicht hundert prozentig gerecht wird, oder gerade deswegen.
Die Chemie zwischen den beiden war direkt greifbar.

Schreibstil:
Der Schreibstil von K.A. Linde war sehr flüssig und hat mich direkt angesprochen. Die Sätze sind einfach gehalten und in der Ich-Perspektive geschrieben, was für mich immer ein wichtiger Punkt ist. Auch die prickelnde Erotik wurde ansprechend und nicht vulgär beschrieben.

Cover:
Das Cover finde ich sehr gelungen. Es sieht sehr edel aus und passt auch perfekt zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:
ACHTUNG HIER KÖNNTE ETWAS GESPOILERT WERDEN.
Hier möchte ich auf den etwas irreführenden Klappentext hinweisen. Emery arbeitet NICHT für Jensen. Woher das kommt? Ich habe keine Ahnung. Weder hat sie für ihn gearbeitet, noch arbeitet sich während der Geschichte für ihn.

Trotzdem finde ich das Buch gelungen. Das Prickeln zwischen den beiden ist greifbar und man möchte unbedingt erfahren wie es weitergeht.
Allerdings verliert die Geschichte im Lauf etwas an Spannung.
Finding Mr. Wright ist kein hoch emotionales Buch, eher eine Geschichte die dahin plätschert. Also perfekt für einen gemütlichen Sonntag auf der Couch. Die Geschichte ist nichts neues, aber für einen NA-Liebhaber, wie mich, genau richtig.
Ich freue mich schon auf den zweiten Band "Loving Mr. Wright" in dieser geht es um Heidi, Emerys beste Freundin.

Veröffentlicht am 16.06.2024

Toller Protagonist, nervige Protagonistin

We melt like Ice
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„We melt like Ice“ ist. Ein eigenständiger Roman von Lisa Jasmina.Dies war mein erstes Buch der Autorin und hat mir vom Schreibstil gut gefallen. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten, Winnie ...

„We melt like Ice“ ist. Ein eigenständiger Roman von Lisa Jasmina.Dies war mein erstes Buch der Autorin und hat mir vom Schreibstil gut gefallen. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten, Winnie und Jona, geschrieben und so konnte ich mich richtig in ihre Geschichte fallen lassen. Wie eben schon geschrieben, geht es in diesem Buch um Winnie und Jona.Winnie ist eine durchorganisierte junge Frau. Sie ist sehr geradlinig und hat gern alles unter Kontrolle. Auch ist sie sehr skeptisch. Ich bin mit Winnie leider nicht warm geworden. Winnies Art und ihre Handlungen haben mich an einigen Stellen wirklich gestört und ich empfand sie zum Teil als sehr unsympathisch und wahnsinnig stur. Bei Jona sah das ganz anders aus. Ihn mochte ich richtig gerne. Auch oder gerade wegen seinen Ecken und Unten, die er nicht verheimlicht, sondern ganz offen damit umgeht. Was man bei ihm aber auch verstehen kann. Seine Geschichte ist hart und ging mir ans Herz. Seine Loyalität seinen Liebsten gegenüber war rührend und auch seine Entwicklung im Verlauf des Buches war einfach toll. Die Beiden habe ich nur leider nicht in Kombination gefühlt. Sie waren mir zu gegensätzlich. Klar, das ist gewollt und in 95% der Romane so, aber hier hat es für mich einfach nicht gemachted. Ich habe das Knistern zwischen ihnen nicht gespürt und wollte Winnies Kapitel nur noch überfliegen, weil sie mich zum Teil wirklich in Rage gebracht hat.Allerdings hat Jonas Story das Blatt gewendet und ich musste wissen, wie es bei ihm weitergeht. Welche Lösung er gefunden hat und wie es ihm damit geht. Das war für mich das Highlight des Buches. Aber auch das Setting hat mir sehr gut gefallen und irgendwie freue ich mich jetzt auf den Winter. Bei den Nebencharakteren war es nicht ganz harmonisch. Winnies Cousine empfand ich als genauso nervig wie Winnie. Die restlichen Charaktere fügen sich aber angenehm in die Geschichte ein. 
Alles in allem war es ein schönes Buch mit Themen, die jeden von uns treffen können. Leider konnte ich mit der Protagonistin nicht warm werden und so war eben ein Großteil der Kapitel nicht meins. 

3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Urlaubsfeeling

Azurblau
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„Azurblau“ ist der Auftaktband der Sommer-in-Südfrankreich-Dilogie und somit völlig unabhängig lesbar.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig, gerade was das Setting angeht. Ich hatte alles ...

„Azurblau“ ist der Auftaktband der Sommer-in-Südfrankreich-Dilogie und somit völlig unabhängig lesbar.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildgewaltig, gerade was das Setting angeht. Ich hatte alles so bunt, erholsam und realistisch vor Augen. Das ist einfach Urlaub für den Kopf.
Was für mich Urlaub war, bedeutete für die Protagonisten aber eine emotionale Reise.
In diesem Band geht es um Alex und Léo.
Alex ist eine junge Frau, die es nicht immer leicht hatte und sich durch harte Arbeit, viel Ehrgeiz, aufgerappelt hat. Sie hat ein Hobby, welches sie zu ihrem Beruf gemacht hat und das auch noch mehr als gut. Alex sagt, was sie denkt und steht hinter ihrer Meinung. Nicht viel kann sie von ihrem Vorhaben abbringen, was ich ihr sehr hoch anrechne. Sie nimmt den Weg mit all seinen Hürden.
Léo ist ein verschlossener Kerl. Man spürt zwar, dass er eigentlich ein offener und fröhlicher junger Mann ist, der das Leben einfach leben will, ihn aber ein Ballast daran hindert. Zum Schutz aller schottet er sich ab und gibt nur eine Winzigkeit von ihm preis.
Warum und weshalb wird im Laufe der Geschichte recht schnell klar und so konnte ich nicht anders als mit ihm und Alix mitzufiebern. Die Lovestory der beiden hat mich unterhalten und ich habe sie gerne verfolgt, auch wenn ich zugeben muss, dass sie mich nicht zu 100% abholen konnten. Ja, es war süß und leidenschaftlich, ehrlich und echt, aber ich selbst habe keine Herzchenaugen bekommen.
Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen, vor allem auch wegen der Themen rund um die Liebesgeschichte. Und hier kommt jetzt leider mein größter Kritikpunkt. Ich hätte so gerne etwas mehr über Alix´ Schwester gelesen, dass sie ja doch eine Menge Raum in Alix' Gedanken- und Gefühlswelt einnimmt. Und auch die turbulente Vergangenheit Léos hätte mich interessiert und war mir einfach zu schnell ins Reine gebracht. Es ging alles sehr schnell dafür, dass das eigentlich Léos Hauptproblem seit Jahren war.

Nichts desto trotz habe ich mich während des Lesens gut unterhalten gefühlt und konnte den Kopf für ein paar Stunden ausschalten und Nizza fast schon sehen, schmecken und fühlen. Die Meerlift um die Nase wehen lassen und einfach ein bisschen den Akku aufladen.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Kein Herzklopfen

Running up that Hill
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„Running up that Hill“ ist der Auftaktband der L.A.-Love-Reihe von Nicole Böhm und damit unabhängig lesbar.
Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten, Haley und Wyatt, geschrieben, was ...

„Running up that Hill“ ist der Auftaktband der L.A.-Love-Reihe von Nicole Böhm und damit unabhängig lesbar.
Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten, Haley und Wyatt, geschrieben, was ich so sehr mag.
Haley ist ein Kinderstar und möchte aus diesem Image ausbrechen. Sie gibt alles dafür, neue Rollen an Land zu ziehen. Man merkt aber recht schnell, dass sie nicht immer zu 100% bei der Sache ist und ihr alles ein bisschen viel wird.
Wyatt ist neu im Showgeschäft und somit noch voller Energie und Tatendrang. Vielleicht auch etwas zu gutgläubig und teilweise etwas naiv. Allerdings eben auch ein herzlicher, liebevoller und toleranter Mann, der sehr viel Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt. Ich mochte Wyatt sehr gerne. Was ich bei Haley nicht so deutlich sagen kann. Das liegt aber weniger daran, dass sie mir als Charakter unsympathisch ist, als daran, dass ich einfach zu wenig von der echten Haley wahrgenommen habe. Ihr Bild ist von den leicht negativen Eindrücken der Nebencharaktere überlagert. Ich konnte leider zu Haley keine Verbindung aufbauen. Sie war zwar immer da und in Bewegung, aber blieb für mich einfach zu blass.
Was aber die gesamte Geschichte rund um Wyatt und Haley war: blass. Ich hatte den Eindruck, dass es hier nicht wirklich um die Beiden ging. Es ging um die Schauspielerei, um Hollywood und um Wyatts Schwester, aber so wirklich um ihn und Haley nicht. Ich konnte das Kribbeln zwischen ihnen nicht fühlen und wenn es keine Romance wäre, hätte ich die beiden auch nicht als Protagonisten in Zusammenhang gebracht. Mir lag der Fokus einfach zu sehr auf allem anderen als auf den Beiden. Viele Probleme, viel Drama und dafür einfach zu wenig Herzklopfen. Ich hätte die beiden so gerne näher kennengelernt und auch gerne mehr intensive Gespräche verfolgt. Was ich sehr schade fand, denn der Rest ist wirklich toll! Das Setting ist unheimlich realistisch und nicht beschönigt. Hollywood ist laut, intrigant, falsch, chaotisch und dramatisch. Es gibt kleine Eastereggs zur "One Last“ Reihe.
Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön und machen das Buch zu einem echten Hingucker. Leider konnte mich der Inhalt nicht so überzeugen und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Band zwei lesen werde.

3/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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