Willkommen in der Stadt der Masken
Meinung
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Anola erzählt. So bekam ich als Leserin die Möglichkeit die Hauptcharaktere von Anfang an hautnah miterleben zu dürfen und ...
Meinung
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Anola erzählt. So bekam ich als Leserin die Möglichkeit die Hauptcharaktere von Anfang an hautnah miterleben zu dürfen und insbesondere ihre Träume zu fühlen.
Anola ist eine sympathische und chaotische Protagonistin, welche innerhalb der Geschichte über sich hinauswächst. Neben ihr lernen wir eine Vielfalt an Charaktere kennen, welche mal mehr mal weniger sympathisch zu sein scheinen. Natürlich gibt es auch einen geheimnisvollen Fremden, den es zu ergründen gilt und vor allem ein Geheimnis mit sich trägt, aber wer oder was das ist, müsst ihr selber lesen ;)
Das Setting ist Venedig in all seiner Pracht - kleine Gassen, die Liebe zu Masken, eine Gondelfahrt und vieles mehr erwarteten mich innerhalb des Buches. Nachdem ich schon mal in Venedig war, war es in gewisser Weise schön dorthin wieder zurück zu kehren. Die Magie ist hier jedoch eher noch ein wenig am Schlummern, aber ich erhoffe mir davon mehr in der Fortsetzung. Es ist vor allem für Anola ein Herantasten an ihre Herkunft und ein Auftakt, welcher sich überwiegend der Akzeptanz von ihr und insbesondere der Aufklärung ihrer Kräfte bemüht.
Fazit
"Stadt aus Wasser und Licht" entführt den Leser auf eine magische Reise durch die Stadt der Masken. Ein Auftakt, welcher neugierig macht auf die Fortsetzung. 4 von 5 Sternen