Unwritten Love
Unwritten Love„Uwnritten Love“ ist ein spontaner Buchkauf gewesen. Spontan und verdammt gut. Ich hätte nie gedacht, dass mich das Buch so fesseln würde und mit dem Trope Gremlin x Grumpy, Fake-Dating, Enemies to Lovers ...
„Uwnritten Love“ ist ein spontaner Buchkauf gewesen. Spontan und verdammt gut. Ich hätte nie gedacht, dass mich das Buch so fesseln würde und mit dem Trope Gremlin x Grumpy, Fake-Dating, Enemies to Lovers und she fall first, he falls harder so treffen würde.
Das Buch ist mein erster Roman von Teresa Sporrer und von der ersten bis zur letzten Seite hat es mich gefesselt. Angefangen von Livia bis hin zu Julian, der sie liebevoll „Gremlin“ nennt. Beide sind wie Feuer und Wasser. Sie können nicht miteinander und nicht ohneinander.
Es fliegen Fetzen und Funken.
Von Tollpatschigkeit bis hin zu heißen, kitschigen Momenten ist alles dabei.
Es hat von der ersten bis zur letzten Seite alles gepasst.
Selbst die Nebencharaktere waren herrlich und liebenswert.
Ich konnte gänzlich in die Seiten abtauchen und alles vergessen. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Lachen, Weinen und Dahinschmelzen. Das Buch hat sich in jedem Fall zu meinem Jahreshighlight katapultiert.
Livia ist eine sehr tollpatschige Protagonistin, die nicht gut mit anderen Menschen kann. Sie trägt einige Altlasten mit sich herum, die es ihr nicht immer einfach machen mit Julian zu kommunizieren oder mit ihren Mitmenschen umzugehen. Oft flüchtet sie lieber statt das Gespräch zu suchen.
Ihr erstes Aufeinandertreffen mit Julian endet direkt mit dem ersten Streit, ehe das zweite fürchterlich schief geht und in einer Katastrophe endet.
Julian dagegen ist zwar weniger tollpatschig und am Anfang hält man ihn für einen sehr arroganten Schauspieler, doch sobald man ihn näher kennen lernt, weiß man, dass er ein sehr liebenswürdiger und fürsorglicher Mensch ist.
Die Funken zwischen ihm und Liv sind unübersehbar und macht es ihnen beiden schwer richtig damit umzugehen.
Julian und Liv sind zwei Charaktere, die aus dem Leben entsprungen sein könnten. Ihre Päckchen sind nicht einfach zu tragen und so wachsen sie einem auch richtig ans Herz. Vor allem Livs Seite konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ihre Reaktionen sind nachvollziehbar und wenn man ständig verletzt wurde, dann tut man alles, um sich zu schützen.
Julias Schwester ist auch eine Nummer für sich. Ich mochte ihre Art einfach und während dem Lesen hab ich mir tatsächlich eine Sailor Moon Kuscheldecke bestellt, sie wie Charlotte hat. Am Anfang habe ich auch nicht gemerkt, was das Problem von ihr ist. Erst als es raus kam, dachte ich so: Ja, natürlich! Jetzt macht es so viel Sinn!
Charlotte ist ein bisschen die Mama von Julian und Liv. Sie steht beiden zur Seite, gibt ihren Ratschläge und unterstützt das Paar, damit sie zusammen finden.
Ich mochte vor allem die vielen Andeutungen, die die Autorin mit eingebaut hat.
Es waren Andeutungen drin von SchleFaZ und Sharknado, One Piece, Gremlins, Jack Frost, Chainsaw Man und vielen mehr.
Ich mag diese Easter Eggs und dass man ein Fandom, was man liebt, dort mit drin findet.
Das Buch ist also eine Homage an die Buchliebhaber, zumindest habe ich es so empfunden. Ich hatte das Gefühl verstanden zu werden in dem Buch. Die Liebe zu Büchern ist überall zu spüren.
Jede Seite war purer Genuss beim Lesen und ich wollte es nicht beenden, weil es dann zu Ende gegangen wäre und ich hätte mir auch noch mehr von den beiden vorstellen können, wie sie den Alltag bewältigen und ihr Leben meistern. Vor allem Julians Entscheidung am Ende hat mich so gefreut, dass er seinen Weg gefunden hat mit dem er glücklich werden kann.
Das Buch bekommt von mir eine klare Empfehlung ich habe mir jetzt auch „Queen of the Wicked“ geholt und werde mit auch das neue Buch vormerken, woran die Autorin aktuell arbeitet.