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Veröffentlicht am 25.07.2024

Ein etwas anderer Liebesroman- aber dafür nicht weniger bewegend

Warum willst du jetzt schon gehen?
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~Cover~
Das Cover sieht sehr schön aus und mir gefällt es besonders gut, dass das Buch einen Satz als Titel hat, der genauso auch im Buch steht. Der Bezug gefällt mir sehr gut. Auch die Farbe blau finde ...

~Cover~
Das Cover sieht sehr schön aus und mir gefällt es besonders gut, dass das Buch einen Satz als Titel hat, der genauso auch im Buch steht. Der Bezug gefällt mir sehr gut. Auch die Farbe blau finde ich sehr schön auch weil es nicht dieses typische Pastellige ist, was Liebesromane auszeichnet und das passt in meinen Augen sehr gut zum Inhalt, weil es ja darum geht, dass die Liebe in echt nicht so ist, wie in den Liebesromanen. Insgesamt auf jeden Fall ein sehr gelungenes Cover mit gutem Bezug zum Inhalt.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Gabriella Santos de Lima hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte normalerweise manchmal so meine Probleme mit ihrem Schreibstil, aber in diesem Buch konnte sie mich zu 100 Prozent überzeugen und ich habe ihren Schreibstil geliebt. Das Buch war mit schönen Worten geschrieben und dabei auch unfassbar poetisch. Besonders gut hat mir auch der Poetry Slam über Taylor Swift gefallen, der war wirklich richtig gut geschrieben. In diesem Buch konnte die Autorin mich mit ihrem Schreibstil überzeugen und ich freue mich jetzt schon bald noch andere ihrer Bücher zu lesen.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Helena liebt Liebesromane und kann ich Glück kaum fassen als sie nach Sankt Zander aufs Internat kommt. Dort lernt sie schnell Arthur kennen und verliebt sich in ihn. Die beiden nähern sich an und werden ein Paar. Doch mit der Zeit bekommen die beiden Probleme und es scheint als würde Helenas Liebe, wie aus ihren geliebten Romanen, doch nicht so perfekt wie es in den Liebesromane immer scheint.
~Charaktere~
Helena war eine sehr sympathische Protagonistin, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Es war sehr spannend sie dabei zu begleiten, wie sie sich verliebt hat und auch ihren ersten Liebeskummer durchlebt hat. Sie war eine gute Freundin und ihre Leidenschaft fürs Schreiben hat mir gut gefallen, vor allen Dingen auch, weil wir Auszüge aus ihrem eigenen Buch lesen konnten. Sie war einfach eine tolle Person, die man gerne haben musste und der ich auch wirklich einfach ihr Happy End gewünscht habe.
Arthur war mir von Anfang an nicht so sympathisch und leider hat sich das ja auch bestätigt. Er war gut darin Helena Honig ums Maul zu schmieren und zwischendrin habe ich auch gedacht, dass er sich ändern konnte, aber spätestens als er ihr nicht mehr geantwortet hat, war es bei mir vorbei und ich habe nur darauf gewartet, dass Helena in in den Wind schießt, weil er es nicht anders verdient hat.
Amber war mir sehr sympathisch und ich würde mich wirklich freuen, wenn wir irgendwann auch ein Buch aus ihrer Sicht lesen dürfen, weil ich das Gefühl habe, dass sie uns auch viel zu sagen hat und ich dieses Buch wirklich gerne lesen würde.
~Handlung~
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es war nett Helena zu begleiten während sie sich auf dem Internat einlebt. Die Liebesgeschichte zwischen Helena und Art war sehr interessant zu begleiten und es war spannend zu lesen, wie sie sich näher gekommen sind und sich wieder entfremdet haben. Die Nebengeschichte mit Helenas Schwester fand ich etwas anstrengend also im Bezug auf ihre Eltern, weil sie auf mich gewirkt hat wie ein trotziges Kleinkind und mit das Benehmen einfach nicht gefallen hat. Richtig toll fand ich in der Handlung zum einen, dass wir Helenas geschriebene Geschichte in Zwischenkapiteln lesen konnten und zum anderen die Entwicklung der Freundschaft zwischen Amber und Helena. Die fand ich nämlich richtig toll und ich habe das Gefühl, dass es durchaus auch Potential gibt für ein Buch über Amber, ich würde mich freuen.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Das Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich war gut unterhalten. Gerade das Ende hat mir gut gefallen, weil es eben gezeigt hat, dass am Ende nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen sein kann und es war schön einmal so ein realistisches Jugendbuch zu lesen. Die Autorin hat das Buch auf Tiktok viel beworben und deswegen hatte ich schon gewisse Erwartungen an das Buch, die zum Glück alle erfüllt wurden, was mich sehr gefreut hat, weil das so vielversprechend klang. Insgesamt war es wirklich ein gelungener Jugendroman, den ich jedem nur ans Herz legen kann, der gerne einen Liebesroman lesen möchte, der realistischer ist und einen dabei auch trotzdem noch gut unterhält. Das ist Gabriella Santos de Lima in diesem Buch gut gelungen ist.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Ein nettes Buch für Zwischendurch - mehr leider aber auch nicht

Seoulmates - Believe in Us
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~Cover~
Das Cover von Seoul Mates 2 gefällt mir sehr gut. Es passt gut zu dem Cover von Band eins und auch mit den Blumen sieht es sehr bezaubernd aus. Ich mag Blümchen auf Covern immer sehr gerne, weswegen ...

~Cover~
Das Cover von Seoul Mates 2 gefällt mir sehr gut. Es passt gut zu dem Cover von Band eins und auch mit den Blumen sieht es sehr bezaubernd aus. Ich mag Blümchen auf Covern immer sehr gerne, weswegen auch dieses Cover natürlich genau meinen Geschmack getroffen hat. Auch die Farbe des Covers gefällt mir sehr gut, rosa und lila sind einfach wunderschöne Farben von denen ich nie genug bekommen kann.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Susan Lee war wieder super angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seite geflogen, weil es so locker und leicht zu lesen war und es hat mir einfach Freude bereitet. Dank des Schreibstils konnte ich auch gut meinen Alltag ausblenden und einfach Mal etwas abschalten. Das hat mich sehr gefreut, weil sie es einem mit ihrem Schreibstil wirklich einfach gemacht hat.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Jessica hat ein Praktikum bei Hanoul, einem renommierten Unternehmen unterhalten. Als sie an ihrem ersten Tag im Unternehmen auf der Chefetage landet, wird ihr klar, dass ein Irrtum vorliegen muss. Sie und Elijah, der Sohn des Bosses, haben nämlich den gleichen koreanischen Namen, weswegen sie verwechselt wurden. Elijah möchte einen Sommer ohne Verpflichtungen erleben, weswegen er Jessica vorschlägt mit ihr die Rollen zu tauschen. So begleiten wir die beiden durch das Praktikum und den Sommer.
~Charaktere~
Jessica war mir sehr sympathisch und ich fand es sehr cool, wie sie immer in den Quasselmodus verfallen ist, wenn sie nervös war. Auch ansonsten mochte ich ihre Art sehr gerne, auch ihre Führungsqualitäten waren gut. Ihr Umgang mit Elijah hat mir auch gut gefallen und es war wirklich sehr schön zu begleiten wie sie sich in der Welt der Reichen zurecht gefunden hat. Es gab allerdings eine Sache, die mir nicht gefallen hat und die ihren Charakter leider für mich etwas unsympathischer gemacht hat, was ich jetzt aber nicht schreibe, um niemanden zu Spoilern.
Elijah war mir ebenfalls sehr sympathisch und ich fand es schön ihn zu begleiten, während er das Leben der "einfachen" Leute kennengelernt hat und es so sehr genossen hat einfach Mal keine Verpflichtungen zu haben. Das war wirklich interessant zu sehen, wie er in manchen Situationen gedacht hat.
Worüber ich mich richtig freuen würde, wäre eine Geschichte über Jason und Ella, ich fand die beiden wirklich sympathisch und würde gerne wissen, wie es mit den beiden weitergeht und auch wie sie ein Paar geworden sind.
~Handlung~
Die Handlung war seicht und plätscherte nur so vor sich hin. Das war ganz nett zu lesen, aber mehr dann leider auch nicht. Es mangelte der Handlung ein bisschen an Tiefe gefehlt und es ist echt lange auch leider gar nichts passiert, war zwar alles ganz nett zu lesen, aber es fehlte so ein bisschen an Drama, was dann zum Schluss alles sehr plötzlich kam. Außerdem gab es leider so einige Zeitsprünge in der Handlung, die sehr spontan und unerwartet kamen, was mich beim Lesen jedes Mal so ein bisschen aus dem Konzept gebracht hat und gerade am Ende viele Dinge nicht so aufgeklärt wurden, wie ich das gerne gehabt hätte. Ansonsten war die Handlung aber gut zum Abschalten, weil sie so leicht zu Lesen war.
~Fazit~
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Die Geschichte war ein nettes Buch für Zwischendrin, mehr leider aber auch nicht. Es fehlte der Geschichte etwas an Tiefgang und auch an Emotionen. Ich habe Band eins sehr geliebt und wollte Band zwei genauso lieben. Vielleicht habe ich auch einfach etwas zu hohe Erwartungen gehabt, auch weil die zwei Bücher gar nichts miteinander zu tun haben, weswegen ich sie hätte unabhängig behandeln sollen. Gleichzeitig ist aber auch so, dass die Geschichte zum Wohlfühlen war und mir das Lesen Spaß gemacht hat, weil sie auch locker leicht geschrieben war. Ich kann euch das Buch durchaus empfehlen, aber mit dem Zusatz, dass nicht allzu viel passiert, weswegen man sich nicht zu viel Action erhoffen soll.

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.05.2024

Eine gelungene Fortsetzung - ich bin schon sehr gespannt auf Band drei

Sandover Prep - Der Einzelgänger
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~Cover~
Das Cover von Sandover Prep sieht sehr schön aus. Mir gefällt die Farbe ganz gut und mit dem Schullogo sieht es auch immer sehr edel und elitär aus und passt gut zum Inhalt. Es passt auch gut ...

~Cover~
Das Cover von Sandover Prep sieht sehr schön aus. Mir gefällt die Farbe ganz gut und mit dem Schullogo sieht es auch immer sehr edel und elitär aus und passt gut zum Inhalt. Es passt auch gut zu dem Cover von Band eins, was ich bei Reihen immer sehr wichtig finde, weil es dadurch einen Wiedererkennungscharakter hat. Insgesamt ist es auf jeden Fall ein sehr gelungenes Cover.
~Schreibstil~
Mir hat der Schreibstil von Elle Kennedy gut gefallen. Sie schreibt so, dass ich sofort in der Geschichte drin war und die ganze Zeit wissen wollte wie es weiter geht. Sie schreibt zwar relativ vulgär, obwohl mir das in diesem Buch nicht sehr aufgefallen ist. Sie schreibt locker, leicht und angenehm und ich konnte beim Lesen des Buches auf jeden Fall gut abschalten und meinen stressigen Alltag zu entfliehen. Der Schreibstil ist wirklich gut, also falls ihr noch kein Buch von Elle Kennedy gelesen habt, solltet ihr das unbedingt mal zeitig nachholen.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Casey Tresscott hatte vor einem Jahr einen schrecklichen Unfall, der sie noch immer sehr beschäftigt, weil nicht alle Fragen, um den Unfall geklärt sind. In ihrem Umfeld behandeln sie alle äußerst vorsichtig, weil sie sie beschützen wollen und Casey hat davon langsam wirklich die Nase voll. Fenn Bishop behandelt wie nicht so und versucht mit ihr rauszufinden, was in der Vergangenheit passiert ist, wobei er ihr einen wichtigen Aspekt verschwiegen hat- nämlich dass er in der Nacht des Unfalls dabei war. Trotz all der Warnungen verliebt Casey sich in ihn und sie kommen sich immer näher.
~Charaktere~
Auch wenn das Buch aus sechs Sichten geschrieben wurde, werde ich in meiner Rezension nur auf die zwei Protagonisten dieses Buches eingehen, also Casey und Fenn.
Casey war eine sehr sympathische Protagonistin. Ich konnte verstehen, dass sie nicht mehr wollte, dass alle sie so bemuttert haben. Da fand ich ihre Reaktion nachvollziehbar und ich fand es stark von ihr, dass sie angefangen hat sich dagegen zu wehren. Ihre Charakterentwicklung hat mir wirklich gut gefallen, weil sie sich weiterentwickelt hat und trotzdem noch sie selbst geblieben ist. Auch gut fand ich, dass sie nach dem Unfall weitergemacht hat und da in Jasemin auch eine neue Freundin gefunden hat.
Fenn war mir einigermaßen sympathisch, aber lange nicht so wie Casey. Ich fand seine Art seinem Vater gegenüber super unangenehm, er war offensichtlich bemüht und Fenn hätte ihm durchaus früher verzeihen können, aber da saß sein Groll wohl einfach zu tief. Auch schwierig fand ich, dass er Casey nicht gesagt hat, was er über die Nacht ihres Unfalls wusste. Das war ihr gegenüber nicht fair. Trotzdem tat er mir irgendwie Leid, weil er in meinen Augen einfach unglücklich war und sich deswegen ein bisschen selbst im Weg stand. Am Ende habe ich mich für Casey und Fenn aber gefreut, weil die beiden gut zusammen passen und sich Fenn um sie auch hervorragend gekümmert hat, auch wenn ich sonst teilweise meine Probleme mit ihm hatte.
~Handlung~
Der Handlungsaufbau hat mir gut gefallen. Die Geschichte wurde aus sechs verschiedenen Sichten erzählt und es hat mir gut gefallen, dass ich so viele verschiedene Einsichten bekommen habe. Es war spannend Fenn und Casey dabei zu begleiten, wie sie sich ineinander verliebt haben und gleichzeitig noch rausgefunden haben, wer in der verhängnisvollen Nacht am Steuer gesessen hat. Wer es war, habe ich seit etwas der Hälfte des Buches geahnt, da die Hinweise dann doch relativ offensichtlich waren. Jetzt bin ich auf Band drei gespannt, auch wie sich die ganzen Dynamiken ändern, jetzt wo Gabe zurück an der Schule ist. Band drei hat auf jeden Fall großes Potenzial.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür ganz herzlich beim Verlag, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Insgesamt hat mir der zweite Band der Sandover Prep Reihe etwas besser als sein Vorgänger gefallen. Es war unterhaltsam und ich habe mitgefiebert, was Casey neues über ihren Unfall erfahren hat. Auch gut gefallen hat mir wieder, dass wir aus der Sicht von verschiedenen Charakteren lesen zu können, weil mir die verschiedenen Einblicke gut gefallen hat. Vom Logischen her muss Band drei sich also primär um Lawsons und Silas Liebesgeschichte handeln, auf die ich auch schon sehr gespannt bin. Allgemein bin ich auf das Finale sehr gespannt und hoffe, dass am Ende alle Fragen geklärt sein werden. Ich kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, eine spannende und unterhaltende Geschichte. Falls ihr Band eins noch nicht kennt, solltet ihr den aber zuerst lesen, weil die Bücher aufeinander aufbauen und man sich sonst selber Spoilern würde.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Spannendes Buch zum Mitfiebern- das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen

Insight - Dein Leben gehört mir
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~Cover~
Das Cover sieht sehr gut aus. Es ist nicht dieses typische New Adult Cover und ich finde es ist auch erkennbar, dass es mehr in das Thriller Genre geht. Auch der Farbschnitt ist echt ein Hingucker ...

~Cover~
Das Cover sieht sehr gut aus. Es ist nicht dieses typische New Adult Cover und ich finde es ist auch erkennbar, dass es mehr in das Thriller Genre geht. Auch der Farbschnitt ist echt ein Hingucker und es gefällt mir gut, dass der Untertitel auch auf dem Farbschnitt steht. Das lässt die Worte "Dein Leben gehört mir" noch stärker erscheinen und außerdem hat mich das auch mit gespannt auf das Buch gemacht. Auch die Farben sind ein Traum. Wirklich ein rundum gelungenes Äußeres.
~Schreibstil~
Ich mag den Schreibstil von Antonia Wesseling sehr gerne und auch dieses Mal war der Schreibstil super angenehm zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen und es ist der Autorin wirklich gelungen mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Das Buch war sehr spannend geschrieben, weswegen ich sehr mitgefiebert habe, wie es wohl am Ende ausgeht, obwohl ich bin Anfang den richtigen Riecher hatte. Ich werde definitiv noch mehr Bücher von ihr lesen.
Ab hier kann die Rezension Spoiler enthalten
~Inhalt~
Als eine der größten Influencerinnen Deutschlands ist Valerie Sophie unglaublich beliebt. Was aber niemand weiß, ist was sie in ihrer Vergangenheit für Abgründe überwunden hat. Doch dann meldet sich ein Stalker bei ihr und droht damit ihr Geheimnis aus der Vergangenheit zu verraten. Aus lauter Verzweiflung wendet sie sich an Paul, einen alten Mitschüler ihres Bruders, der mittlerweile Polizist ist und fragt ihn um Hilfe. Gemeinsam fangen sie an zu ermitteln und kommen sich dabei immer näher, während sich die Situation immer weiter zu spitzt bis Valerie langsam glaubt den Verstand zu verlieren.
~Charaktere~
Mir fällt es schwer die Charaktere in dieser Rezension zu bewerten, weil es schwierig war in diesem Buch mit Leuten zu sympathisieren, weil man immer im Hinterkopf hatte, dass die Person der oder sie Stalker*in ist. Deswegen werde ich mich allgemein halten und nur etwas allgemeines über die Figuren schreiben.
Die Figuren hatten alle ihre Probleme und gerade im Epilog habe ich mich gefragt, wie verkorkst die Figuren sind. Absolut unverständlich für mich, aber gut. Die Figuren waren interessant, aber nicht zum sympathisieren, was meiner Leserfreude in diesem Fall keinen Abbruch getan hat, weil ich auch niemanden liebgewonnen habe und später dann erfahren musste, dass er böse war. Die Figuren sind der Autorin auf jeden Fall gut gelungen, sie waren alle unterschiedlich und es hätte jeder sein können.
~Handlung~
Die Handlung war sehr spannend und unterhaltend aufgebaut. Ich war von Seite eins an begeistert und habe die ganze Zeit mit gerätselt, wer der oder die Täter:in ist. Mein erster Verdacht hat sich aber am Ende bestätigt und ich fand es auch in manchen Kapiteln wirklich offensichtlich, wie bei der Sache mit den Anrufen mitten in der Nacht. Spätestens ab dem Zeitpunkt wusste ich sicher wer es war. Was auch echt gut gelungen war, war wie Valerie selber geglaubt hat, dass sie verrückt wird, weil das einfach nochmal gezeigt, was Stalking mit den gestalkten Personen macht. Insgesamt eine rundum gelungene Handlung.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich dafür, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es war auf jeden Fall etwas anderes als vieles was ich bisher gelesen habe. Das Ende war auch next Level, zwar wusste ich beinahe von Anfang an, wer der Stalker war, aber das Ende hat mich dann doch noch überrascht, wie mit der Situation umgegangen wurde. Es war auf jeden Fall nicht das typische Happy End, wie wir es aus Liebesromanen kennen. Aber die Liebesgeschichte stand in diesem Buch auch nicht im Vordergrund. Ich hatte zwar von Anfang an die richtige Person im Verdacht, aber habe zwischendurch doch immer Mal kurz an meinem Verdacht gezweifelt, weil die Autorin das Ganze sehr gut gemacht hat und versucht hat einen auf die falsche Fährte zu locken.
Insgesamt war es auf jeden Fall ein unterhaltendes Buch, das ich gerne weiterempfehle. Es war was anderes als all die New Adult Bücher, die thematisch doch alle ähnlich waren. Dieses Buch war mitreißend und ich habe bis spät in die Nacht gelesen, um endlich zu wissen, ob mein Verdacht stimmt. Also lest unbedingt dieses Buch, wenn ihr euch mal wieder so richtig von einer Geschichte in den Bann ziehen lassen wollt.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Guter Abschluss dieser schönen Ballett-Reihe

Move On - New England School of Ballet
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~Cover~
Das Cover sieht wunderschön aus. Ich liebe ja einfach die Spitzenschuhbänder auf den Covern, weil ich selber auch Ballett tanze und diesen Anblick einfach mag. Auch passt das Cover dadurch perfekt ...

~Cover~
Das Cover sieht wunderschön aus. Ich liebe ja einfach die Spitzenschuhbänder auf den Covern, weil ich selber auch Ballett tanze und diesen Anblick einfach mag. Auch passt das Cover dadurch perfekt in die Reihe mit rein, da die anderen Cover der Reihe der New England School of Ballett sehr ähnlich aussehen. Auch dir Farbe des Covers gefällt mir richtig gut, weil mir dieses sanfte Grün sehr gut gefällt. Ein rundum gelungenes Cover.
~Schreibstil~
Der Schreibstil von Anna Savas gefällt mir wieder einmal sehr gut. Sie schreibt sehr locker und leicht, was einem das Lesen natürlich angenehmer macht. Trotzdem gelingt ihr der Spagat, auch die Emotionen der Figuren mit rüber zu bringen. Ich habe viel mit den Figuren mitgefühlt und mitgelitten. Es ist für mich immer wieder ein Genuss ein Buch dieser Reihe zu lesen, weil ich weiß, dass es von der Autorin auch sehr schön geschrieben ist. Anna Savas ist auf jeden Fall eine meiner liebsten Autor*innen.
~Inhalt~
An der New England School of Ballet beginnen die Dreharbeiten zu einer Dokumentation über die Schule. Für die Tänzerin Skye wird dadurch ihr größter Albtraum wahr, weil sie Gabriel gegenüber steht, dem sie vor vielen Jahren ihr Herz geschenkt hat und er es ihr gebrochen hat. Natürlich werden da auf beiden Seiten die Erinnerungen wach, aber die beiden wollen sich aus dem Weg gehen. Das funktioniert aber nur so semigut, da sie gegenüber voneinander wohnen. Dann kommt es zu einem Kuss und die beiden können nicht abstreiten, dass der jeweils andere ihnen doch nicht so egal ist, wie sie immer behaupten.
~Charaktere~
Skye war weitesgehend eine sympathische Protagonistin. Ich fand es stark von ihr, dass sie nach dem schlimmen Streit mit Gabriel auf ihn zu gegangen ist und ihm ihr Verhalten erklärt hat. Allerdings hätte es ihnen auch viel Leid erspart, wenn sie damals schon ehrlich zu ihm gewesen wäre. Ansonsten fand ich es interessant, dass sie lieber vor der Kamera tanzt als auf der Bühne. Da hätte man vielleicht sogar noch ein bisschen mehr das Augenmerk drauf legen können, weil das ja doch eine eher seltene Einstellung im Ballett ist. Ihre ganze Familiengeschichte tat mir sehr leid, aber ich fand es gut, dass und im Epilog aufgeklärt wurde, wie es mit ihrem Bruder weitergegangen ist.
Gabriel war mir auch weitesgehend sympathisch. Ich fand es von ihm mutig, dass er an seine alte Schule zurück gekehrt ist, obwohl er seinen Traum vor einiger Zeit begraben musste. Auch fand ich es interessant ihn zu begleiten während seines Praktikums und ich fand es stark von ihm, dass er sich getraut hat seiner Chefin die Stirn zu bieten und sich nicht alles von ihr gefallen lassen hat. Schwierig fand ich nur sein Verhalten Skye gegenüber am Anfang, das war mir teilweise doch ein bisschen zu provokant, auch dafür, dass sie ihm angeblich doch so egal war.
Das Wiedersehen mit den anderen Charakteren aus den anderen Büchern war sehr schön und ich habe mich gefreut, dass auch alle im Epilog nochmal ihren kleinen Auftritt hatten.
~Handlung~
Die Handlung war gut aufgebaut. Die Strukturierung der Kapitel hat mir gut gefallen, vor allen Dingen, dass die Teile nicht Teil eins, zwei, drei usw. hießen sondern erste Folge, zweite Folge usw. hießen, auch die Was bisher geschah Teile haben mir sehr gut gefallen und es hat einen guten Vergleich zu Serien gezogen, um die es in diesem Buch ja auch geht. Die Handlung war sehr spannend aufgebaut und es war interessant zu lesen, wie es mit Skye und Gabriel weitergeht. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Handlung sich für mich teilweise zu sehr im Kreis gedreht hat und ich das Gefühl hatte, dass die Beziehung von Gabriel und Skye nicht voran gekommen ist.
~Fazit~
Ich habe dieses eBook über Netgalley erhalten und bedanke mich da, dies hat meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst.
Nun ist diese wunderschöne Reihe leider schon vorbei. Wenn es nach mir geht, hätte es noch viele weitere Bücher geben können die an der New England School of Ballett spielen. Skyes und Gabriels Geschichte war bewegend und hat mich gut unterhalten. Aber dennoch fehlte mir noch so eine Kleinigkeit, vielleicht ein oder zwei Kapitel mehr in denen sie einfach mal nett zueinander sind und sich nicht bekriegen. Deswegen haben die beiden es nicht geschafft mein Lieblingsbuch der Reihe zu werden, das ist und bleibt für mich Phoenix und Lias Geschichte.
Ich kann euch dieses Buch allen nur empfehlen, es war eine wunderbare Geschichte un für mich persönlich auch ein guter Abschluss der Reihe, auch wenn ich natürlich etwas traurig bin, dass es jetzt vorbei ist.

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