Cover-Bild Bertha Benz und die Straße der Träume
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426447376
Alexander Schwarz

Bertha Benz und die Straße der Träume

Roman | Der erste Autofahrer war eine Frau

Eine große Liebe, eine bahnbrechende Erfindung und eine Frau, die die Welt verändert
Alexander Schwarz' historischer Roman »Bertha Benz und die Straße der Träume« ist die erste Roman-Biografie über die Frau, die dem Automobil zum Durchbruch verholfen hat.

Mannheim, 1888: Bertha Benz hat genug! Sie liebt ihren Mann Carl, bewundert den brillanten Ingenieur und glaubt fest an seine Vision einer pferdelosen Kutsche. Schließlich verbringt sie selbst genug Zeit in der Werkstatt und lässt sich alle Motoren und Maschinen erklären, die Carl sich ausdenkt. Und sie hat sich ihre Mitgift und einen Teil ihres Erbes noch vor der Ehe auszahlen lassen, um die Werkstatt zu finanzieren – gegen den entschiedenen Willen ihrer Eltern.
Doch nach einem Konkurs hatten Bertha und Carl lange Zeit ständig die Schuldner im Nacken und mussten mit ihren Kindern in bitterer Armut leben. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich endlich etwas ändert! Aber Carl mit seinem Perfektionismus zögert und zögert.
Also beschließt Bertha, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen – im wahrsten Sinne des Wortes …

Atmosphärisch, gefühlvoll und hochspannend erzählt Alexander Schwarz in seinem biografischen Roman von einer starken Frau, die Geschichte geschrieben hat: mit einer Liebe, die sich gegen alle Widerstände behauptet, und dem Mut, zur richtigen Zeit etwas Großes zu wagen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

Sehr gut recherchiert und unterhaltsam geschrieben

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Bertha Benz war mir ein Begriff. Lustigerweise kannte ich sie aber nur von einer Infotafel aus dem Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart, wo von ihrer ersten Fahrt mit dem selbstfahrenden Wagen berichtet wird. ...

Bertha Benz war mir ein Begriff. Lustigerweise kannte ich sie aber nur von einer Infotafel aus dem Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart, wo von ihrer ersten Fahrt mit dem selbstfahrenden Wagen berichtet wird. Über ihr Leben wusste ich so gut wie gar nichts. Diese Lücke hat der historische Roman Bertha Benz und die Straße der Träume von Alexander Schwarz als sehr unterhaltsames Leseerlebnis geschlossen.
Fangen wir einmal hinten an: Denn dieser historische Roman ist wirklich gut recherchiert, schmückt die Details aber auch mit fiktiven Personen und Situationen aus, was im Nachwort detailliert aufgeteilt und erklärt wird. Das hat mir wirklich gut gefallen. So konnte ich mir als Leser einen Überblick verschaffen, was ich als historisches Detail abspeichern und was ich als fiktive Rahmenhandlung vergessen konnte. Schließlich möchte ich aus den historischen Romanen auch ein bisschen Wissen extrahieren und schlauer aus dem Leseerlebnis herauskommen, als ich vorher war.
Aber nun zur Handlung: Wir lernen Bertha als junges Mädchen mit zwei Freundinnen kennen und begleiten sie in ihrer Jugend bis sie schließlich den jungen Carl Benz kennen und lieben lernt. Die beiden gehen eine Verbindung ein, doch aus Gründen der Geldnot lässt die Hochzeit auf sich warten. Denn Carl ist zwar ein glorreicher Erfinder, doch die Handhabung vom Monetären liegt ihm nicht so. Das ändert sich auch leider nach der Hochzeit nicht wirklich, wodurch Bertha und Carl sowie später auch ihre Kinder einige Episoden bitterer Armut erleben müssen. All diese Situationen, Höhen und Tiefen dürfen wir Leser mit der Familie Benz erleben. Doch als sich Carl wieder einmal in eine Krise zu manövrieren droht, ergreift Bertha die Initiative und unternimmt eine Werbefahrt mit dem Prototyp des selbstfahrenden Wagens von Mannheim bis nach Pforzheim, um den Bedarf bei der Bevölkerung zu wecken.
Diese Fahrt von Mannheim nach Pforzheim nimmt gut ein Drittel des Buches ein, die restlichen zwei Drittel teilen sich die Zeit bis zur Hochzeit und die Zeit der ersten Firma inklusive der finanziellen Krisen. Um Bertha kennenzulernen, sowohl ihre resolute Seite, als auch ihre unerschütterliche Liebe zu ihrem Mann, aus der heraus sie ihm immer wieder hilft und an ihn glaubt, war diese Aufteilung sehr gut gelungen. Mich hatte allerdings nach der Episode über die Fahrt mit dem selbstfahrenden Wagen das Interesse gepackt, wie es danach weiterging. Ich wollte wissen, wann die ersten Bestellungen kamen und wie die Weiterentwicklung des Wagens lief. Diese Fragen blieben in diesem Buch leider unbeantwortet, beziehungsweise kamen nur kurz im Nachwort vor. Hier hätte ich mir noch ein bis zwei weitere Kapitel zu gewünscht.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich konnte mich sehr gut in Bertha und ihre damalige Situation einfühlen. Das gilt auch für die Erzählgeschwindigkeit, die die Ereignisse für mich in genau dem richtigen Detailierungsgrad ausgeschmückt hat. Auch die bildreiche Sprache insbesondere bei der Fahrt mochte ich ebenso, weil ich mir so richtig vorstellen konnte, was Bertha mit ihren beiden Söhnen und dem Wagen erlebt hat, auch wenn vieles davon Fiktion war. Zu Carl dagegen konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen, da er mir doch reichlich naiv und wenig verantwortungsbewusst rüberkam. Ich habe mich wirklich gefragt, ob das seinem echten Naturell entsprach.
Alles in allem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und die Geschichte um Bertha Benz wirklich gerne gelesen. Bis auf die kleineren Kritikpunkte oben gibt es von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Ohne Bertha keinen Benz

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Benz als Autohersteller ist weltweit bekannt und selbst kleine Kinder können mit dem dreizackigen Stern etwas anfangen. Während auch sein Erfinder Carl Benz diese Bekanntheit genießt, weiß kam jemand, ...

Benz als Autohersteller ist weltweit bekannt und selbst kleine Kinder können mit dem dreizackigen Stern etwas anfangen. Während auch sein Erfinder Carl Benz diese Bekanntheit genießt, weiß kam jemand, dass es ohne seine Frau wohl nie soweit gekommen wäre. Zu einer Zeit, in der Frauen in den Haushalt und an den Herd gehören, setzt sich Bertha Benz ans Steuer. Und verschafft einer bahnbrechenden Erfindung überhaupt erst Gehör.

Doch die erste Autofahrt ist nur ein Teil von Alexander Schwarz´ autobiographischen Romans. Er beginnt mit Berthas „Backfisch“-Jahren (veraltetes Wort für Mädchen in der Pubertät) und erzählt von den holprigen Ehejahren mit Carl Benz, den Bertha trotz seiner träumerischen Ideen immer unterstützt.

Da für mich das Ende der Geschichte bekannt war, gab es wenige spannende Momente. Doch ich war überrascht, wie viel die Familie Benz einstecken musste und wie lange es doch dauerte, bis sich ein Erfolg einstellte. Durch die ganze Handlung zieht sich Berthas starke und interessierte Persönlichkeit, die sich von gesellschaftlichen Zwängen nicht kontrollieren ließ.

Mit detailreichen Beschreibungen von Pforzheim, Mannheim und insbesondere der Autofahrt beweist der Autor seine eingehende Recherche. Da ich aus der Gegend stamme, war es schön, diese nochmal mit Bertha und dem Patentwagen zu erkunden.

Fazit:
Tiefe Einblicke in das Leben der Frau, die Benz zu dem machte, was es heute ist.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Bertha Benz - Die erste Autofahrerin

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Alexander Schwarz´ historischer Romans "Bertha Benz und die Straße der Träume" erscheint im Knaur Verlag.

Als Bertha Ringer den Ingenieur Carl Benz kennen lernt, weiß sie instinktiv, das ist der Mann, ...

Alexander Schwarz´ historischer Romans "Bertha Benz und die Straße der Träume" erscheint im Knaur Verlag.

Als Bertha Ringer den Ingenieur Carl Benz kennen lernt, weiß sie instinktiv, das ist der Mann, den sie heiraten will. Auch Carl verliebt sich in Bertha und hält um ihre Hand an, doch es gibt noch einige Hürden, die beide überwinden müssen, ehe sie heiraten können. Carl ist ein Erfinder, er träumt von einem selbstfahrenden Auto und brennt für diese Vision. Damit steckt er auch Bertha an, die viel Zeit in der Werkstatt verbringt, um mehr über Motoren zu wissen. Als Carl endlich einen Prototyp gebaut hat, möchte er den Wagen noch weiter perfektionieren. Doch die tatkräftige Bertha hat genug von Schulden und aufgeschobenen Chancen und startet 1888 gemeinsam mit ihren beiden Söhnen im Prototypen die Jungfernfahrt von Mannheim nach Pforzheim und stellt damit die Weichen für ihre eigene und die Zukunft des Automobils.

"Wir Frauen haben durchaus Mittel, uns zu wehren, auch als Ehefrauen, jedenfalls hoffe ich das." Zitat S. 56

Die Protagonistin in diesem fiktiven Roman von Alexander Schwarz ist Bertha Benz (1849-1944), die als starke Frau hinter ihrem Mann Carl Benz, dem Erfinder und Konstrukteur des ersten selbstfahrenden Wagens, die Geschicke der Familie lenkte.

Bertha wächst als Tochter eines Schreiners auf, der sich für seinen Betrieb männliche Nachkommen wünscht, dabei muss er feststellen, dass sich Bertha für die Arbeit in der Werkstatt interessiert.

Die Ehe mit Carl kann Bertha nach langem Ringen durchsetzen und bringt neben ihrer Mitgift auch ihr vorgezogenes Erbe in die Entwicklung von Carls Visionen ein. Die Familie wächst, aber auch die Schulden werden mehr, denn Carl ist einfach kein Unternehmer. Bertha übernimmt die Buchhaltung und dank ihrer energischen und anpackenden Art kommt es dann endlich zu der Jungfernfahrt mit dem Prototypen.

Frauen sind in dieser Zeit nicht selbstbestimmt und haben auch in der Ehe ihren vorbestimmten Platz einzunehmen. Doch Bertha sieht das anders und wächst im Laufe ihrer Ehe über die angestammten Rechte hinaus. Sie erweist sich als starke Persönlichkeit, die mehr von Unternehmertum und Finanzen versteht als ihr Mann, der als Visionist eher im technischen Bereich unterwegs ist.


Es war mir eine Freude, mehr über Bertha Benz Leben zu erfahren, ihre starke Persönlichkeit zu spüren und ihren Werdegang und die Erfindung der ersten selbstfahrenden Kutsche mitzuerleben. Interessanterweise lässt Alexander Schwarz in seinen Roman einige technische Fakten einfließen und macht auch den Zeitgeist sichtbar, indem er die Skepsis der Menschen vor dieser technischen Entwicklung aufzeigt.

Alexander Schwarz hat eine flüssige Erzählweise, der man gut folgen kann und bringt uns mit bildhaften Beschreibungen diese Zeit näher. Seine Figuren haben eigene Ecken und Kanten und so wird man unterhaltsam auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen, die mit der Entwicklung des ersten Automobils vor allen den Blick auf die Frau hinter den Erfinder Carl Benz lenkt.

Im dritten Kapitel widmet sich der Autor intensiv den Abenteuern der ersten Autofahrt, die Bertha vor ihrem Mann verheimlicht und die ihr einiges abverlangt. Mutig und entschlossen stellt sie sich den Problemen und überzeugt die Kritiker, indem sie ihnen zeigt, dass man 120 Kilometer mit diesem Fahrzeug fahren kann.

Für meinen Geschmack ist diese Fahrt zu ausführlich beschrieben und auch die Widrigkeiten sind für mich nicht so interessant wie die beiden Kapitel vorher.

Die Story um Bertha Benz, ihre Familie und den Einblick in die damalige Zeit finde ich gelungen und recht spannend. Es wird deutlich gemacht, dass sich auch Mädchen für Technik interessieren und als Unternehmerin Erfolg haben können.

Ein zeitbeschreibender und interessanter Roman, der die technische Entwicklung des ersten Automobils begleitet und die treibende Kraft Bertha Benz hinter dem Erfinder Carl in den Vordergrund stellt.

Veröffentlicht am 19.05.2024

Leider wieder ein Mädchen

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… schreibt Berthas Mutter bei deren Geburt in die Familienbibel. Ihre Eltern hatten nach 2 Mädchen endlich auf einen Sohn gehofft, einen Stammhalter, der später die Zimmerei seines Vaters übernehmen könnte. ...

… schreibt Berthas Mutter bei deren Geburt in die Familienbibel. Ihre Eltern hatten nach 2 Mädchen endlich auf einen Sohn gehofft, einen Stammhalter, der später die Zimmerei seines Vaters übernehmen könnte. Dabei ist auch Bertha handwerklich begabt, aber das schickte sich für Mädchen damals nicht. Sie musste stattdessen wie ihre Schwestern lernen, einen Haushalt zu führen.
Mit 20 lernt sie ihren späteren Mann Carl Benz kennen. Für beide ist es die große Liebe, doch die Hochzeit verzögert sich immer wieder. Carl verdient nicht genug, da er alles seiner Vision vom selbstfahrenden Wagen mit Motor unterordnet, an dem er jahrelang tüftelt.

„Ich glaube, wir haben als Frauen durchaus die Möglichkeit, Dinge zu verändern, auch in einer Ehe. Es muss ja nicht immer alles schwarz-weiß daherkommen. Wir Frauen haben durchaus Mittel, uns zu wehren, auch als Ehefrauen, jedenfalls hoffe ich das.“ (S. 56) Letztendlich überredet Bertha ihre Eltern, ihr einen Teil ihrer Mitgift vorab auszuzahlen, damit Carl eine eigene Firma gründen und genug für eine Familie verdienen kann. Und wie schon zu Beginn der Ehe, wird sie ihr Leben lang ein Auge auf seine Geschäfte haben und sich einmischen, wenn etwas schiefzulaufen oder nicht vorwärtszugehen droht. Das gipfelt in ihrer berühmten ersten (heimlichen) Überlandfahrt mit seinem Patent-Motorwagen Nr. 3 mit ihren halbwüchsigen Söhnen ...

Alexander Schwarz zeigt in „Bertha Benz und die Straße der Träume“ eine Frau, die ihrer Zeit voraus war. Von klein auf interessiert sie sich für alles Technische und lernt von ihrem Vater die Holzbearbeitung, außerdem kann sie durch ihre „Ausbildung“ zur Hausfrau mit Geld umgehen und Bücher führen. Und sie hält mit ihrer Meinung, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sein sollten, nicht hinterm Berg: „Bin ich etwa weniger wert, weil ich ein Mädchen und kein Junge geworden bin?“ (S. 10)
Carl ist mit seinen Erfindungen nie zufrieden. Mehr als einmal muss Bertha ein Machtwort sprechen, wenn sie wiedermal pleite sind oder er sich in ein Idee verrennt. Aber sie ist von seinem Motorwagen überzeugt und zwingt ihn letztendlich mit ihrer Alleinfahrt, diesen endlich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Bertha hat mir imponiert, ich hätte es wahrscheinlich nicht mit Carl ausgehalten und sicher nicht jahrelang auf die Hochzeit gewartet, für die sie sogar ihren gehobenen Lebensstandard aufgegeben hat. Und ich habe sie dafür bewundert, wie sie sich in dieser Männerwelt durchgesetzt und einfach gemacht hat, was sie für richtig hielt, ohne sich darum zu scheren, was andere davon halten.

An manchen Stellen schreibt mir Alexander Schwarz zwar etwas zu ausführlich, zeichnet damit aber ein umfassendes Bild der Zeit und beteiligten Personen.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Bertha Benz

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Jeder kennt wohl den Namen Benz und auch Bertha Benz ist vielen, vor allem Autofans,ein Begriff. Doch wer war diese Frau?
Mit ihrer Geschichte beschäftigt sich Alexander Schwarz in seinem Roman. Er beginnt ...

Jeder kennt wohl den Namen Benz und auch Bertha Benz ist vielen, vor allem Autofans,ein Begriff. Doch wer war diese Frau?
Mit ihrer Geschichte beschäftigt sich Alexander Schwarz in seinem Roman. Er beginnt mit dem Kennenlernen von Bertha und Carl Benz und erzâhlt dann aus ihrem Leben und wie sie zu dem wurden, was man heute noch kennt.

Im Vordergrund steht ganz klar Bertha, die als moderne Frau beschrieben wird. zwar Ehefrau und Mutter aber nicht nur das. Sie geht ihren Weg und unterstützt dabei ihren Mann mit allem was sie hat.

Mit hat es gut gefallen das der Roman erst mit dem Kennenlernen der Beiden beginnt und sich nicht in Seitenlangen Kindheitserinnerungen verliert. So war ich gleich mitten im Geschehen. Zwar steht Bertha ganz klar im Fokus aber auch Carl hat deine Rolle und wird nicht zur Nebenfigur herunter reduziert.

Für mich ist es immer wichtig das ich mich auch dann in die Charaktere hineinversetzen kann, wenn sie ein ganz anderes Leben führen als ich es tue. Das ist dem Autor auf jeden Fall gelungen. Sowohl das Leben im neunzehnten Jahrhundert, als auch die technischen Entwicklungen werden realistisch beschrieben. Gut fand ich die Erklärung des Mannheimer Straßennetzes, so das es auch nicht Mannheimer verstehen.
Ein sehr gut geschrieben Roman über Bertha Benz den ich sehr gerne gelesen habe.

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