Die Suche nach dem ewigen Leben, Hochstapelei – man hätte mehr aus dem Stoff machen können!
Das Sternbild des AlchemistenDer Schreibstil man konnte es lesen, flüssig, Spannung war eher so es geht, speziell in der ersten Hälfte. Fantasy konnte ich noch nicht mal in Spuren entdecken – aber etwas Mystery
Das Cover ist echt ...
Der Schreibstil man konnte es lesen, flüssig, Spannung war eher so es geht, speziell in der ersten Hälfte. Fantasy konnte ich noch nicht mal in Spuren entdecken – aber etwas Mystery
Das Cover ist echt wunderbar, da gibt es nichts zu meckern, es hat auch einen klaren Bezug zum Roman – sage nur Sternbild. Dafür hätte ich 5 Sterne vergeben.
Fazit:
Im Roman treffen wir auf Leia und Mick, sie nehmen sogenannte „Beschaffungsaufträge“ an, auf gut deutsch sie sind Diebe die Aufträge erhalten.
Diesmal soll Leia in eine unheimliche Villa eindringen und ganz bestimmte Unterlagen wiederbeschaffen, ein Auftrag wieviel andere schon – zunächst. Sie findet einen versteckten Raum und ein mysteriöses Gemälde aus dem achtzehnten Jahrhundert. Und darauf ist der Hausherr selbst abgebildet, wie sie verstört feststellt, als dieser sie um ein Haar schnappt. Wie ist es möglich, dass er um kein Jahr gealtert ist? Als sie die Beute sichtet, entdeckt sie ein uraltes Tagebuch. Wird das Licht ins Dunkel bringen?
Stammt es vom Grafen de Saint Germain, ein bekannter Alchemist, der das Geheimnis der ewigen Jugend ergründet haben soll. Leias Neugierde ist geweckt, denn dieses Geheimnis könnte ihr dabei helfen, die Krankheit aufzuhalten, die ihren Körper in naher Zukunft zu zerstören droht. Kurzerhand behält sie das Tagebuch und wird dadurch zur Gejagten. Denn die Sache, in die sie da hineingeraten ist, ist viel bedeutsamer, als sie es sich jemals hätte vorstellen können - und wird nicht nur ihr Können auf die Probe stellen, sondern auch alles, woran sie je geglaubt hat.
Wir lernen Leia näher kennen, sie war ein echter Lichtblick im Roman, obwohl sie viel wegstecken muss, ist sie tapfer und lässt sich auf das Abenteuer mit dem geheimnisvollen Antoine ein. Aber nicht in erotischer Hinsicht (naja bis auf fast einmal).
Antoine ist von Anfang an ein zwielichtiger zweiter Hauptprotagonist, mehr Schein als Sein würde ich mal so ausdrücken. Er nutzt alles und jede Möglichkeit zum Vorteil, wundert einen das er Leia mitnimmt ins Boot.
Und dann hätten wir noch die geheimnisvolle Auftraggeberin „Bab“, was spielt sie für eine Rolle im Ganzen.
Ehrlich, der Klappentext hatte bei mir den Ausschlag zum Lesen gegeben, allerdings hielt er nicht, was er versprach. Die erste Hälfte des Romans zieht sich ein wenig, im zweiten Teil wird es besser, aber so echt überzeugen konnte mich der Roman nicht.
Ich hatte mehr erwartet gerade in Bezug auf die Person des Grafen von St. Germain, bekannt als Hochstapler, Abenteuer und Alchimist. Und Fantasy war noch nicht mal in Spuren vorhanden, vielleicht ein guter Hauch Mystery.
Auch das Ende ist eher so „lala“, von daher nur 3 Sterne von mir aber zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und einige Leserinnen und Leser der Leserunde war begeistert.