Cover-Bild Weltwundern – Vom Glück, die Orientierung zu verlieren
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Reiseberichte, Reiseliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.06.2023
  • ISBN: 9783499011559
Michaela von Bargen

Weltwundern – Vom Glück, die Orientierung zu verlieren

Ein inspirierendes Buch über eine Familie, die das Abenteuer suchte und einen neuen Lebensentwurf fand

Im Sommer 2018 macht sich Michaela von Bargen mit ihrem Mann und ihren vier Kindern auf die Reise, der Plan: In anderthalb Jahren mit dem selbst ausgebauten Truck auf der Panamericana von Alaska nach Argentinien. Vier Jahre später sind sie noch immer unterwegs und von Reisenden längst zu im Ausland Lebenden geworden. Mehrfach musste die Familie eine Vollbremsung einlegen − ein Motorschaden in San Francisco, eine Bandscheiben-OP in Costa Rica und schließlich eine Pandemie, die alle weiteren Reisepläne auf Eis legte. Doch eine Rückkehr nach Deutschland kommt für die sechs nicht infrage. Immer wieder richten sie ihren Kompass neu aus, die vielen Höhen und Tiefen zwingen Michaela und ihre Familie, sich zu hinterfragen: Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Lebensmodelle gibt es? Was bedeutet für uns Sicherheit? In jeder Etappe und jeder Pause steckt so auch eine Auseinandersetzung damit, was tatsächlich wichtig ist, worauf sie vertrauen und ob auch für sie in der Stille eine Chance besteht. 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2024

Weltwundern

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Michaela und ihr Mann machen sich mit ihren vier Kindern auf den Weg um einen Teil der Welt zu bereisen. Die Route soll sie von Alaska nach Argentinien führen, aber es gibt immer wieder Planänderungen. ...

Michaela und ihr Mann machen sich mit ihren vier Kindern auf den Weg um einen Teil der Welt zu bereisen. Die Route soll sie von Alaska nach Argentinien führen, aber es gibt immer wieder Planänderungen. Unruhen, Gesundheitssysteme und schließlich eine Pandemie lassen sie eine Zwangspause einlegen. Aber das führt nicht nur zu Anpassungen der Reise sondern auch zum grundsätzlichen Überdenken des Lebens(modells).
Dieses Buch war für mich ein unaufgeregter Reisebericht und ich sehe es als etwas positives, weil die Familie durchaus einige Hürden zu meistern hatte. Waren es nicht Landesvorschriften oder die Politik, dann waren es Selbstzweifel und -vorwürfe, aber die Selbstreflexion war ehrlich und schien mir nie übertrieben oder nicht nachvollziehbar. Auch die Schilderung der unterschiedlichen Perspektiven der Familienmitglieder hat mir gut gefallen, da sie der Geschichte mehr Tiefe verliehen hat.