Cover-Bild Blütenweiße Träume
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783492320313
Charlotte Jacobi

Blütenweiße Träume

Die Persil-Saga | Historischer Roman über die Entstehung der Marke Persil

Persil. Da weiß man, was man hat.

Berlin, 1922: Die junge Fotografin Lotte arbeitet an einem Projekt, das ihr besonders am Herzen liegt. Schon als Kind sah sie, wie sich ihre Oma beim Wäschewaschen abmühte. 1907 machte ihr Patenonkel Hugo Henkel dann eine bahnbrechende Entdeckung: »Persil« war das erste Waschmittel, das ohne Schrubben reinigt. Nun möchte Lotte alles für den Erfolg »ihres« Persil tun. In der faszinierenden Welt der Reklame erhält sie die Chance, bei der Schaffung einer Werbe-Ikone dabei zu sein: der weißen Dame. Dafür muss sie mit einem Künstler arbeiten, der für Furore sorgt – und Lottes Leben durcheinanderwirbelt.

Nach dem SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von »Die Douglas-Schwestern« wendet sich die Bestsellerautorin Charlotte Jacobi der Geschichte eines weiteren deutschen Unternehmens zu und begleitet eine junge Reklamefotografin bei der Entstehung der Marke Persil.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2024

Nicht nur bei Persil, weiß man was man hat

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Wäsche in die Waschmaschine, Waschpulver ins Fach und das richtige Programm auswählen und im Nu hat man wieder saubere Wäsche.

So einfach war das früher nicht. Da wurde die Wäsche aufgekocht in Holzasche ...

Wäsche in die Waschmaschine, Waschpulver ins Fach und das richtige Programm auswählen und im Nu hat man wieder saubere Wäsche.

So einfach war das früher nicht. Da wurde die Wäsche aufgekocht in Holzasche und Tierfett und auf einem Waschbrett der Dreck rausgerubbelt. Anschließend wurde im Fluss die Wäsche ausgespült und danach auf die Wiese gelegt, damit die Sonne sie bleichen und trocknen konnte. Eine anstrengende und schweißtreibende Arbeit.

An dieser Stelle fängt das Buch, welches in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts spielt an. Das junge Mädchen Lotte hilft ihrer Oma beim Wäsche machen. Ihr Vater Chemiker bei der Firma Henkel, arbeitet zusammen mit Ihrem Patenonkel Hugo Henkel daran, das Waschen einfacher zu machen. Gemeinsam probieren Sie hin und her und entwickeln dann „Persil“, seinerzeit eine beeindruckende Erfindung, denn es war das erste Waschmittel, welches ohne Schrubben reinigt.

Aber das alleine würde für einen Roman nicht ausreichen. Und so wird auch viel über die Werbemaßnahmen zu Persil (Der weißen Dame), aber auch anderen Henkelprodukten berichtet. Der 1. Weltkrieg ist ebenfalls Thema und natürlich darf in einem Roman auch die Liebesgeschichte nicht.

Das Autorenduo hat wie man auch im Anhang des Buches lesen kann, hervorragende Recherchearbeit geleistet. Etliche realhistorische Personen wurden verwendet. Und ein paar wenige hinzugedichtet. Auch wenn die Charakter und Gefühle der Personen natürlich der Fantasie der Autoren entsprungen sind, ist doch alles sehr glaubhaft beschrieben. Ich fand es sehr interessant etwas über die Entstehung von Persil und der damaligen Werbung zu erfahren. Gleichzeitig wurde ich durch die Rahmengeschichte auch wunderbar unterhalten.

Und genau das, was man über Persil gesagt hat, könnte man genauso gut über Eva-Maria Bast und Jörn Precht sagen. „Da weiß man was man hat“

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Blütenweiße Träume

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Das Autorenduo Charlotte Jacobi schreibt in Blütenweiße Träume, die Geschichte der Firma Henkel. Henkel hat das Waschpullver Persil erfunden.

Berlin, 1922 Lotte arbeitet an der Werbekampagne für Persil. ...

Das Autorenduo Charlotte Jacobi schreibt in Blütenweiße Träume, die Geschichte der Firma Henkel. Henkel hat das Waschpullver Persil erfunden.

Berlin, 1922 Lotte arbeitet an der Werbekampagne für Persil. Noch aus ihrer Kindheit weiß die junge Fotografin, wie sich ihre Großmutter ohne Persil abgemüht hat. Umso mehr liegt ihr die Werbung für Persil, das ihr Patenonkel erfunden hat, am Herzen.

Ich war von dem Roman sehr überrascht. Ich kenne die anderen Bücher des Autorenduos, doch dieser ist ganz anders erzählt. Anfangs fiel es mir etwas schwer ins Buch einzusteigen, doch es fiel mir von Seite zu Seite einfacher, bis es mich dann komplett in den Bann gezogen hat.

Die Protagonisten waren mir sofort zugänglich, bei Lotte hatte ich das Gefühl sie schon immer zu kennen. Aber auch der Rest der Henkel Familie war mir schnell vertraut.

Wenn auch ein etwas "anderer" Roman von Charlotte Jacobi, ist auch dieser Roman in meinen Augen absolut Lesenswert.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Definitive Leseempfehlung hierfür!

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Klappentext:

„Persil. Da weiß man, was man hat.



Berlin, 1922: Die junge Fotografin Lotte arbeitet an einem Projekt, das ihr besonders am Herzen liegt. Schon als Kind sah sie, wie sich ihre Oma beim ...

Klappentext:

„Persil. Da weiß man, was man hat.



Berlin, 1922: Die junge Fotografin Lotte arbeitet an einem Projekt, das ihr besonders am Herzen liegt. Schon als Kind sah sie, wie sich ihre Oma beim Wäschewaschen abmühte. 1907 machte ihr Patenonkel Hugo Henkel dann eine bahnbrechende Entdeckung: »Persil« war das erste Waschmittel, das ohne Schrubben reinigt. Nun möchte Lotte alles für den Erfolg »ihres« Persil tun. In der faszinierenden Welt der Reklame erhält sie die Chance, bei der Schaffung einer Werbe-Ikone dabei zu sein: der weißen Dame. Dafür muss sie mit einem Künstler arbeiten, der für Furore sorgt – und Lottes Leben durcheinanderwirbelt.“



Ein jeder von uns kennt den unverwechselbaren frischen Duft von Persil. Ja, da weiß man was man hat. Dieser Slogan hat sich fest in die Köpfe der Menschen eingebrannt. Werbung vom Feinsten! Eine Marke steht für Reinheit, Beständigkeit. In ihrem aktuellen Buch nimmt uns Autorin Charlotte Jacobi mit an die Anfänge des Waschmittelimperiums Persil. Sie erzählt uns mit ihrer gekonnt stimmigen Art Lottes Geschichte und die der Marke Persil. Wäsche-waschen ist zu Lottes Zeit noch eine sehr mühselige Aufgabe im Vergleich zu heute und mit der Reinheit war das so eine Sache. Jacobi nimmt den Leser ab der ersten Seite gekonnt an die Hand und gibt uns ein vertrautes Gefühl. Ein jeder kennt die Marke aber wie wurde es zu dem was es heute ist? Die Figur, Hauptprotagonistin Lotte, ist sehr gut austariert. Ebenso alle Nebendarsteller. Jacobi schildert an den passenden Stellen wirklich wunderbar und die Story kommt ohne Kitsch aus. Ja, hier und da ist der Verlauf vorhersehbar aber gut. Da lässt sich gut hinweg sehen. Dennoch ist der Spannungsbogen gekonnt gespannt, Emotionen werden an den passenden Stellen eingestreut und Lottes Werdegang wird zum echten Pageturner. Man kommt schwer von den Buchseiten weg und ich gebe es gerne zu, dass Buch in zwei Lesezyklen verschlungen zu haben. Die Idee der „Sauberfrau“, die „Weiße Dame“ zu entwickeln, ist ein ganz großer Marketing-Clou und sie wird zu DER Werbefigur überhaupt. Die Ursprünge dazu stammen aus Männerhand, so hat Jacobi hier Fiktion und Realität sehr gut miteinander verbunden. Hinter der „Weißen Dame“ steckt ebenfalls eine wahre Geschichte die wahrlich faszinierend ist. Wieviel davon in dieser Geschichte steckt, müssen Sie schon selbst erlesen. Fest steht jedenfalls, ich kann Ihnen dieses Buch empfehlen. Die Geschichte ist wirklich interessant, bringt irgendwie vertraute Düfte mit sich und gibt einem ein „sauberes“ Gefühl. Hier weiß man wirklich was man hat! 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 19.04.2024

Die weiße Dame :)

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Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Mich spricht vor allem das leuchtende grün an, was ja auch für Persil steht.

In dem Roman geht es um die Entstehung von Persil. Die junge Lotte unterstützt ihren ...

Das Cover ist wirklich schön gestaltet. Mich spricht vor allem das leuchtende grün an, was ja auch für Persil steht.

In dem Roman geht es um die Entstehung von Persil. Die junge Lotte unterstützt ihren Patenonkel Hugo Henkel dabei kräftig mit.
Auch Hugos Schwester Emmy hat tolle Ideen. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus. Jahre später darf Lotte dann noch bei der Reklame von Persil mitwirken. Wird Persil auch Jahre später noch Erfolg haben?

Das Buch hat mich sofort gefesselt. Alleine auch schon wegen der vielen, interessanten Infos. Z.B. zur Entstehung des Namens oder einfach auch nur Hintergrundinfos, wie früher gewaschen wurde.
Was man wissen sollte, ist das einige Personen wirklich existiert haben und andere wiederum nicht. So wie die Hauptprotagonistin Lotte. Das finde ich aber nicht schlimm. Toll, so eine Mischung aus Historie und Fiktion.

Denn gerade Lotte macht dieses Buch wirklich zu etwas besonderem mit ihrer klugen und direkten Art. Auch viele andere Protagonisten sind wirklich herzallerliebst.

Die Spannung war auch von Anfang bis Ende da gewesen. Wirklich sehr unterhaltsam und es wurde nie langweilig.

Die Autorin schreibt auch sehr flüssig und der Text lässt sich leicht lesen.
Mir hat es wirklich Freude gemacht, dieses tolle Werk zu lesen. Man wird unterhalten und lernt sogar noch dazu.

Wirklich empfehlenswert für alle, die die Geschichte zum Waschmittel Persil interessiert. Aber auch für alle, die gerne etwas über die Kriegszeit erfahren möchten und leichte Liebesromane mögen.

Von mir hat dieses Buch definitiv 5 Sterne verdient. :)

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Veröffentlicht am 11.11.2024

Interessant

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Zum Inhalt:
Als Kind sieht Lotte, wie die Oma sich beim Waschen der Wäsche abmüht und sie löchert ihren Vater, der in einem Labor arbeitet nach vielen Informationen rund um das Waschen, denn er arbeitet ...

Zum Inhalt:
Als Kind sieht Lotte, wie die Oma sich beim Waschen der Wäsche abmüht und sie löchert ihren Vater, der in einem Labor arbeitet nach vielen Informationen rund um das Waschen, denn er arbeitet bei Henkel. Später ist Lotte Fotografin und möchte alles für den Erfolg von Persil tun und ist an der Erschaffung der weißen Dame beteiligt.
Meine Meinung:
In einem Mix aus historischen Fakten und einem darum gestrickten Roman wird die Geschichte von Henkel, besser gesagt von Persil erzählt, die mit Nachahmern zu kämpfen hatten und gerade in Kriegszeiten kaum mehr Rohstoffe für die Produktion hatten. Beeindruckend fand ich, dass Henkel eine Krankenstation für Kriegsverletzte aufbaute. Die Geschichten um die vielen Protagonisten wie z. B. Lotte und wie deren Leben abliefen fand ich interessant. Die Sprecherin hat mir bei dem Hörbuch gut gefallen.
Fazit.
Interessant