Hier nun der dritte Band der Trilogie, obwohl ich immer noch hoffe dass diese Reihe weitergeht.

Wieder einmal begleitet man Siggi Buckmann in Aktion und wundert sich, was in der deutschen Justiz alles möglich ist. Oder man wundert sich einfach nicht mehr und nimmt es so hin.

Auch die altbekannten Rand-und Nebendarsteller sind wieder dabei und man fühlt sich einfach ein bisschen zu Hause.

Merkwürdige Dinge passieren und Siggi wird langsam paranoid? Oder doch nicht? Man erfährt es im Verlaufe der Handlung.

Das Cover passt super in die Reihe, natürlich auch der Titel. Der Schreibstil ist gewohnt lässig und gefällt mir ausserordentlich gut.

Das Ende ist ein bisschen traurig, lässt aber auch die Möglichkeit einer Fortsetzung zu.

Warten wir es ab.

In dieser Trilogie geht es um das Unternehmen CHASE und drei seiner Aufträge, die teilweise gar keine sind. In den drei Geschichten geht man mit verschiedenen Mitgliedern des Teams auf Tour und lernt diese nach und nach gut kennen. Die Bände kommen weniger mit Spannung, dafür mehr mit Story daher und eignen sich aus meiner Sicht hervorragend für eine Verfilmung.

Die Geschichten sind durchdacht, haben einen roten Faden, gut ausgearbeitete Protagonisten und einen zackigen Schreibstil.

Das Lesen der Geschichten macht einfach Laune.

Ein netter kleiner Thriller für zwischendurch.

Auf netto 70 Seiten geht man auf eine Bergtour, die so sicher nicht geplant, in ihrer Ausführung allerdings sehr perfide ist.

Die Spannung bleibt auf der Strecke und man sieht in das Innerste eines Stalkers, trotzdem psychologisch gut aufbereitet.

Der Preis für eine Stunde Lesevergnügen ist mit 8 Euro allerdings doch recht happig.

Dies ist der erste Krimi aus der Feder eines echten Antiquitätenhändlers, der seinen - oder einen fiktiven - Antiquitätenladen zum Dreh- und Angelpunkt von Mordermittlungen macht.
Das Cover ist schön gestaltet, ein bisschen stört mich das Konterfei des Autors auf dem Titel. Das muss meiner Meinung nach nicht unbedingt sein.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, Humor ist auch reichlich vorhanden. Die Protagonisten werden treffend und sehr bildhaft beschrieben, genauso wie die Umgebung in der die Geschichte spielt.
Dieses Buch macht einfach Spaß und man lernt einiges über das Antiquitätengeschäft, natürlich auch über die verschiedenen Menschen, die damit in Berührung kommen. Man wird auf die Folter gespannt, hinters Licht geführt. Jedoch weiß der geübte Krimileser sehr schnell, wer hinter den Machenschaften steckt. Trotzdem ist reichlich Lesevergnügen vorhanden.

Dies ist - gehe ich mal von aus - der Auftakt zu einer Sylt-Krimireihe, in welcher der Makler Kristan Dennermann ermittelt. Von Insiderwissen kann man ausgehen, da auch der Autor Makler auf Sylt ist.

Der Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen, die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet, auch die Geschichte hat einen roten Faden und die Lösung ist alles andere als fadenscheinig.

Das Cover ist nett gestaltet, mit dem Titel habe ich allerdings so mein Problem. Denn dieser spiegelt eigentlich gar nicht wider, was der Inhalt so preisgibt.

Die Story ist aus der Ich-Perspektive des Maklers geschrieben und birgt für mich die Tücke, dass er mir trotz diverser Frauen-Liebschaften in der Vergangenheit hundertprozentig schwul erscheint. Ob er dies später in folgenden Teilen wohl erst merken wird oder Hetero-Männer als Memme, mit einem Zimmer als Hommage an das britische Königshaus und der Vorliebe für Kochen und Wein dargestellt werden sollen ist mir nicht ganz klar. Vielleicht wird die Zukunft es zeigen.