Cover-Bild Nothing but Spies 1: Nothing but Spies
Band 1 der Reihe "Nothing but Spies"
(26)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.04.2024
  • ISBN: 9783551655837
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Mario Fesler

Nothing but Spies 1: Nothing but Spies

Helder Oliveira (Illustrator)

Stell dir vor, dein Nachbar ist der größte Fake der Welt. Und stell dir vor, deine Nachbarin will dir die wichtigste Mission deines Lebens vermasseln.

Ohne Abenteuer geht es gar nicht, findet Celia . Leider lebt sie in der wohl langweiligsten Kleinstadt des Universums. Ihr neuer Mitschüler Vincent schiebt hingegen eine ruhige Kugel. Er ist gechillt, smart, sportlich, beliebt – einfach zu perfekt, um wahr zu sein.

Doch dann lockt Celia ihn aus der Reserve. Sie klaut ihm ein Kaugummi, das eine völlig andere Funktion hat, als frischen Atem zu verbreiten. Und bald wird ihr klar, dass auch Vincent eine völlig andere Funktion hat, als gechillt im Klassenzimmer rumzusitzen: Er ist Undercover-Agent und seine perfekte Familie nur ein großer Fake. Sie sind in Trockenstedt, um einen ebenso geheimnisvollen wie genialen Erfinder mit dem Decknamen Hypnos ausfindig zu machen.

Vincent bleibt keine Wahl. Wenn nicht herauskommen soll, dass er von einer neugierigen Teenagerin entlarvt wurde, muss er auf Celias Forderung eingehen: Sie will bei seiner Mission dabei sein! Ausgerechnet Celia, diese unkalkulierbare Sicherheitslücke. Und auch Celia ist reichlich genervt von Bilderbuchboy und seinen Agenten-Ticks. Eins steht also von Beginn an fest: Diese Mission wird ihre erste und einzige sein. Oder etwa doch nicht  ...?

Garantiert ohne Agenten-Klischees. Dafür mit jeder Menge Action, Humor und Coolness.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2024

Spannendes und geheimnisvolles Buch

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Das Cover hat mich positiv überrascht ich finde es sehr schön, da der Vordergrund sehr heraussticht, da der Hintergrund eher in einer Dunklen Farbe gestaltet ist.

Ich finde die Geschichte sehr spannend, ...

Das Cover hat mich positiv überrascht ich finde es sehr schön, da der Vordergrund sehr heraussticht, da der Hintergrund eher in einer Dunklen Farbe gestaltet ist.

Ich finde die Geschichte sehr spannend, da man nicht gleich wusste warum Vincent so auf sie fixiert ist und sie Beobachtet.

Ich finde es sehr schön, dass man die Geschichte in zwei Perspektiven kennenlernen kann, da Mann sich so viel besser in die Charaktere hineinversetzen kann. Weil man auch ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann.

Ich finde Celia sehr Mutig weil sie Vincent auch Anfangs erpresst, damit sie mit machen kann ohne Angst vor Vincent oder den anderen zu haben. Ebenfalls mag ich an ihr das sie so selbstbewusst ist ohne eingebildet zu sein.
Vincent finde ich sehr geheimnisvoll weil er anfangs nichts von sich preisgibt und eine Fake Familie hat um nicht aufzufallen.


Ich würde dieses Buch jedem empfehlen die gerne etwas mehr Spannung wollen.

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Veröffentlicht am 15.05.2024

Undercover in Trockenstedt

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"Nothing but Spies" ist das erste Buch, welches ich von dem Autor Mario Fesler gelesen habe. Das Buch erschien im April 2024 und wurde Carlsen Verlag veröffentlicht.



Handlung:
Das Leben der frechen, ...

"Nothing but Spies" ist das erste Buch, welches ich von dem Autor Mario Fesler gelesen habe. Das Buch erschien im April 2024 und wurde Carlsen Verlag veröffentlicht.



Handlung:


Das Leben der frechen, abenteuerlustigen und neugierigen Celia könnte kaum langweiliger sein. Sie lebt in Trockenstedt, einer Stadt, in der nie was Spannendes passiert. Doch dann tritt er in ihr Leben.

Vincent ist ehrgeizig, freundlich und geheimnisvoll. Er ist mit seiner Familie nach Trockenstedt gezogen, um ein scheinbar normales Leben zu führen, doch der Schein trügt, denn eigentlich sind sie Geheimagenten und auf der Suche nach Hypnos, einem genialen Erfinder.

Als Celia hinter Vincents Geheimnis kommt, stellt sie ihm vor die Wahl. Entweder sie hilft ihm bei seiner Mission oder sie verrät jedem sein Geheimnis. Und damit beginnt eine actionreiche Zeit für die beiden.



Meine Meinung:


Sowohl optisch als auch inhaltlich einfach WOW!

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Die grafische Darstellung der beiden Protagonisten wirkt sehr authentisch und die Farben harmonieren toll zusammen. Alles in einem, ein stimmiges und optisch ansprechendes Gesamtbild.

Ich habe die ganze Zeit den Buchtitel gelesen, der überall steht, also "Nothing but Spies". Doch als ich mir das Cover genauer angesehen habe, da habe ich entdeckt, dass es auch "Nothing but Lies" heißen könnte. Wären die Buchstaben nicht in Gelb und Rosa gefärbt, wäre mir das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Ich finde, dass beide Titel absolut zur Handlung des Buches passen.

Die Handlung wird aus der Sichtweise der beiden Protagonisten erzählt und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Was mir auch sehr gut gefällt, ist, dass im Inneren des Buches grafisch abgebildet ist, wer gerade spricht.

Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht und schnell lesen. Ich konnte mich sehr gut in die Sichtweisen der beiden Protagonisten hineinversetzen und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl von Langeweile.

Die Protagonisten und Nebencharaktere wurden ausreichend dargestellt, insbesondere der stetige Schlagabtausch und die kleinen neckerein zwischen den beiden Protagonisten hat mir sehr gut gefallen.

Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, beziehungsweise weshalb ich einen Sternabzug gegeben habe, sind die ganzen technischen Schilderungen. Diese sind zwar eigentlich toll, aber sie könnten für junge Leser etwas kompliziert zu verstehen sein.



Fazit:


"Nothing but Spies" ist ein wirklich tolles Jugendbuch, welches ich an alle Leser*innen ab 14 Jahren weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Ungewöhnliche, erfrischende Geschichte zwischen Wirklichkeit und Zukunft

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Das Lesen dieses nicht ganz ernst zu nehmenden „Agenten“-Romans für 11- bis 14-Jährige war für mich eine Achterbahn mit Hochs und Tiefs und Loopings. Von Lachen, Gespannt-Sein, Staunen und Gähnen war ...


Das Lesen dieses nicht ganz ernst zu nehmenden „Agenten“-Romans für 11- bis 14-Jährige war für mich eine Achterbahn mit Hochs und Tiefs und Loopings. Von Lachen, Gespannt-Sein, Staunen und Gähnen war alles geboten.
Wir lernen zunächst Celia kennen, die sich unendlich langweilt im öden Ort Trockenstedt, in dem sie seit kurzer Zeit leben muss. Sie benimmt sich so, wie man sich Teenager vorstellt, schlecht gelaunt und frech. Erst als Vincent mit Familie in der Nähe einzieht, wird es für Celia interessanter. Denn der überaus souverän wirkende Vincent scheint noch eine andere, eine geheimnisvolle Seite zu haben. Dem will Celia natürlich auf die Spur kommen. Und entdeckt tatsächlich, dass Vincent Undercover-Agent ist mit dem Auftrag, einem geheimnisvollen Erfinder namens Hypnos auf die Spur zu kommen. Celia in ihrer grenzenlosen Neugierde wird zum Problem für Vincent. Sie erpresst ihn schließlich, sodass ihm nichts anderes übrig, als sie einzuweihen…
Zu Beginn der Lektüre fand ich mich erst einmal nicht ganz zurecht zwischen der geschilderten Realität mit Durchmischung mit Fantasy-Elementen. Doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. Die frechen Antworten von Celia und die Kabbeleien des Agenten-Duos untereinander sorgen immer wieder für Lacher. Schön ist auch beschrieben, wie Celia und Vincent sich während ihrer Mission zunehmend besser verstehen. Den Ideenreichtum des Autors bewunderte ich streckenweise sehr. Spannend und frisch wird die Geschichte insgesamt erzählt, auch wenn mir Ausdrücke wie „schissige Kleinstadt“ nicht gefallen. Was mich persönlich jedoch seitenweise etwas langweilte, waren diese komischen technischen Konstrukte, mit denen ich nichts anfangen konnte. Das hätte man sicher eleganter, verständlicher und weniger theoretisch-abstrakt und damit langweilig beschreiben können. Irritierend empfand ich auch, dass Celia in Ich-Form erzählt, Vincent jedoch aus Autoren-Sicht.
Insgesamt gesehen ist dieser Roman eine erfrischende, lebendige, ungewöhnliche und spannende Geschichte, angesiedelt zwischen Wirklichkeit und Zukunft.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Trockenstedt erhält neuen Aufschwung

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Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Celia, die schon seit Jahren in Trockenstedt wohnt, und Viktor, der neu in die Stadt gezogen ist und ein Geheimnis hat, das Celias langweiliges ...

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Celia, die schon seit Jahren in Trockenstedt wohnt, und Viktor, der neu in die Stadt gezogen ist und ein Geheimnis hat, das Celias langweiliges Leben auf den Kopf stellt, als sich herausstellt, dass Vincent ein Geheimagent ist.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Geschichte hat ein angenehmes Tempo mit viel Spannung und Action. Den Schreibstil würde ich als altersgerecht empfinden und die Dialoge wirken für das Alter der beiden Protagonisten realistisch.

Am Ende gibt es noch eine kurze Leseprobe für den zweiten Band, die meine Vorfreude auf den nächsten Band nur noch gesteigert hat.

Alles in allem eine spannende Geschichte, die mit alten Agentenklischees "aufräumt" und viele lustige Momente bereithält, die die Geschichte auflockern, eine Geschichte die für alle Geschlechter interessant sein kann.

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Unterhaltsam

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3,5 von 5

In „Nothing but Spies“ von Mario Fesler treffen wir auf viele unterschiedliche Protagonisten und erleben ein Abenteuer, das nicht so verläuft, wie man zu Beginn denkt.

Schnell stellt man in ...

3,5 von 5

In „Nothing but Spies“ von Mario Fesler treffen wir auf viele unterschiedliche Protagonisten und erleben ein Abenteuer, das nicht so verläuft, wie man zu Beginn denkt.

Schnell stellt man in diesem Buch fest, dass die Spione anders sind, wie man sie kennt. Vincent und seine Fake-Familie haben ihre eigenen Missionen und oft ganz andere Vorgehensweisen.
Besonders interessant ist in diesem Fall die Dynamik zwischen Celia und Vincent. Man erlebt mit, wie sich ihre Beziehung zueinander verändert.
Celia ist eine Protagonistin, die sagt, was sie denkt und oft ihren eigenen Kopf hat. Währenddessen Vincent jemand ist, der strategisch vorgeht und aufgrund seines Lebens als Spion, mit Allen gut stehen möchte. Zusammen ergeben sie ein interessantes Duo, dem es Spaß macht zu folgen.

Der Schreibstil ist angenehm und gut auf die Zielgruppe zugeschnitten. Einfacher Satzbau, keine komplizierten Formulierungen. Allerdings werden ziemlich häufig englische Wörter verwendet, wahrscheinlich um die Geschichte jugendlich und frisch wirken zu lassen, was mich zwischendurch etwas gestört hat.
Ebenfalls war es ungewohnt, dass die Geschichte einmal aus der Ich-Perspektive von Celia geschrieben wurde und wenn es um Vincent gegangen ist, eine unabhängige Erzählstimme gewählt wurde. Daran gewöhnt man sich mit der Zeit aber.

Insgesamt ist es ein Buch, das mich recht gut unterhalten hat, zwischendurch allerdings ein wenig langsam vorangegangen ist.
Wer eine Geschichte mit Spionen sucht, die keine Klischees erfüllen, und überraschende Enden liebt, ist hier richtig.

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