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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

Sehr schleppend

Bourbon Kings
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2.5

Auf Bourbon Kings war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich irgendwie fasziniert. Die Black Dagger Reihe der Autorin habe ich angefangen, aber sehr schnell abgebrochen, weil es überhaupt ...

2.5

Auf Bourbon Kings war ich sehr gespannt, denn der Klappentext hat mich irgendwie fasziniert. Die Black Dagger Reihe der Autorin habe ich angefangen, aber sehr schnell abgebrochen, weil es überhaupt nicht meins war, ich wollte ihr aber mit dieser Reihe noch eine Chance geben.

Der Einstieg war für meinen Geschmack sehr schleppend. Es hat unglaublich lange gedauert bis mal was passiert und bis dahin plätscherte die Handlung die meiste Zeit nur so vor sich hin.
Außerdem habe ich einige Zeit gebraucht mich in der Geschichte zurechtzufinden, da es doch eine Vielzahl an Namen gab, die man erstmal zuordnen musste.
Erst in der zweiten Hälfte ist dann ein bisschen mehr passiert und ich bin dann auch ein wenig besser vorangekommen.

Wirklich mitreissen konnte ich mich das Buch leider trotzdem nie und auch die Charaktere sind mir nur bedingt ans Herz gewachsen, da fehlten die Emotionen und die Möglichkeit mitzufiebern.

Der Schreibstil war zwar flüssig und gut zu lesen, aber die Geschichte konnte leider nicht genug Interesse wecken, um sie in den weiteren Teilen zu verfolgen.

Veröffentlicht am 29.06.2017

Atmosphärisch überzeugend, der Rest leider nur bedingt

Der Duft der Wildrose
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2.5

Eine spannende und atmosphärische Familiengeschichte ist das einzige, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden leider nur bedingt erfüllt.

Schon den Einstieg fand ich ...

2.5

Eine spannende und atmosphärische Familiengeschichte ist das einzige, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden leider nur bedingt erfüllt.

Schon den Einstieg fand ich recht schwierig, zum einen einen waren die vielen Namen auf den verschiedenen Zeitebenen ziemlich verwirrend und ich habe immer wieder durcheinander gebracht wer zu wem gehört. Zum anderen fand ich auch die walisischen Orte ein wenig irritierend.

Normalerweise können mich bei Büchern dieser Art eher die Vergangenheitsteile begeistern, aber bei dieser Geschichte war es leider nicht so. Ich fand die Handlung auf beiden Ebenen ziemlich dünn, aber die Geschichte in der Gegenwart hat mich dann noch eher interessiert. Das Buch hat so einige Längen, die meiner Meinung nach hätten gekürzt werden können.

Auch mit den Charakteren bin ich leider nicht so warm geworden wie erwartet und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht unbedingt begeistern. Da fehlten mir einfach die Gefühle. Birdie fand ich sehr sympathisch, aber irgendwie ist sie mir trotz der zentralen Bedeutung zu blass geblieben.

Atmosphärisch hingegen hat das Buch einiges zu bieten und man merkt, dass sich die Autorin in Wales gut auskennt bzw. damit auseinander gesetzt hat.

Veröffentlicht am 14.06.2017

Ich hab mehr erwartet

In der Liebe ist die Hölle los
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2.5

Es tut mir fast ein bisschen weh, dass ich das Buch nicht besser bewerten kann, denn ich habe den Autor auf Veranstaltungen und auf Instagram als sehr sympathisch und vor allem witzig kennengelernt. ...

2.5

Es tut mir fast ein bisschen weh, dass ich das Buch nicht besser bewerten kann, denn ich habe den Autor auf Veranstaltungen und auf Instagram als sehr sympathisch und vor allem witzig kennengelernt. Dadurch waren meine Erwartungen, vor allem was den Humor angeht, ziemlich groß.

Leider waren diese Erwartungen vermutlich zu groß, denn leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Trotz sehr guter Ansätze und interessanter Ideen, bin ich nie so richtig in dem Buch angekommen. Mir fiel es daher schwer mich von der Geschichte begeistern zu lassen und mit den Charakteren mitzufiebern.

Ich tue mich auch schwer, dieses Buch in das Genre Liebesgeschichte einzuordnen, denn diese findet eigentlich nur am äußersten Rande statt, und somit ein ziemlich untergeordnete Rolle. Auch hatten Catalea und Timor für mich nur wenig bis gar keine Chemie.

Am meisten enttäuscht bin ich jedoch von dem mangelnden Sprachwitz und Humor in diesem Buch. Es kann natürlich auch sein, dass es nicht mein Humor war, aber für mich gab es nur sehr wenige witzige Stellen. In dieser Richtung habe ich deutlich mehr erwartet.

Der Schreibstil generell war gut und flüssig zu lesen und in Teilen konnte mich die Geschichte auch ganz gut unterhalten, aber überzeugt bin ich leider nicht und werde auch den Folgeteil nicht lesen.

Veröffentlicht am 28.08.2024

Weder Romance noch Crime

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Ich habe bereits "Gameshow" von Franzi Kopka gelesen, wovon ich entgegen vieler Meinungen nicht wirklich begeistert war, aber ich wollte ihrem Romance-Debüt noch einmal eine Chance geben.

Leider muss ...

Ich habe bereits "Gameshow" von Franzi Kopka gelesen, wovon ich entgegen vieler Meinungen nicht wirklich begeistert war, aber ich wollte ihrem Romance-Debüt noch einmal eine Chance geben.

Leider muss ich sagen, dass mich auch dieses Buch nicht begeistern konnte. Von Beginn an bin ich nicht gut in das Buch reingekommen, was unter anderem auch am Schreibstil der Autorin lag. Die Handlung selbst konnte mich ebenfalls nicht überzeugen.

Das Buch wird als eine Mischung aus Cosy Crime und Romance beschrieben, da ich Cosy Crime nie gelesen habe, kann ich nicht sagen, ob es dem nahe kommt, aber mit Romance hat diese Geschichte kaum etwas zu tun. Die Liebesgeschichte ist eine absolute Nebenhandlung und auch noch second chance, was mich nur überzeugen kann, wenn es wirklich gut gemacht ist, was hier leider nicht der Fall war. Die Chemie zwischen Rae und Archer war für mich leider überhaupt nicht vorhanden und von Gefühlen war so gar nichts zu spüren.

Mit Crime hatte die Geschichte für mich auch nichts zu tun, denn Spannung habe ich in der Handlung vergeblich gesucht. Ich fand die ganze Handlung und den "Fall" so abstrus und teilweise einfach nur lächerlich.

Mit den Charakteren bin ich ebenfalls nicht warm geworden und fand sie nur selten sympathisch. Rae war in Ordnung, aber Archer ist irgendwie komplett blass geblieben und wie gesagt auch zusammen, haben sie nicht wirklich funktioniert.

Da mich auch dieses Buch der Autorin enttäuscht hat, werde ich keine weiteren Bücher von ihr lesen.

Veröffentlicht am 13.05.2024

Unsympathische Charaktere

Not Worth Saving
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Ich habe die "Like us" Reihe von Marie Niebler unheimlich gerne gelesen, so dass ich nun sehr gespannt auf ihre neue Reihe war.

Brooke ist gezwungen in ihre Heimat zurückzukehren und dort mit ihrem Bruder ...

Ich habe die "Like us" Reihe von Marie Niebler unheimlich gerne gelesen, so dass ich nun sehr gespannt auf ihre neue Reihe war.

Brooke ist gezwungen in ihre Heimat zurückzukehren und dort mit ihrem Bruder zusammenzuarbeiten. Dort trifft sie auch auf Noah, den besten Freund ihres Bruders, und zwischen den beiden funkt es recht schnell, nur Brookes Bruder darf davon nichts erfahren.

Von Beginn an habe ich mich schwer getan in die Geschichte reinzufinden. Die ganze Atmosphäre war irgendwie unfreundlich und auch die Charaktere fand ich sehr speziell, insbesondere Brooke. Ich hatte Hoffnung, dass sich dies mit der Zeit bessern wird, aber leider war dies nicht der Fall.

Ich fand die Handlung leider sehr langweilig, mir fehlte ein roter Faden und ich habe mich immer wieder gefragt, was mir das Buch eigentlich erzählen möchte. Hier gab es keine klare Linie und alles wirkte sinnlos aneinander geklatscht.

Brooke war für mich sehr unsympathisch und ich mochte ihre unfreundliche Art überhaupt nicht. Ihr Verhalten war mehr als einmal völlig daneben und ich konnte mir ihr leider so gar nichts anfangen. Noah ist sehr blass geblieben und im Nachhinein kann ich mich an nichts Spannendes zu seiner Person erinnern.

Da auch das zweite Buch der Dilogie sich mit Brooke und Noah beschäftigt, werde ich auf dieses verzichten.