Tragische Verwicklungen
Grado und die Tote in der LaguneNach „Grado im Mondschein“, das mich sehr tief berührt hat, brauchte ich erstmal eine Pause von dieser Reihe. Dann kam „Grado in Flammen“, aber ich wollte es nicht lesen. Erst als dieses Buch herauskam, ...
Nach „Grado im Mondschein“, das mich sehr tief berührt hat, brauchte ich erstmal eine Pause von dieser Reihe. Dann kam „Grado in Flammen“, aber ich wollte es nicht lesen. Erst als dieses Buch herauskam, hab ich mich der Reihe wieder angenähert und mich auf die Suche nach dem Rätsel der „Toten in der Lagune“ gemacht. Spannend fand ich, wie spät die Tote tatsächlich erst gefunden wird – und das obwohl, sie sogar titelgebend ist. Aber es passte gut und ich fand diesen Fall ebenfalls wieder sehr tragisch. Bestens beschrieben, sehr nah an den Figuren und daher auch sehr berührend.
Es ist schön zu sehen, dass Maddalena wieder im Leben angekommen ist und genauso engagiert und cool ist wie vorher. Ich mag es, dass Zoli jetzt eine so wichtige Rolle spielt. Ich kann ihn mir aufgrund der Beschreibung so gut vorstellen, das macht einfach Spaß! Überhaupt sind die Beschreibungen der Landschaft und vor allem der Figuren so detailreich, dass ganz leicht Bilder im Kopf entstehen und zum Teil wahre Filme vor den Augen ablaufen. Ich mag sowas sehr, denn es macht ein Buch so greifbar, so authentisch und fast schon real.
Nach diesem Buch konnte ich auch „Grado in Flammen“ lesen, quasi noch nachholen, und jetzt freue ich mich schon auf „Grado in Angst“, das gerade erst erschienen ist. Ich bin sehr gespannt!