Autor Paul Sheldon wird nach einem Unfall von seinem größten Fan Annie gefunden. Dumm nur, dass er gerade seine Romanheldin getötet hat, was Annie überhaupt nicht gefällt.
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Weder Paul noch Annie machen über den Verlauf der Geschichte eine große charakterliche Entwicklung durch, sie bleiben beide größtenteils unverändert. Auch die Geschichte von Romanheldin Misery wird weiter erzählt, was jedoch leider nicht besonders spannend ist und eher nur in die Länge zieht. Die Handlung selbst ist recht vorhersehbar, nur Annies Vergangenheit bringt noch einmal ordentlich Spannung auf. Der Schreibstil ist sehr detailreich und auch für Nichtmuttersprachler*innen ist das Buch gut auf Englisch lesbar.

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Endlich hat Juli in München ein Zimmer bei der exzentrischen Greta gefunden. Doch als sie auf dem Dachboden des Hauses eine Leiche findet, desto unheimlicher wird ihre Wohnsituation und Greta kommt ihr immer merkwürdiger vor.
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Das Buch beginnt recht langsam und es dauert einige Zeit, bis es wirklich spannend wird. Juli und Greta, die beiden wichtigsten Figuren, sind mehr als nur sorgfältig ausgearbeitet und gerade in Juli kann man sich recht gut hineinversetzen. Sobald es spannender wird, wechseln sich die spannenden Szenen trotzdem mit längeren Passagen ab, die nicht wirklich interessant sind. Etwa ab der Hälfte des Buches wird es recht offensichtlich, was der große Plottwist ist, was die endgültige Auflösung aber nicht überflüssig macht. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen.

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Starr ist zwischen ihrem Leben in einem verarmten Viertel und der Privatschule hin und her gerissen. Als ihr Freund Khalil von der Polizei erschossen wird, entscheidet sie sich, nicht zu schweigen und bringt sich so selbst in Gefahr.
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Leider ist mir der Einstieg in die Geschichte von Starr sehr schwer gefallen und es hat verhältnismäßig lange gebraucht, bis ich mit Starr und ihren Nächsten warm geworden bin. Auch der Schreibstil der Übersetzung hat mir nicht besonders zugesagt. Die Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere aber ist unglaublich gut gelungen und gerade Starr in ihrem Zwiespalt ist sehr interessant zu lesen. Das behandelte Thema, Polizeigewalt und Rassismus, ist wichtig und es ist gut, dass es in einem Jugendbuch behandelt wird und so einer breiteren Zielgruppe bei der Aufklärung helfen kann.

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Seit V is for Virgin sind vier Jahre vergangen, doch Kyle kann Val einfach nicht vergessen. Zuvor fühlt er sich nicht bereit, doch jetzt setzt er alles daran, dass Val endlich bereit ist, ihm eine Chance zu geben. Eine echte Chance.
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Diesmal ist das Buch aus Kyles Sicht geschrieben und tatsächlich begreift man ihn ein wenig besser als im ersten Teil, auch wenn er immer noch kein hundertprozentiger Sympathieträger ist. Leider verliert auch Val einen großen Teil der Sympathie, die sie zuvor ausgestrahlt hat. Zum größten Teil war die Handlung sehr voraussehbar und stellenweise sehr langatmig. Bis auf das Ende, das sämtliche Grundsteine, die in Band 1 gelegt wurden, komplett eingerissen hat und für mich somit überhaupt nicht zu der bisherigen Geschichte gepasst haben. Gerade Vals Charakter hat das für mich endgültig zerstört.

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Sugar Daddy Marc berichtet von seinem Werdegang und seinen Erfahrungen als Sugar Daddy, sowie von einzelnen Begegnungen mit Sugar Babes.
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Ich finde es total wichtig, dass das Thema Sexwork mehr Aufmerksamkeit bekommt und dafür eignen sich Erfahrungsberichte wie die von Marc natürlich sehr gut. Allerdings war Marc extrem unsympathisch, da er auf äußerst herablassende Art über die Sugar Babes gesprochen hat. Außerdem wirken seine Erzählungen teilweise so unrealistisch, dass sich die Frage stellt, was davon wirklich passiert ist und was mehr einer Altherrenfantasie entsprungen ist. Das Buch war mir eindeutig zu einseitig, Marc bekommt mehr als ein Drittel des Buches, das einzig interviewte Sugar Babe nur ein paar Seiten. Sie erzählt auch nichts von dem normalen Ablauf, sondern nur ein paar detaillierte Sexszenen, davon eine, bei der der Konsent zu fehlen scheint. Mir fehlt auch eine sinnvolle Einordnung durch die Autorin, es gibt zwar Zwischenkapitel von ihr, aber da wird nur betont, dass Marc nicht den gleichen Lebensstil pflegt wie sie. Besonders bei einer Szene mit einem Hund hätte ich mir eine juristische Einordnung gewünscht.

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