Hat mir sehr gut gefallen
Wie schon der erste Band, fand ich dieses Buch wieder super gelungen. Man ärgert sich und freut sich mich Else mit. Ich habe mich wie ihre beste Freundin gefühlt, der die sie ihre Gedanken und sorgen mitteilt. Schön finde ich es das Caroline auf besondere Weise, ein Teil der Familie wurde. Claus würde ich am liebsten manchmal schütteln und ihn fragen, was bei ihm nicht stimmt. Schade finde ich es das so wenig über die wahre Familie Kölln bekannt ist. Aber Frau Becker hat das wunderbar umgesetzt und ich denke es könnte wirklich so gewesen sein. Ich freue mich schon auf den dritten und leider letzten Band.

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Bertha die wahre Heldin der Geschichte
Eigentlich mag ich ja keine Haferflocken. Diese Familiengeschichte um ihre Erfindung finde ich sehr interessant. Ich lese gerne Romane in denen ein Funke Wahrheit vorhanden ist. Wir befinden uns in Elmshorn und um die Fabrik der Familie Kölln steht es nach mehreren Schicksalsschlägen nicht gut. Bertha die Frau des Fabrikbesitzers hat es oft nicht leicht mit ihrer Schwiegermutter, sie kann es ihr nie recht machen, und hasst Hafergrütze. Durch Zufall erfindet sie die Haferflocken und verhilft ihrem Mann dadurch zu einem erneuten Kredit. Ist dies der Anfang vom Erfolg?

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Turbulente Familiengeschichte
Ein 70. Geburtstag der in einer Katastrophe endet. Schauplätze sind Überlingen, Konstanz, ein Weingut am Rande von Meersburg und die wunderschöne Insel Mainau. Weltenbummlerin Caro kommt aus Neuseeland zu Besuch, findet zufällig ihren Schulkameraden Cornell und landet mitten im Chaos. Ihre Chaotische Schwester braucht oft ihre Hilfe, ihr Vater ist völlig durch den Wind und mitten drin ist Caro, die versucht sich ihrer Gefühle klar zu werden. Ich liebe den Bodensee und kenne die Gegend in der der Roman spielt. Es ist eine turbulente Familiengeschichte und immer wenn man denkt, jetzt wird alles gut, kommt eine neue Katastrophe. Es hat sehr viel Spaß gemacht diesen Roman zu lesen. Ich freue mich schon auf Band zwei dieser Reihe.

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Lilly‘s Zwillingsbruder stirbt an einer Herzerkrankung. Sie flüchtet daraufhin nach Island zu Aron, den sie in einem Chat für Angehörige mit Herzerkrankungen kennen gelernt hat. Anfangs ist er sehr abweisend zu ihr, nach und nach knackt sie aber seine raue Schale. Ich habe mir das Buch durch ein Tik Tok Video geholt, in dem Video ging es aber um die Freundin , die sich in ihren besten Freund verliebt. Trotz der falschen Annahme um was es in dem Buch geht, fand ich es sehr gut gelungen. Man war sofort mitten im Geschehen und weinte, zitterte, ärgerte und freute sich mit Lilly mit. Ich freue mich schon auf Band zwei, auch wenn es wahrscheinlich auch wieder sehr traurig wird.

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Wie schon gesagt finde ich den Titel etwas unglücklich gewählt. Das Buch beginnt 1937 und endet mit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Wurde in den beiden ersten Bänden viel Wert auf die Familiengeschichte gelegt, kommt sie hier meiner Meinung nach etwas zu kurz. Klar ist es nicht einfach ein Buch zu was im 2. Weltkrieg spielt, ich allerdings hätte mir weniger Politik und mehr glückliche Momente der Familie gewünscht. Dies hätte auch besser zum Titel gepasst. Ebenso stört mich leider die Tatsache das Frau Becker teilweise sehr frei mit historischen Ereignissen umgegangen ist, weil es so besser zu ihrer Geschichte gepasst hat. Da hätte sich Frau Becker meiner Meinung nach an den Daten orientieren sollen und sich anpassen müssen und nicht andersrum. Trotz allem war es für mich ein schöner Abschluss der Trilogie, wobei ich ehrlich gesagt nicht wüsste ob ich mir noch einen vierten Teil antuen würde, sollte es je einen geben.

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