Cover-Bild Glutroter Luberon
Band der Reihe "Provence Krimi"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783740818449
Ralf Nestmeyer

Glutroter Luberon

Provence Krimi
Stimmungsvolle Urlaubslektüre für heiße Sommertage:

Die Provence ächzt unter Trockenheit und einer ungewöhnlichen Hitzewelle, allerorts droht Waldbrandgefahr. Währenddessen wird in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat. Niemand scheint sie zu vermissen, und auch von dem Säugling gibt es keine Spur. Capitaine Malbec folgt den einzig verwertbaren Hinweisen: Farbpigmenten an den Händen und der Kleidung des Opfers. Sie führen ihn in die Ockerbrüche von Roussillon – und in ein Inferno, das zur tödlichen Falle wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2024

Provence Krimi mit viel französischem Flair

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Viele der Orte, in denen dieser Krimi spielt, habe ich selbst besucht und so hat es mir besonders gefallen, diese im Buch wiederzufinden. Die ockerfarbenen Häuser auf dem Cover sind ein toller Blickfang ...

Viele der Orte, in denen dieser Krimi spielt, habe ich selbst besucht und so hat es mir besonders gefallen, diese im Buch wiederzufinden. Die ockerfarbenen Häuser auf dem Cover sind ein toller Blickfang vor dem blauen Himmel und machen neugierig auf den Inhalt.

In einer Steinhütte im Luberon wird eine tote Frau gefunden, die nur wenige Wochen zuvor ein Kind geboren hat. Wo ist das Kind und warum scheint die Frau niemand zu vermissen? Zusätzlich erhalte ich Einblicke in das krude Seelenleben des Mörders, doch wer ist dieser Typ?

Schmunzeln musste ich als Capitaine Malbec neidvoll an seine Kollegen dachte, „die im Fernsehen oder auf Netflix ermittelten.“ Von deren technischem Equipment kann Malbec nur träumen, bei der Gendarmerie in Carpentras wird noch mit Flipcharts gearbeitet.

Ich genieße Ausflüge in den touristischen Hotspot Roussillon mit den Ockerbrüchen in den schillernden Rot-, Gelb- und Violetttönen und in die Markthalle nach Lyon, wo mir der Mund wässrig gemacht wird mit einer gigantischen Käseauswahl, Jakobsmuscheln und bunten Kaskaden von Obst und Gemüse.

Neben seinen Ermittlungen hat Malbec aber immer noch Zeit für sogar zwei tolle Frauen und ich bin gespannt, ob diese beiden das noch lange ohne Eifersucht mitmachen oder ob sich der schneidige Capitaine nicht doch mal für eine der beiden entscheiden muss 😉.

Mir hat „Glutroter Luberon“ sehr gut gefallen und ich würde gerne erneut in der Provence ermitteln.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Hitze und Hochspannung

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Als in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden wird, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat, wird Capitaine Malbec benachrichtigt. Niemand scheint die junge Unbekannte zu vermissen ...

Als in einer Steinhütte im Luberon eine tote Frau gefunden wird, die wenige Wochen zuvor ein Kind zur Welt gebracht hat, wird Capitaine Malbec benachrichtigt. Niemand scheint die junge Unbekannte zu vermissen und auch der Säugling ist nicht auffindbar. Malbec trotzt der Hitze und geht den wenigen Spuren nach: Die Tote hatte Spuren von Ocker an den Händen, was ihn in die Ockerbrüche von Roussillon führt – mit heißem Ausgang!

Meine Meinung:
Dies ist der 4.Band einer Krimireihe um Capitaine Malbec. Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden. Da ich kannte die vorherigen Teile schon kannte, war ich bald wieder im Luberon eingetaucht. Die Beschreibungen von Ralf Nestmeyer sind so angenehm in die Krimihandlung eingeflochten, dass es sehr einfach ist, das Wissen über die Region aufzunehmen. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig.

Malbec steht im Mittelpunkt des Geschehens. Sein Team arbeitet gerne mit ihm, seine Freundinnen lassen ihm den Spielraum, den er braucht. Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und mein Kopfkino lief. Für mich gab es eine gute Mischung aus alltäglichen und hochspannenden Situationen. Die Auflösung des Falls war überraschend und schlüssig.
Für den Mini-Frankreich mit Hitze und Hochspannung vergebe ich gerne 5 Sterne.
Dass ich dieses Buch vom emons-Verlag als Rezensionsexemplar zugesendet bekam, hat keinen Einfluss auf meine Bewertung.

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Stimmungsvoller Provence-Krimi

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Zum Inhalt:
Im Hochsommer herrscht glühende Hitze in Südfrankreich und die Provence ächzt unter besonderer Trockenheit. In einer prähistorischen Steinhütte in Gordes wird eine tote Frau aufgefunden, die ...

Zum Inhalt:
Im Hochsommer herrscht glühende Hitze in Südfrankreich und die Provence ächzt unter besonderer Trockenheit. In einer prähistorischen Steinhütte in Gordes wird eine tote Frau aufgefunden, die nur wenige Wochen vor ihrem Tod entbunden hat.
Doch es gibt keine Vermisstenmeldung und auch von einem Baby fehlt jede Spur.
Capitaine Malbec muss sich bei einen Ermittlungen auf die wenigen Indizien und Hinweise verlassen und verfolgt somit die Spur der Farbpigmente an den Händen und unter den Fingernägeln des Opfers, die ihn zu den Ockerbrüchen von Roussillon führt.


Meine Meinung:
Von der ersten Seite an hat mich das besondere Flair angesprochen, das die Besonderheiten der Provence und der charmanten Orte wie Gordes sehr gut widerspiegelt.
Man merkt genau, wie gut sich der Autor in Südfrankreich auskennt und auch ich habe viele Orte beim Lesen wiedererkannt, die ich schon im Urlaub besucht hatte (z.B. den E.Leclerc-Supermarkt in Apt, die Ockerbrüche von Roussillon, den schönen Ort Gordes…). Die Besonderheiten der Gegend werden im Roman sehr gelungen wiedergegeben.

Darüber hinaus ist der Krimi sehr stimmungsvoll beschrieben und man spürt beim Lesen regelrecht die Sommerhitze und Dürre, in der Capitaine Malbec sich bewegt.

Auch die verwendeten französischen Ausdrücke und erwähnten kulinarischen Spezialitäten tragen dazu bei, dass man sich wie in der Provence fühlt. Daneben erfährt man auch einiges rund um Kunst und Kultur und Geschichte der Region.

Neben dem sehr schönen lokalen Flair besticht der Roman durch einen gelungenen Spannungsbogen und eine insgesamt recht spannende Geschichte. Er hat mich von Beginn an dank des flüssigen Schreibstils gefesselt, auch wenn Stil für einen Krimi eher geruhsam ist, so dass genügend Raum für die Wirkung der Region bleibt.

Sehr gut gefallen hat mir auch der nette Humor, wenn zum Beispiel witzige und treffende Bemerkungen über deutsche Touristen eingeflochten werden.


Fazit:
Ein stimmungsvoller Provence-Krimi, der sehr viel Kenntnis zu den lokalen Besonderheiten zeigt.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Kurzweiliger und spannender Provence-Krimi

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Einige der Reiseführer von Ralf Nestmeyer kenne und schätze ich, von daher war ich neugierig, ihn als Krimiautor kennenzulernen. Die Region, in der der Krimi spielt, ist ihm nur zu gut bekannt und von ...

Einige der Reiseführer von Ralf Nestmeyer kenne und schätze ich, von daher war ich neugierig, ihn als Krimiautor kennenzulernen. Die Region, in der der Krimi spielt, ist ihm nur zu gut bekannt und von daher verwundert es nicht, dass der Roman viel Lokalkolorit mit sich bringt. Die eingestreuten Beschreibungen von Landschaft und Kulinarik entführen die Leserschaft gedanklich gleich in die Provence und verführen dazu, sofort eine Reise dorthin planen zu wollen.
Der neue Fall für Capitaine Malbec führt ihn in die farbenfrohen Ockerbrüche von Roussillon. Der toten Frau, die aufgefunden wurde, haften entsprechende Farbpigmente an. Erschwert werden die Ermittlungsarbeiten auch durch die herrschende Hitzewelle, die die Region ächzen lässt. Daneben bekommen wir Einblicke in das Privatleben von Malbec, der sowohl Catherine als auch Cloe liebt und es schafft, beiden Beziehungen gerecht zu werden.
Der Schreibstil ist flüssig, liest sich gut. Obwohl ich die drei Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich gleich gut zurecht und konnte mich in die Protagonisten einfinden. Mit gefiel es auch, dass der Täter zu Wort kam: Eingestreute, kursiv gedruckte, Passagen legen dessen Gedanken offen. Lange Zeit, ohne dass ein Verdacht auf die Person davon abgeleitet werden könnte.
Schade, dass ich die Vorgängerbände noch nicht kenne, aber das werde ich mit Sicherheit nachholen!
Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Gelungene Fortsetzung der Reihe

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Während einer starken Hitzewelle im Luberon wird in einer Steinhütte die Leiche einer Frau gefunden. Diese hat kurze Zeit vorher ein Kind zur Welt gebracht, doch niemand vermisst sie. Auch das Baby bleibt ...

Während einer starken Hitzewelle im Luberon wird in einer Steinhütte die Leiche einer Frau gefunden. Diese hat kurze Zeit vorher ein Kind zur Welt gebracht, doch niemand vermisst sie. Auch das Baby bleibt unauffindbar. Einzige Spur: Farbpigmente an der Leiche. Schon ist Capitaine Malbec in einem neuen, atmosphärischen Fall.

Wie bereits die vorherigen Bände ist auch dieser Fall wieder sehr spannend. Der Autor lässt viel Lokalkolorit einfließen und schreibst so authentisch, dass man sich die Gegend und Kulinarik sehr gut vorstellen kann. Das Cover ist nüchtern gehalten, sodass es nicht zu viel vorwegnimmt, aber dennoch gut zum Krimi passt.

Sehr empfehlenswert für alle, die sich während der Krimilektüre gerne wegträumen in die schöne Landschaft der Provence.

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