Auf nach Polen! Mit dem Vis-à-Vis Reiseführer haben wir uns 2 Wochen durch das Nachbarland Polen gemacht. Der Reiseführer ist gut strukturiert und gestaltet. Der Reiseführer ist nach Regionen gegliedert, wobei jede größere Stadt ein separates Kapitel bekommen hat. Zu Beginn wird für jeden Reiselustigen, egal ob mit Family, zum sportlichen Vergnügen, zum Schlemmen oder für Kulturinteressierte eine kleine Zusammenfassung mit tollen Ideen präsentiert. Auch eine kleine Routenplanung wird angeboten. Durch die vielen Bildern und 3-D Illustrationen, werden die Sehenswürdigkeiten super in Szene gesetzt. Auch zur Geschichte Polens werden die Leserinnen auf den aktuellsten Stand gebracht. Was die einzelnen Kapitel besonders macht, sind die sehr informativen und manchmal auch lustigen Randbemerkungen des Verlages.

Wir haben unsere Route schon vorher festgelegt, aber man könnte auch gut mit diesem Buch eine eigene Route ausarbeiten und dann seine Reise beginnen. Die Sehenswürdigkeiten sind nach Wichtigkeit sortiert und mit Bildern hervorgehoben. Ab und an hätte ich mir noch ein paar mehr Informationen gewünscht, was ggf. Öffnungszeiten/Preise beinhaltet.

Auch was das Thema Restaurant und Bars beinhaltet schneidet der Reiseführer leider etwas schlechter ab. So sind z.B. nur in den größten Städten Polens 2-3 Restaurant und Bar-Tipps angegeben.

Dafür überragt der Reiseführer mit seinen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Informationen. Durch 3-D Illustrationen, werden wichtige Teile des Gebäudes genauer erklärt oder den Leserinnen noch einmal vor Augen geführt. Wir haben sehr oft den Reiseführer aus der Tasche geholt, wenn wir noch keine Ideen oder noch einen Lückenfüller für den Tag brauchten und haben uns Ideen und Inspirationen geholt. Genau dafür ist dieser Reiseführer in meinen Augen gedacht. Auch mit seinen Design und Größe, passt er in jedes Gepäck, ohne ein Ballast zu sein. Ich bin schon jetzt ein großer Fan der DK-Reiseführer und werde auch in Zukunft wieder auf das Sortiment zurückgreifen.

Ich lege jeden Reisewütigen diesen Reiseführer ans Herz. Dieses Buch besticht durch seine zahlreichen Bilder und Illustrationen und liebevollen Ideen der Redaktion, jedoch hat dieser Reiseführer für mich einige kleine Mankos. Wer seine Reise schon größtenteils geplant hat und sich Ideen und Inspirationen noch holen will bzw. sich inspirieren lassen will, wird mit diesem Werk an der richtigen Stelle sein.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:

Spanien zu Beginn des Goldenen Zeitalters: In einem heruntergekommenen Haus in Madrid nutzt die junge Luzia Cotado einen Hauch von Magie, um die endlose Schufterei als Küchenmädchen zu überstehen. Doch als ihre intrigante Herrin entdeckt, dass ihre Dienerin ein Talent für kleine Wunder besitzt, verlangt sie, dass Luzia diese Gabe einsetzt, um die gesellschaftliche Stellung der Familie zu verbessern. Dieses Unterfangen nimmt eine gefährliche Wendung, als Antonio Pérez, der in Ungnade gefallene Sekretär des Königs, auf Luzia aufmerksam wird. Pérez schreckt vor nichts zurück, um die Gunst des Hofes zurückzuerlangen. Und der spanische Herrscher ist noch immer von der Niederlage seiner Armada erschüttert und sucht verzweifelt nach einem Vorteil im Krieg gegen Englands ketzerische Königin.
Luzia ist fest entschlossen, diese eine Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen, und taucht ein in die Welt von Sehern, Alchemisten, Heiligen und Gaunern, in der die Grenzen zwischen Magie, Wissenschaft und Betrug schon bald verschwimmen. Um zu überleben, muss sie alles wagen – auch wenn das bedeutet, dass sie die Hilfe von Guillén Santangel in Anspruch nehmen muss, ihrem unsterblichen Vertrauten, dessen eigene Geheimnisse sich für beide als tödlich erweisen könnten.



"Der Vertraute" ist ein packender neuer Fantasy-Roman von Leigh Bardugo, einer der bekanntesten Autorinnen in diesem Genre. Die Geschichte spielt in Madrid zu Beginn des Goldenen Zeitalters.

Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Luzia Cotado, eine Bedienstete in einem ranghohen Haushalt in Madrid. Klingt erstmal normal, doch Luzia hat eine kleine Besonderheit. Sie hat eine magische Gabe - eine Gabe, mit der sie kaputte Dinge wieder reparieren oder Dinge vervielfältigen kann. Welch Zufall, dass der spanische König einen neuen "Hofmagier" sucht. Luzia nimmt an den Auswahlverfahren teil und alles ändert sich von einen auf den anderen Tag in ihrem Leben.

Leigh Bardugo schafft es mal wieder meisterhaft, eine faszinierende und vielschichtige Welt zu erschaffen. Die Entwicklung der Charaktere ziehen die Leserinnen sofort in den Bann. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin die Magie in die Handlung einwebt und sie zu einem integralen Bestandteil der Welt macht.

Die Protagonistin Luzia ist eine starke und sympathische Figur, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte nachvollziehbar und spannend ist. Ihre inneren Konflikte und die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, machen sie zu einer glaubwürdigen und vielschichtigen Heldin.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist die dynamische und oft unvorhersehbare Handlung. Leigh Bardugo gelingt es, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten und den Leserinnen mit überraschenden Wendungen zu fesseln. Die Mischung aus Spannung und Magie ist zweifelsohne sehr ausgeglichen, jedoch waren mir die Gedankensprünge an manchen Stellen zu unvorhergesehen, dass ich manchmal aus dem Lesefluss kam und Passagen wiederholen musste.

"Der Vertraute" ist ein herausragender Fantasy-Roman, der sowohl durch seine spannende Handlung als auch durch die tiefgründige Charakterentwicklung besticht. Leigh Bardugo beweist einmal mehr ihr Talent. Ein Muss für alle Fans des Genres und eine wunderbare Entdeckung für alle, die sich in eine magische Welt entführen lassen möchten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:

Peter Falcon, Inhaber eines Comic- und Plattenladens sowie ehemaliger Kunsthistoriker, hat der Kunstwelt vor etlichen Jahren den Rücken gekehrt. Nun soll er jedoch im Auftrag des New Yorker Auktionshauses Chroseby ins ferne Paris reisen, um dort einer renommierten Kritikerin ein Geschäft anzubieten. Zahlreiche Originalgemälde Van Goghs, unter anderem dieSternennacht, drohen von ihr als Fälschungen diskreditiert zu werden. Peter Falcon ahnt nicht, was dieser Auftrag ihm abverlangen wird. Denn er ist der Mann, zu dem die Bilder sprechen – wenn jemand eine Fälschung erkennen kann, dann er. Und bald muss er sich fragen, auf wessen Seite er stehen will, in einem Kampf um Macht und Geld ...



"Der Mann in den Bildern" von Leif Karpe ist der erste Teil der Peter Falcon-Krimireihe, der die Leserinnen in die malerischen Ecken von Paris und der Provence entführt und mit einem kurzweiligen und interessanten Fall aufwartet.

Im Auktionshaus Chroseby geht ein Gerücht um, welches die geplante Versteigerung zunichtemachen könnte. Ausgerechnet das weltberühmte Gemälde „Sternennacht“ von van Gogh soll eine geniale Fälschung sein. Damit diese Sensation nicht nach außen dringt, muss Peter Falcon her, der eine außergewöhnliche Gabe besitzt – er kann Gemälde fühlen, sich regelrecht mit ihnen unterhalten. Mit dieser Gabe ausgestattet, soll Peter in Frankreich den Fälschern auf die Spur kommen…

Die Charaktere in "Der Mann in den Bildern" sind ebenso vielschichtig und liebevoll gestaltet. Auch der Schreibstil des Autors ist bildhaft und fesselnd, sodass ich das Buch in nur einem Tag gelesen habe. Jedoch habe ich hier und da mal den Anschluss verloren und musste nochmal Zurückblättern, um Missverständnisse aufzuklären.


Der Kriminalfall selbst ist clever konstruiert und hält die Leserinnen bis zum Schluss in Atem. Mit überraschenden Wendungen und geschickt platzierten Hinweisen führt der Autor die Leser*innen auf falsche Fährten, bevor sie die schockierende Wahrheit enthüllt.

Insgesamt ist "Der mAnn in den Bildern" ein packender Krimiroman, der mit seiner Mischung aus Spannung, Atmosphäre und lokaler Farbe sowohl Krimifans als auch Liebhaber von Kunst begeistern wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:

Im Königswald wird eine bizarr arrangierte Leiche gefunden, halb Mensch, halb Tier. Art Mayer und Nele Tschaikowski identifizieren die Tote als Charlotte Tempel – eine gefeierte Wohltäterin, bei allen beliebt und für den wichtigsten Medienpreis des Landes nominiert.

Schnell gerät Tempels einundzwanzigjährige Tochter unter Verdacht: Leo ist rebellisch, unberechenbar und zeichnet ein ganz anderes Bild ihrer Mutter. Doch Art Mayer zweifelt an ihrer Schuld.

Bis eine zweite Frau aus dem Kreis der Nominierten stirbt. Zunächst deutet nichts auf Leo, doch dann taucht ein mysteriöses Tonband mit belastendem Inhalt auf. Wer ist Leo – ein Opfer der Umstände? Oder die jüngste Serientäterin von Berlin, unterwegs zu ihrem dritten Opfer?





"Die Dämmerung" von Marc Raabe entführt die Leserinnen in die düsteren Geheimnisse und pulsierenden Straßen der deutschen Hauptstadt, wo das Verbrechen nie schläft. Marc Raabe, der Autor, webt ein fesselndes Netz aus Intrigen, Geheimnissen und überraschenden Wendungen, das den Leserinnen bis zur letzten Seite in Atem hält.

Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund einer Waldlichtung, der die Atmosphäre der Geschichte perfekt einfängt. Die Protagonisten, allen voran Kommissar Art Mayer und Nele Tschaikowski, sind sorgfältig ausgearbeitet und tragen dazu bei, die raue Realität des urbanen Lebens in Berlin zum Leben zu erwecken. Mayer ist kein klassischer Held, sondern ein Mann mit Ecken und Kanten, der mit eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Seine Entwicklung im Laufe des Romans ist faszinierend zu beobachten, und man fühlt sich mit ihm auf einer emotionalen Art und Weise verbunden.

Die Handlung ist wie ein komplexes Puzzle, das nach und nach zusammengesetzt wird. Raabe streut geschickt falsche Fährten und verwebt verschiedene Handlungsstränge miteinander, welche bis in die Chefetage der deutschen Demokratie führt. Die Beschreibungen der Berliner Schauplätze sind lebendig und authentisch, und man fühlt sich, als würde man durch die Straßen der Stadt wandern, während man die Seiten umblättert.

Was "Die Dämmerung" von anderen Krimis abhebt, ist die Tiefe der Charaktere und die subtile Darstellung sozialer und politischer Themen. Müller scheut sich nicht, kontroverse Themen anzusprechen. Die Sprecher des Hörbuches sind echt klasse. Für den Frauenpart übernimmt eine weibliche Sprecherin und für den Mann ein männlichen Part.

Einzig die Auflösung des Falls könnte für einige Leser*innen etwas vorhersehbar sein, aber dies mindert nicht den Gesamteindruck des Buches. "Die Dämmerung" ist ein spannendes, gut geschriebenes Werk von Raabe, das sowohl seine Fans als auch Liebhaber von atmosphärischen Thrillern begeistern wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Klappentext:

Im Königswald wird eine bizarr arrangierte Leiche gefunden, halb Mensch, halb Tier. Art Mayer und Nele Tschaikowski identifizieren die Tote als Charlotte Tempel – eine gefeierte Wohltäterin, bei allen beliebt und für den wichtigsten Medienpreis des Landes nominiert.

Schnell gerät Tempels einundzwanzigjährige Tochter unter Verdacht: Leo ist rebellisch, unberechenbar und zeichnet ein ganz anderes Bild ihrer Mutter. Doch Art Mayer zweifelt an ihrer Schuld.

Bis eine zweite Frau aus dem Kreis der Nominierten stirbt. Zunächst deutet nichts auf Leo, doch dann taucht ein mysteriöses Tonband mit belastendem Inhalt auf. Wer ist Leo – ein Opfer der Umstände? Oder die jüngste Serientäterin von Berlin, unterwegs zu ihrem dritten Opfer?





"Die Dämmerung" von Marc Raabe entführt die Leserinnen in die düsteren Geheimnisse und pulsierenden Straßen der deutschen Hauptstadt, wo das Verbrechen nie schläft. Marc Raabe, der Autor, webt ein fesselndes Netz aus Intrigen, Geheimnissen und überraschenden Wendungen, das den Leserinnen bis zur letzten Seite in Atem hält.

Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund einer Waldlichtung, der die Atmosphäre der Geschichte perfekt einfängt. Die Protagonisten, allen voran Kommissar Art Mayer und Nele Tschaikowski, sind sorgfältig ausgearbeitet und tragen dazu bei, die raue Realität des urbanen Lebens in Berlin zum Leben zu erwecken. Mayer ist kein klassischer Held, sondern ein Mann mit Ecken und Kanten, der mit eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Seine Entwicklung im Laufe des Romans ist faszinierend zu beobachten, und man fühlt sich mit ihm auf einer emotionalen Art und Weise verbunden.

Die Handlung ist wie ein komplexes Puzzle, das nach und nach zusammengesetzt wird. Raabe streut geschickt falsche Fährten und verwebt verschiedene Handlungsstränge miteinander, welche bis in die Chefetage der deutschen Demokratie führt. Die Beschreibungen der Berliner Schauplätze sind lebendig und authentisch, und man fühlt sich, als würde man durch die Straßen der Stadt wandern, während man die Seiten umblättert.

Was "Die Dämmerung" von anderen Krimis abhebt, ist die Tiefe der Charaktere und die subtile Darstellung sozialer und politischer Themen. Müller scheut sich nicht, kontroverse Themen anzusprechen.

Einzig die Auflösung des Falls könnte für einige Leser*innen etwas vorhersehbar sein, aber dies mindert nicht den Gesamteindruck des Buches. "Die Dämmerung" ist ein spannendes, gut geschriebenes Werk von Raabe, das sowohl seine Fans als auch Liebhaber von atmosphärischen Thrillern begeistern wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere