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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2024

Leider enttäuscht

Mythen der Monster 1: Medusa
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Von diesem Buch habe ich mir sehr viel erhofft, wurde aber leider ziemlich enttäuscht.
Positiv fand ich aber auch einige Dinge. Dazu gehört der Schreibstil, der sich sehr leicht und angenehm ...

Von diesem Buch habe ich mir sehr viel erhofft, wurde aber leider ziemlich enttäuscht.
Positiv fand ich aber auch einige Dinge. Dazu gehört der Schreibstil, der sich sehr leicht und angenehm lesen lässt. Auch mochte ich Ava, Layla, Fia und Arnold sehr gerne. Alle 4 sind sehr sympathisch angelegt und haben viele verschiedene Facetten, die schön ausgearbeitet wurden.
Die Handlung dagegen hat mir nicht gefallen. Zunächst einmal war der Einstieg sehr interessant und hat mich leicht an Percy Jackson erinnert, weshalb ich das Buch auch unbedingt lesen wollte. Dann hat sich die Handlung aber leider erst mal bis zur Hälfte ziemlich gezogen. Der spannende Teil wurde innerhalb kurzer Zeit regelrecht abgearbeitet, was ich sehr schade fand, da die Idee dahinter toll klingt und viel Potential da war.
Was mir gar nicht gefallen hat, war die Darstellung der Götter und Mitschüler. Viele Situationen waren sehr fies und Ava und ihre Freunde haben keine Unterstützung erfahren, was mich ziemlich geärgert hat. Allgemein wurden die Götter alle als frauenfeindlich und böse dargestellt. Das fand ich ziemlich daneben. Das Thema Gut und Böse hätte man auch darstellen können, ohne dass alle männlichen Götter als böse dargestellt wurden. Da war auch ganz klar zu erkennen, dass das Thema Frauenfeindlichkeit einen wahnsinnig großen Teil der Geschichte ausgemacht hat und sich Personen nur dadurch definiert haben. Die Autorin hat auch häufig alles so geschrieben, dass es dann so aussah, als wären Frauen viel besser als Männer und als bräuchte man gar keine Männer. Das fand ich für ein Kinderbuch ziemlich übertrieben. Viel sinnvoller wäre es gewesen, Männer und Frauen als gleichberechtigt zu zeigen, damit Kinder diese Einstellung auch im Alltag übernehmen können. Für ein Kinderbuch war das eindeutig zu viel Männerhass, der unterschwellig transportiert wurde.
Insgesamt eine tolle Idee, die Umsetzung konnte mich aber leider gar nicht überzeugen, weshalb ich dem Buch nur 2 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 02.07.2024

Nicht sehr überzeugend

Mord unterm Reetdach
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Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, wurde aber leider enttäuscht.
Die Handlung ist leider phasenweise sehr stark in die Länge gezogen und es kommt auch relativ wenig Spannung auf. Der ...

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch, wurde aber leider enttäuscht.
Die Handlung ist leider phasenweise sehr stark in die Länge gezogen und es kommt auch relativ wenig Spannung auf. Der Fall an sich ist zwar ganz nett, aber alles drum herum hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.
Die Personen sind mir zu seltsam angelegt. Vor allem Kristan Dennermann ist mir sehr unsympathisch. Er wirkt eher so, als wolle er noch Geld an einem Mord verdienen. Auch sein Verhalten gegenüber seinem Hund finde ich mehr als seltsam. Insgesamt hat mich der Hund auch ziemlich gestört. Gefühlt 10 mal pro Seite wird der Prince of Wales erwähnt. Die Kollegin von Dennermann finde ich ebenfalls ziemlich verschroben und nicht sonderlich sympathisch.
Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen und konnte noch einiges aus dem Buch herausholen.
Insgesamt kein sonderlich guter Krimi. Einen weiteren Band würde ich definitiv nicht lesen wollen.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Leider sehr viele Fehler

Hüter des Klimas
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Auf die Geschichte hatte ich mich sehr gefreut, wurde aber leider enttäuscht.

Die Handlung ist sehr spannend, was mir sehr gut gefallen hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und Ereignisse, ...

Auf die Geschichte hatte ich mich sehr gefreut, wurde aber leider enttäuscht.

Die Handlung ist sehr spannend, was mir sehr gut gefallen hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und Ereignisse, mit denen ich nie gerechnet hätte. Das ist aber leider auch schon alles, was mir an dem Buch gefallen hat.

Die Charaktere waren für mich alle irgendwie flach und ich konnte mich in niemanden so richtig hineinversetzen. Lediglich einer der Trolle war mir sympathisch und mit ihm konnte ich wenigstens stellenweise mitfiebern. Alle anderen waren aber sehr unnahbar und man hat nur sehr wenig über die einzelnen Personen erfahren.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es werden sehr viele Wörter verwendet, die Kinder und Jugendliche nicht kennen. Die Sprache an sich ist auch sehr oft viel zu kompliziert und die Sätze sind entweder nur kurze Hauptsätze oder sehr komplizierte verschachtelungen. Für ein Kinderbuch ist das einfach nicht passend. Auch wird immer sehr viel nur berichtet, aber wenig gesprochen und aktiv gehandelt. Das aktive Handeln wurde immerhin im Laufe der Geschichte mehr.

Was mich ganz massiv gestört hat, ist die Gestaltung. Sinnabsätze fehlen vollständig, was das Lesen und Verstehen extrem anstrengend macht. Ich habe ein 13jähriges Kind zwei Seiten lesen lassen, dann wollte es nicht mehr, weil es Kopfschmerzen bekommen hat.

Ebenfalls sehr störend waren die extrem vielen Fehler. Zum Teil waren 4 und mehr Fehler auf einer einzigen Seite zu finden. Das ging von Kommata, die völlig willkürlich gesetzt wurden, über fehlende Buchstaben bis hin zu komplett falschen Redewendungen. Da frage ich mich echt, wofür die Autorin Geld in ein Lektorat investiert hat. Das Geld hätte man besser für die Gestaltung des Buches nutzen sollen, damit mehr Absätze drin gewesen wären. Ein Buch mit so vielen und so extremen Fehlern werde ich keinem Kind mit gutem Gewissen in die Hand geben können.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Eher eine kurze Zusammenfassung

Stolz und Vorurteil
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Vorweg muss ich erwähnen, dass ich die Geschichte noch nicht kannte, was mir das Verständnis ziemlich erschwert hat.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde den Stil der Zeichnungen toll. ...

Vorweg muss ich erwähnen, dass ich die Geschichte noch nicht kannte, was mir das Verständnis ziemlich erschwert hat.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich finde den Stil der Zeichnungen toll. Nur leider sehen die ganzen Mädchen in der Geschichte fast alle sehr ähnlich aus. So konnte ich zum Teil nur schwer erkennen, welche der Mädchen gerade gezeigt wird. Ansonsten finde ich die Zeichnungen und auch die Farbgestaltung sehr gut gelungen.
Die Handlung erzählt von Lizzy und ihrer Familie und davon, dass Lizzy und ihre Schwestern heiraten sollen. Da war mir nicht ganz klar, wie alt die Mädchen eigentlich sind und ob wirklich alle 4 oder 5 heiraten sollen. Was mir auch absolut nicht klar ist, ist, wie die Schwestern von Lizzy eigentlich alle heißen und wie viele Schwestern sie den nun hat. Auch die anderen Charaktere sind irgendwie zum Teil sehr verwirrend und es treten immer wieder kurz irgendwelche Personen auf, die dann wieder verschwinden. Allgemein sind die Verhältnisse der meisten Figuren zueinander nur zu erahnen. Das hat mich ziemlich gestört, weil ich dadurch immer wieder sehr verwirrt war und Schwierigkeiten hatte, mich auf die Handlung zu konzentrieren.
Die Handlung an sich ist auch recht einfach und kurz gehalten. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass teile der Handlung fehlen. Das hat das Verständnis zusätzlich erschwert. Die Handlung ist auch sehr flach und schnelllebig, Tiefgang fehlt leider komplett. Das hat mich enttäuscht, da ich mir eine Liebesgeschichte mit Tiefgang erhofft hatte.
So ganz klar ist mir auch nicht, welchen Zweck dieser Graphic novel hat. Sollte es der Zweck sein, die Leserschaft von Jane Austen zu vergrößern, ist es auf jeden Fall gelungen. Denn nach diesem kurzen Exkurs in stolz und Vorurteil möchte ich unbedingt das Buch lesen, um mir ein wirkliches Bild der Geschichte machen zu können.
Insgesamt ist dieser Graphic novel für mich eher ein Flop, da ich der Geschichte nur schwer folgen konnte. Eine wirkliche Empfehlung kann ich deshalb auch nicht aussprechen, höchstens an eingefleischte Fans von Jane Austen. Für Leute wie mich, die noch nichts von der Autorin gelesen haben, kann ich das Buch aber auf jeden Fall nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Leider nichts für mich

Trial of the Sun Queen
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Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, wurde aber leider enttäuscht.
Die Handlung ist sehr düster und wirft zu Beginn sehr viele Fragen auf, die im Laufe des Buches zum Teil geklärt werden. ...

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, wurde aber leider enttäuscht.
Die Handlung ist sehr düster und wirft zu Beginn sehr viele Fragen auf, die im Laufe des Buches zum Teil geklärt werden. Die Handlung enthält aber auch sehr viele sexuelle Handlungen, die ich in dem Ausmaß nicht erwartet habe. Die Brutalität ist ebenfalls sehr hoch. Beides war mir an einigen Stellen einfach zu viel, vor allem zu Beginn des Buches.
Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, ich konnte mich aber in keinen Charakter so wirklich hineinversetzen und habe auch zu keinem so wirkliche Sympathien hegen können.
Der Schreibstil ist gut lesbar und hat es erträglich gemacht, das Buch zu lesen. Was mich aber hier gestört hat, war die oftmals sehr derbe Sprache.
Da das Buch als Jugendbuch beworben wird, hatte ich eine völlig falsche Erwartungshaltung.
Für mich war die Geschichte zwar ganz nett, ich werde aber definitiv den zweiten Band nicht lesen.

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