Finja und Fairy - Der Zauber des Vergessens

Bücher, die von Pferden handeln ziehen meine Tochter an wie ein Magnet. Wenn dann noch eine Portion Magie hinzukommt, ist sie gar nicht mehr zu halten. So war nach Betrachten des Klappentextes sofort klar, dass dies das passende Buch für Sie ist.

Es erzählt die Geschichte von Finja, einem Mädchen, welches mit Ihrer Mutter umzieht. Die neue Heimat heißt Merryford. In der Nähe Ihres Waldhauses gibt es einen Reiterhof, auf dem Finja gerne ihre Zeit verbringt. Dort lernt Sie Fairy, einen Goldpalomino kennen. Diese scheint etwas besonderes zu sein und lässt komischerweise nur Finja an sich ran. Als die beiden einen Ausritt unternehmen, stürmt Fairy plötzlich durch einen Wasserfall. Als sie auf der anderen Seite Wassserfalles herauskommen, traut Finja ihren Augen nicht. Alles um Sie herum sieht irgendwie anders und ein bisschen magisch aus. Und Finja kann plötzlich mit Fairy sprechen.

Die beiden begegnen dort auch einem bunten Schwein, welches ihnen erzählt, dass sie in Isella sind. Und das den Bewohnern von Isella durch einen Zauber Ihre Erinnerungen gestohlen wurden. Nur Finja kann mit Ihrer riesigen Fantasie helfen. Ob Ihr dies gelingt, wird hier natürlich noch nicht verraten.

Fazit meiner Tochter:
Bereits das glitzernde Cover illustriert von Alina Brost @loonarisarts verzauberte sie. Die Geschichte riss Sie so schnell mit, dass das Buch bereits nach 2 Leseabenden durch war. Ellie Mattes entführte Sie durch wundervolle Sprache in das Land der Fantasie. Viele schöne bunte Illustrationen, teilweise klein, aber durchaus auch mal doppelseitig unterstreichen zusätzlich das Erzählte. Sehr gut gefallen haben Ihr auch die grafische Umsetzung, wenn z.b. ein Brief gefunden wurde. Sie konnte sich wunderbar in Finja hineinversetzen und entdeckte teilweise Parallelen zu Ihr, was Sie natürlich besonders freute. Nun ist Sie ganz heiß auf Band 2 und 3 und empfiehlt das Buch allen Pferdefreunden in Ihrem Alter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Finja zieht mit ihrer Mutter nach Merryford. Hier ist alles ist neu und anders, doch schnell lernt sie auf dem Reithof einen hübschen Goldpalomino kennen, der keinen Namen hat. Als Finja beschließt, ihn Fairy zu nennen, scheint mit dem Pferd etwas zu passieren. Es wirkt aufgeregt und will ab jetzt nur noch von Finja betreut werden. Eines Tages geht Fairy bei einem Ausritt mit Finja durch - mithilfe eines geheimen Tors bringt er sie in seine Heimat Isella, das magische Land der Fantasie. Denn Isella ist in großer Gefahr. Und Finja hat eine Gabe, von der sie noch nichts ahnt: Sie ist eine Gardiella – eine Weltenbauerin. Was sie sich vorstellt, wird Wirklichkeit. Wird es Finja und Fairy gelingen, den Zauber des Vergessens in Isella zu bannen? (Klappentext)

Dies ist der erste Band einer Pferdereihe, in der es auch sehr magisch zugeht. Nach wenigen Seiten taucht man ein in eine andere Welt und erlebt mit Fanja und Fairy ein tolles Abenteuer. Die eigene Fantasie wird angeregt. Der Schreibstil ist altersgerecht und die Handlung ist gut vorstellbar. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und real vorstellbar. Das Buch hat eine etwas größere Schrift und die schönen Illustrationen lockern den Text auch noch auf. Die einzelnen Kapitel sind nicht allzu lang. So ist das Buch gut zum Vorlesen geeignet, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden noch ihre Freude daran haben. Sicherlich wird das Buch viele pferdebegeisterte Anhänger finden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere