Cover-Bild The Liminal Zone 1
Band 1 der Reihe "The Liminal Zone"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 30.04.2024
  • ISBN: 9783551801166
Junji Ito

The Liminal Zone 1

Die Tränen der Toten
Jens Ossa (Übersetzer)

Ein Zwischenstopp mit Folgen... Was nur eine kurze Pause sein sollte, entwickelt sich zur schicksalhaften Begegnung mit Trauerfrauen und einem nie enden wollenden Schluchzen. Auch die Entscheidung für den Selbstmordwald Aokigahara verspricht für ein junges Paar unheimlich zu werden... während ein angehender Anwalt jeden Morgen mit dem Gedanken aufwacht, ein Mörder zu sein. In seinen aktuellen Geschichten brilliert der Meister wie gewohnt in allen Facetten des mysteriösen Gruselgefühls.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2024

Spannend und abwechslungsreich

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Im ersten Band von "The Liminal Zone" ging es in 4 neue Geschichten von Junji Ito, welche tatsächlich unterschiedlicher nicht sein könnten. Von Trauerfrauen, welche dauerhaft weinen, über eine Schule, ...

Im ersten Band von "The Liminal Zone" ging es in 4 neue Geschichten von Junji Ito, welche tatsächlich unterschiedlicher nicht sein könnten. Von Trauerfrauen, welche dauerhaft weinen, über eine Schule, in welcher die heilige Madonna ganz besonders verehrt wird, bis hin zu einer Geschichte, welche im berüchtigten Selbstmordwald spielt, ist alles dabei.

Zum Zeichenstil Ito´s gibt es aus meiner Sicht nicht mehr viel zu sagen, außer dass dieser eben wirklich perfekt für die teils sehr bizarren Geschichten ist. Inhaltlich konnte der Band überzeugen, auch wenn gerade die Enden mir persönlich ein paar zu viele Fragen offen ließen. Besonders bei der Geschichte "Madonna" fehlte mir etwas, um es besser zu verstehen. Dafür packte mich jedoch die Geschichte über die Trauerfrauen und "Schlaf ein", welche von einem etwas anderen Mörder handelte.

Doch so sehr ich die Kurzgeschichten Ito´s auch mag, muss ich sagen, dass ich gerne wieder eine lange Geschichte, wie Gyo oder Uzumaki, von ihm lesen würde. Doch das Nachwort in diesem Band dürfte vielen die Hoffnung nehmen, welche einen ähnlichen Wunsch wie ich hegen. Im Nachwort beschrieb Ito nämlich, dass es ihm zunehmend schwerer falle Ideen und Handlungen für seine Bände zu finden. Die Geschichten aus diesem Band waren z.B. auch schon Ideen aus seinen Ideenbüchern. Das fand ich als begeisterte Leserin natürlich sehr schade, aber schätze es auch sehr, dass er es offen anspricht. Ich werde mich daher einfach auf den 2 Band von "The Liminal Zone" freuen und einfach nochmal Uzumaki lesen.

Fazit:

Mit dem ersten Band von "The Liminal Zone" bekommt man 4 Kurzgeschichten, die durch ihre abwechslungsreiche Handlung, für jeden etwas bieten dürften. Ich selbst hatte an einer Geschichte etwas zu knabbern, war ansonsten aber recht begeistert. Bei diesem Band kann ich auf jeden Fall raten, das Nachwort von Junji Ito zu lesen, denn dieses erklärt ehrlich, warum es z.B. keine längere Geschichte wie Uzumaki mehr gab.

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