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Veröffentlicht am 20.04.2022

Kommt leider nicht an Band 1 ran

Like Fire We Burn
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Nachdem ich erst vor wenigen Wochen "Like Snow We Fall" gelesen und sehr gemocht habe, wollte ich unbedingt so schnell wie möglich auch "Like Fire We Burn" lesen, obwohl ich schon die ein oder andere eher ...

Nachdem ich erst vor wenigen Wochen "Like Snow We Fall" gelesen und sehr gemocht habe, wollte ich unbedingt so schnell wie möglich auch "Like Fire We Burn" lesen, obwohl ich schon die ein oder andere eher negative Rezension dazu gesehen habe. Ich bilde mir aber gern meine eigene Meinung, fand Aria und Wyatt, die in diesem Band die Hauptrolle spielen, im ersten Band echt interessant und ich war total neugierig auf ihre Geschichte.

Nachdem Aria sehen musste wie ihr langjähriger Freund Wyatt sie betrügt, flüchtet sie für ihr Studium aus Aspen. Zwei Jahre später kehrt sie zurück, um ihrer Mutter bei der Leitung des Bed&Breakfast zu helfen. Als sie Wyatt das erste Mal wieder sieht, treffen ihre Gefühle sie wie ein Schlag - Wut, Trauer, gebrochenes Vertrauen, tiefe Verletzung.. und immer noch Liebe. Aria will ihm am liebsten komplett aus dem Weg gehen, doch als Wyatt und seine Schwester ins B&B ziehen müssen, wird das unmöglich. Sie macht ihm klar, dass sie höchsten versuchen können, als Freunde miteinander klar zu kommen, doch je öfter sie sich sehen, desto mehr funkt es wieder.

Wie schon gesagt war ich unheimlich neugierig auf die beiden und habe mich sehr auf das Buch gefreut, doch schon die ersten Kapitel brachten Ernüchterung - ich war so genervt von der Geschichte und besonders von Aria und Wyatt, dass ich wirklich überlegt habe, das Buch abzubrechen.

Ich konnte aber einfach nicht aufhören zu lesen und das lag zum einen an Ayla Dades Schreibstil, der sich wirklich hervorragend liest - total flüssig, angenehm und sie zog mich schnell nach Aspen. Mir gefiel es sehr, dass sie die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Aria und Wyatt geschrieben hat, ich mag das bei NA Romance meistens total gerne aus beiden Perspektiven des Paares zu lesen.

Aspen selbst ist ein weiterer Grund, warum ich trotz meiner Probleme weiterlesen wollte. Ich mag das Kleinstadtsetting unheimlich gerne, ich fand es toll, die Figuren aus dem ersten Band wiederzutreffen, ich mag die Gemeinschaft. Obwohl ich im echten Leben kein großer Fan von Schnee und Kälte bin, mag ich das in Büchern gern und so bin ich unheimlich gerne erneut gedanklich durch das verschneite Aspen gelaufen.

Die Figuren mochte ich zum größten Teil wieder ziemlich gern und ich habe mich gefreut, sie alle ein weiteres Mal zu treffen. Seien es Knox und Paisley aus Band 1, Arias Mutter, der verschrobene William oder Wyatts Schwester Camille. Sie konnten mich alle überzeugen und waren toll dargestellt.

Nur Aria und Wyatt... ich fand sie die meiste Zeit des Buches leider nervig und konnte weder ihre Handlungen noch ihre Gedanken oder Gefühle nachvollziehen. Was den beiden widerfahren ist, ist schlimm, gar keine Frage, und ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation reagieren würde, aber es kam mir einfach viel zu überdramatisiert vor, zu künstlich aufgeblasen. Dazu dann noch dieses Hin und Her zwischen ihnen war mir einfach zu viel. Viel zu viel. Erst zum Schluss, die letzten rund 20% etwa, gefiel mir das Buch langsam besser.. nur damit noch mal Drama eingebaut wurde - wenn das nicht kurz vorm Ende gewesen wäre, wäre das der Punkt, wo ich spätestens abgebrochen hätte, so habe ich die letzten paar Kapitel aber noch gelesen. Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Drama, aber das hier war einfach zu viel des Guten.

Die Geschichte der beiden ist mit diesem Band abgeschlossen, weitere Bände wurden aber schon angekündigt, in denen der Fokus jeweils wieder auf anderen Figuren liegt. Ich bin noch unschlüssig, ob ich weiterlesen werde, denn ich bin, wie ihr vielleicht gemerkt habt, nicht gerade begeistert von diesem Band, aber andererseits mag ich Ayla Dades Schreibstil und das Setting sehr.. mal sehen.

Leider kommt "Like Fire We Burn" nicht an den ersten Band ran. Zwar liebe ich das Setting nach wie vor und ich mag den Stil der Autorin wirklich sehr, doch Aria und Wyatt und somit auch ihre Geschichte überzeugten mich leider gar nicht, haben mich die meiste Zeit sogar eher genervt.

Veröffentlicht am 15.05.2024

War leider nicht meins

Happy Place
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Ein Cottage an der felsigen Küste, mit Kieferndielen voller Astlöcher und Fenstern, die fast immer offen stehen. Der Geruch nach Immergrün und Salzwasser, weiße Leinenvorhänge, die sich träge in der Brise ...

Ein Cottage an der felsigen Küste, mit Kieferndielen voller Astlöcher und Fenstern, die fast immer offen stehen. Der Geruch nach Immergrün und Salzwasser, weiße Leinenvorhänge, die sich träge in der Brise blähen. - 1%

Seit einer Weile sehe ich ständig die Bücher von Emily Henry und lese so oft, wie gut ihre Romane sind. Darunter auch "Happy Place: Urlaub mit dem Ex". Die Story klang richtig gut, Second Chance Romance, Humor, Gefühle.. eigentlich genau meins. Ich war sehr gespannt.

Harriet und Wyn zählen schon seit ihrer Collegezeit als perfektes Paar. Was niemand weiß - sie sind nun schon seit ein paar Monaten getrennt. Als ihre Freundesgruppe ein letztes Mal in das Ferienhaus in Maine fährt, welches zum Verkauf steht, ahnt Harriet nicht, dass sie dort Wyn wiedersieht. Um diesen letzten Urlaub dort nicht zu versauen, verschweigen sie ihre Trennung weiterhin. Es kann ja nicht so schwer sein, nach einer jahrelangen Beziehung für eine Woche ein verliebtes Paar zu spielen.. oder?

Ich weiß nicht, warum, aber jedes Mal, wenn ich zu "Happy Place" greifen wollte, hätte ich mich zum Lesen zwingen müssen - dabei hatte ich eigentlich richtig Lust auf das Buch, die Story klang so gut! Leider blieb dieses Gefühl, wodurch das Buch viel zu lange auf dem SuB war.

Selbst als ich dann endlich mit dem Buch begonnen habe, blieb das so. Ich kam nicht gut in die Geschichte rein, zwar musste ich mich nicht direkt zum Lesen zwingen, gleichzeitig habe ich aber auch nicht so richtig gern zu dem Titel gegriffen, wodurch ich über einen Monat an dem Buch gelesen habe - letztendlich muss ich sagen, dass ich es wohl besser abgebrochen hätte.

Dabei wollte ich dieses Buch wirklich so gern mögen! Die Story um Harriet und Wyn, das Traumpaar in der Freundesgruppe schlechthin, klang richtig gut. Es ist eine Second Chance Story, die schon in Richtung Fake Dating geht, da sie ihren Freunden vorspielen, noch zusammen zu sein, dazu ein wundervoller Freundeskreis, Humor.. die Geschichte hatte eigentlich alles, was ich gern mag. An sich fand ich das Buch auch an keinem Punkt besonders schlecht, doch ich wurde einfach überhaupt nicht warm damit. Zwischenzeitlich hatte ich auch ehrlich gesagt kaum noch Interesse daran, wie die Story verlaufen wird, grob konnte ich mir das Ganze eh schon denken, Überraschungen im Handlungsverlauf gab es für mich keine. Erst sehr spät gefiel mir das Buch etwas besser, aber das hat es nicht rausgerissen. Emotionen kamen bei mir nicht an und auch von RomCom habe ich nicht viel gemerkt. War es vielleicht der falsche Zeitpunkt? Ich weiß es nicht.

Emily Henry erzählt die Geschichte aus Sicht von Harriet und springt dabei immer mal wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit. Das gefiel mir ziemlich gut, so hat man erfahren, wie Harriet und Wyn an den Punkt gelangen konnten, an dem sie zu Beginn des Buches sind. Der Schreibstil las sich zwar an sich flüssig, ich habe aber das Gefühl gehabt, nur sehr langsam durch die digitalen Seiten zu kommen.

Durch meine Probleme mit dem Buch habe ich auch keinen Zugang zu den Charakteren gefunden. Sie handelten zwar an sich ganz glaubwürdig, aber ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen, habe mich ihnen nicht verbunden gefühlt, konnte nicht mit ihnen mitfühlen, was ich sehr schade fand.

Mein Fazit:
"Happy Place" und ich.. das war leider nichts. Grundsätzlich fand ich das Buch zwar nicht schlecht, aber ich wurde einfach überhaupt nicht warm mit der Story oder den Charakteren, habe über einen Monat dafür gebraucht.. dabei wollte ich das Buch eigentlich wirklich mögen.

Veröffentlicht am 26.03.2024

Überzeugte mich nicht wie erhofft

Fae Curse
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"Das Dämmerlicht lockt nicht nur Irrlichter und Glühwürmchen an. Eine hagere Gestalt mit zweigartigem Geweih erscheint auf der von Brombeersträuchern umrankten Lichtung. Ihre Bediensteten folgen ihr auf ...

"Das Dämmerlicht lockt nicht nur Irrlichter und Glühwürmchen an. Eine hagere Gestalt mit zweigartigem Geweih erscheint auf der von Brombeersträuchern umrankten Lichtung. Ihre Bediensteten folgen ihr auf dem doppelten Hufe wie Schatten." - 1%

Auf "Wicked Hearts: Fae Curse" war ich richtig gespannt, als ich es vor einer Weile beim Stöbern entdeckt habe. Feen, Geheimnisse, Intrigen, es gab mir Enemies to Lovers Vibes.. alles, was ich an Büchern richtig gern mag. Theoretisch zumindest.

Valentina wurde als Kind verflucht, alles, was sie berührt und was ihr zu nahe kommt, verdirbt, wodurch sie weit weg von den Menschen in der Welt der Fae leben muss. Durch unglückliche Umstände landet sie im Kabinett der Kuriositätensammlerin Mimosa, von wo sie einfach nur fliehen will. Weg von dem Kabinett und den Vorführungen, weg von Mimosa. Doch nicht nur daraus will sie ausbrechen, auch ihren Fluch will sie loswerden und Rache dafür nehmen. Dabei kommt der Nekromant Nox, der Neffe von Mimosa, ihr allerdings immer wieder in die Quere.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich an dieser Stelle über das Buch schreiben soll. Es war.. Ich weiß nicht, ich hatte wirklich Schwierigkeiten, in die Story einzutauchen, habe tatsächlich sogar überlegt, ob ich es nicht lieber abbreche.

Daran ist unter anderem der Schreibstil der Autorin nicht ganz unschuldig. Damit wurde ich so überhaupt nicht warm, das Buch las sich für mich nicht flüssig und es steckt so voller Fehler, dass ich ununterbrochen aus dem für mich eh schon eher schleppenden Lesefluss gerissen wurde. Normalerweise stören mich vereinzelte Fehler nicht, das kann immer mal passieren, wir sind schließlich alle nur Menschen, aber hier waren es so viele, dass es meinen Lesespaß sehr getrübt hat.

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht warm, was vermutlich daran lag, dass ich immer wieder rausgerissen wurde. Valentina wurde als Kind verflucht, Pflanzen und Lebensmittel verderben durch ihre Berührung und in ihrer Nähe, wodurch sie nicht bei den Menschen leben kann, sondern in der Welt der Fae bleiben muss. An sich fand ich es interessant, von ihrem Fluch zu lesen, wie sie damit lebt und wie es im Kabinett läuft. Doch so wirklich in sie hineindenken konnte ich mich nicht, ich fand sie ziemlich blass und ich habe es einfach nicht geschafft, ihr näher zu kommen. Auch mit den anderen Charakteren wie zB Mimosa oder ihrem Neffen Nox ging es mir nicht anders. Zwar handelten die Figuren überwiegend überzeugend, aber sie waren einfach nicht lebendig.

Die Welt der Fae fand ich dafür gut gemacht und ich habe sie und das Kabinett, in dem Valentina gelandet ist, echt gern erkundet. Auch die Handlung hat mir relativ gut gefallen und mich wirklich sehr interessiert, weswegen ich mich dazu entschieden habe, das Buch doch weiterzulesen. Ich fand es spannend davon zu lesen, wie Valentina versucht, aus ihrer Situation herauszukommen, wie sie versucht, hinter ihren Fluch zu kommen. Es war unterhaltsam, richtig Spannung kam bei mir aber leider trotzdem nicht auf und es ist mir auch nicht schwergefallen, das Buch zur Seite zu legen. Der Verlauf ist in den meisten Punkten ziemlich vorhersehbar, das hat mich beim Lesen aber am wenigsten gestört.
Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Dilogie. Das Ende macht neugierig auf den zweiten Band und da dieser schon auf meinem Reader ist, werde ich auf jeden Fall reinlesen und hoffe, dass mich der Teil mehr überzeugen kann.

Mein Fazit:
Auf "Wicked Hearts: Fae Curse" war ich wirklich richtig gespannt.. aber leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich wurde ständig aus dem sowieso eher schleppenden Lesefluss gerissen und wurde auch mit den Charakteren nicht richtig warm. Lediglich die Story fand ich ganz unterhaltsam und ich war neugierig, was passieren wird.

Veröffentlicht am 06.11.2023

Leider absolut kein Buch für mich

Magnolia Parks
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""Das Kleid gefällt mir." Er stellt sich hinter mich und zupft an meinem Kleid. Schwarze Trasher Jeans von Amiri (mit extra Destroyed-Effekten an den Knien), schwarze Vans und das schwarz-weiße Langarmshirt ...

""Das Kleid gefällt mir." Er stellt sich hinter mich und zupft an meinem Kleid. Schwarze Trasher Jeans von Amiri (mit extra Destroyed-Effekten an den Knien), schwarze Vans und das schwarz-weiße Langarmshirt von Givenchy." - Seite 11

Auf "Magnolia Parks" war ich richtig gespannt. Die Mischung aus emotionaler Story mit Londoner High Society klang richtig gut und hat mich sehr neugierig gemacht. Außerdem habe ich einiges Gutes über das Buch gehört und es zeitweise gefühlt überall gesehen, was mein Interesse noch weiter steigerte.

Leider war die Geschichte nichts für mich. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Das ist nur meine persönliche Meinung, wenn euch das Buch gefallen hat, freue ich mich sehr für euch. Lasst mir bitte auch mein Empfinden.

Magnolia Parks und BJ Ballentine kennen sich schon ewig. Sie haben den gleichen Freundeskreis und sind beide bekannte Mitglieder der Londoner High Society. Die beiden sind füreinander bestimmt, das wissen alle. Doch BJ hat Magnolia das Herz gebrochen. Seitdem können sie weder mit noch ohne einander. Immer wieder machen sie etwas, was den anderen verletzt und irgendwann stellt sich ihnen die Frage, wie lange ihre gebrochenen Herzen das noch aushalten können.

Puh, ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Nach den ersten rund 100 Seiten wusste ich nicht genau, was ich von dem Buch halten soll. Die Figuren waren mir unsympathisch, die Story wirkte zusammenhanglos und der Fokus auf Marken und Designerklamotten ging mir schnell auf die Nerven. Gleichzeitig ließ mich das Buch aber absolut nicht los, es las sich rasend schnell, sehr flüssig und bis auf die ständigen Erwähnungen der Marken/Designer echt angenehm.

So blieb es auch die nächsten Kapitel und eigentlich war ich kurz davor, das Buch abzubrechen. Die beiden Hauptfiguren Magnolia und BJ wurden mir immer unsympathischer, die Beziehung zwischen den beiden ist unglaublich fragwürdig, sehr toxisch und für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Von den versprochenen Emotionen habe ich auch nichts gespürt und da die Beziehung der beiden der Hauptaspekt der Story ist, könnt ihr euch vorstellen, dass ich nicht wirklich begeistert war.

Trotzdem ließ mich das Buch weiterhin nicht los, weswegen ich es dann doch beendet habe. Ich hatte echt Hoffnung, dass es im weiteren Verlauf noch besser wird, leider war dem nicht so. Gefühlt 75% des Buches bestanden aus der Auflistung verschiedener Marken und Designerklamotten, ständig ging es um Alkohol oder Drogen, übertriebenes "Drama", was die Bezeichnung Drama eigentlich nicht verdient, die Charaktere sind oberflächlich und gleichzeitig unsympathisch. Ich wollte nicht weiterlesen, gleichzeitig aber unbedingt weiterlesen, was überhaupt keinen Sinn ergibt. Das Buch ist echt eine Nummer für sich. Am Ende war ich froh, endlich durch zu sein und obwohl es relativ offen endet und es einige Fortsetzungen gibt, werde ich die Reihe definitiv nicht weiterverfolgen, "Magnolia Parks" reichte mir.

Mein Fazit:
"Magnolia Parks" war leider absolut kein Buch für mich. Ich war genervt von dem Fokus auf Marken und Designerkleidung, die Charaktere waren oberflächlich und unsympathisch, die Story kaum erwähnenswert. Trotzdem ließ mich irgendwas an dem Buch nicht los, ich wollte weiterlesen, aber auch nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 13.09.2023

Hätte eine süße Story werden können..

Royalteen (2). Kiss the Soulmate
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"Da wären wir wieder" - Seite 5

Warum ich das Buch lesen wollte:
Der erste Band der "Royalteen"-Reihe konnte mich wirklich überraschen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Margrethe, die ...

"Da wären wir wieder" - Seite 5

Warum ich das Buch lesen wollte:
Der erste Band der "Royalteen"-Reihe konnte mich wirklich überraschen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Margrethe, die im zweiten Band im Fokus steht.

Inhalt mit eigenen Worten:
Nach dem Schulball an Halloween steht Prinzessin Margrethe unter Beobachtung. Kein Wunder, denn keiner weiß, was genau passiert ist, außer sie selbst. Normalerweise weiß sie, wie sie aufzutreten hat, perfekte Fassade, schön, klug. Doch in ihr lauern Geheimnisse, die sie niemanden anvertrauen kann. Als sie dann eine Nachricht von Henrik bekommt, den Prinzen von Dänemark, schlägt ihr Herz schneller. Kann sie ihre Ängste mit ihm teilen? Als sie dann endlich aufeinandertreffen, läuft das romantische Date so gar nicht ab, wie sie es sich vorgestellt hat..

Der Schreibstil:
Im ersten Band hatte ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil des Autorinnen-Duos, hier war das zum Glück nicht der Fall. Der Stil las sich flüssig und schnell, ziemlich einfach. Gefiel mir gut.

Die Charaktere:
Hier fingen dann meine Probleme an. Ich wurde so überhaupt nicht warm mit Margrethe, die in diesem Band die weibliche Hauptfigur ist. Ich war richtig genervt von ihrer Art, sie ist so.. unsympathisch. Tatsächlich hätte ich das Buch sogar fast wegen ihr abgebrochen, ich weiß gar nicht genau, wie ich sie beschreiben soll.. sie war so auf sich selbst bezogen, nur ihre Probleme zählten, andere hat sie direkt in Schubladen gesteckt und vorverurteilt. Selbst zu ihrem Freundeskreis oder ihrer Familie war sie richtig gemein. Ich mochte sie wirklich nicht, das änderte sich auch im Lauf der Story nicht.
Die vielen anderen Charaktere waren okay, sie begeisterten mich nicht, waren aber auch nicht unglaubwürdig.

Die Story:
Die Geschichte konnte ich dadurch auch so überhaupt nicht genießen oder fühlen. Es geht unter anderem um die Halloweennacht am Ende des ersten Bandes, von der keiner weiß, was da genau mit Margrethe passiert ist, was mich an sich eigentlich echt interessiert hat, da ich wirklich wissen wollte, was Sache ist. Außerdem geht es um ihre Probleme und es wird eine Liebesgeschichte eingeflochten, die ich so überhaupt nicht gefühlt habe und die für mich auch nicht so ganz nachvollziehbar war. Ich glaub, es hätte eine echt süße Story werden können, wenn nicht alles von Margrethes Art überschattet worden wäre.
Das Ende des Buches macht wieder neugierig auf die Fortsetzung, doch ich bin mir echt unsicher, ob ich diese lesen soll..

Mein Fazit:
Nachdem mich der erste Band positiv überrascht hat, hat mich "Royalteen: Kiss the Soulmate" eher negativ überrascht. Es hätte eine wirklich süße Story werden können, doch alles wurde von Margrethes Art überschattet, die mir leider wirklich unsympathisch war.